Königliche Eisenbahndirektion zu Breslau
Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen  Elektrifizierungen  Streckenstilllegungen  Präsidenten

13.10.1856   Errichtung einer "Königlichen Direction der Oberschlesischen Eisenbahn zu Breslau"


01.01.1857   Übernahme der Betriebsführung und Verwaltung der "Oberschlesischen Eisenbahn" für Rechnung der
Gesellschaft durch den preußischen Staat
1857   Wechsel der staatlichen "Stargard-Posener Eisenbahn" von der "Königlichen Direktion der Ostbahnen"
in Bromberg zur Direction der Oberschlesischen Eisenbahn
     
01.03.1884   Firmierung fortan als "Königliche Eisenbahndirection zu Breslau" (KED Breslau)
nach Königliche Odre vom 24.01.1884,
Übernahme der "Oppeln-Tarnowitzer Eisenbahn" und "Posen-Kreuzburger Eisenbahn"
01.04.1885   Verstaatlichung der "Oberschlesischen Eisenbahn" mit insgesamt 1.083,1 km Streckenlänge

Neuabgrenzungen zwischen den Direktionen Breslau und Bromberg

Übernahme des Eisenbahn-Betriebsamtes Breslau-Stettin der ehem. Breslau-Schweidnitz-Freiburger
Eisenbahn sowie des
Eisenbahn-Betriebsamtes Oppeln,
Abgabe des
Eisenbahn-Betriebsamtes Posen mit der Strecke Posen – Hohensalza – Thorn an die
Direktion Bromberg,
Abgabe der Strecken Camenz – Frankenstein und Sagan – Sorau an die Direktion Berlin

Gliederung der Königlichen Eisenbahndirection

Acht Eisenbahn-Betriebsämter vor der großen preuß. Verwaltungsreform in
Breslau mit
und je eins in
  Brieg-Posen, Breslau-Tarnowitz und Breslau-Stettin,
Glogau, Kattowitz, Neiße, Oppeln und Ratibor

01.01.1886   Übernahme der "Oels-Gnesener Eisenbahn" mit insgesamt 159,7 km Streckenlänge
1888   Abgabe der Strecke Jarotschin – Gnesen an die "Königlichen Direktion der Ostbahnen" in Bromberg
     
1890/1891   Geschäftsbericht
  •    363 km zwei-/mehrgleisige Vollbahnen,
  • 1.882 km eingleisige Vollbahnen,
  •    770 km Nebenbahnen
  • Hauptwerkstätten in
    Breslau O.S., Breslau R.O.U., Posen
  • Nebenwerkstätten in
    Glogau, Kattowitz, Oels,
    Oppeln, Ratibor
  • Betriebswerkstätten in
    Breslau O.S, Breslau R.O.U.,
    Gleiwitz, Grünberg, Kattowitz,
    Lissa, Neiße, Posen, Tarnowitz
     
01.10.1893  

Einführung von Bahnsteigsperren im gesamten Gebiet der preußischen Eisenbahnverwaltungen

     
01.04.1895   Unfassende Neuordnung der preußischen Eisenbahnverwaltungen
Einführung von fachlich getrennten Inspectionen durch allerhöchstem Erlass vom 15.12.1894 anstelle der zu mächtig gewordenen Ämtern,
Abgabe der östlichen Bezirksteile an die selbständige oberschlesische Eisenbahndirektion Kattowitz

Gliederung der KED Breslau
 
  Präsident
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  Abtheilung I
Kanzleivorsteher
  Abtheilung II
Kanzleivorsteher
  Abtheilung III
Kanzleivorsteher
  Abtheilung IV
Kanzleivorsteher
  Abtheilung V
Kanzleivorsteher 
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  Central-
Büreau
  Rechnungs-
Büreau
  Betriebs-
Büreau
  Verkehrs-
Büreau
  Technisches
Büreau
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  Kanzlei   Abrechnungsstelle     • Betriebs-Insp.
  • Reg. Baumeister
  • Betriebskontrolle
  Verkehrskontrolle     • Reg. Baumeister
  • Bau-Inspection
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  Registratur 1   Registratur 2   Registratur 3   Registratur 4   Registratur 5   |
      |   |   |   |   |
  5 Werkstätten-
inspectionen
  1 Haupt-Casse
  15 Betriebs-
Inspectionen

  6 Verkehrs-
Inspectionen
  5 Maschinen-
Inspectionen
  1 Telegraphen-
Inspection
  5 Vorstände   1 Vorstand   15 Vorstände   6 Vorstände   5 Vorstände   1 Vorstand
  |   |   |   |   |   |
  5 Hauptwerk-
stätten
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  Eisenbahn-
Bauabtheilung
  Stations-Casse Bahnhöfe und Dienststellen

 
                   
Kgl. Eisenbahn-Betriebsinspectionen (BI)   15 an der Zahl
Kgl. Eisenbahn-Maschineninspectionen (MI)   Breslau 1+2, Glogau, Görlitz und Neiße
Kgl. Eisenbahn-Verkehrsinspectionen (VI)   Sechs an der Zahl
Kgl. Eisenbahn-Werkstätteninspectionen (WI)   Breslau 1 (Oberschles. Bhf), Breslau 2 (Oderthor-Bhf), Breslau 3 (Märkischer Bhf),
Breslau 4 (Freiburger Bhf) und Lauban
Kgl. Eisenbahn-Telegrapheninspectionen (TI)   Breslau
Verkehrskontrollen I+II   für die KED Breslau, KED Kattowitz und KED Posen
     
    Zu verwaltende Strecken, einschließlich der zugehörigen, nicht besonders aufgeführten Zweig- und Verbindungsbahnen mit insgesamt
1.798,13 Strecken-km gegenüber 3.255,23 Strecken-km – Stand 31.12.1894:
    Breslau – Brieg, Brieg – Neisse, Neisse – Deutsch Wette, Neisse – Camenz – Liegnitz – Raudten, Ziegenhals – Landesgrenze [verpachtet],
Deutsch Wette – Ziegenhals, Deutsch Wette – Groß Kunzendorf, Grottkau – Strehlen, Glambach – Wansen, Breslau – Camenz – Mittelwalde,
Kohlfurt – Görlitz – Zittau, Görlitz – Lauban, Nikrisch – Seidenberg, Greiffenberg i. Schles. – Friedeberg a. O., Hirschberg i. Schl. – Petersdorf,
Neusalz a. O. – Sagan, Freystadt – Reisicht, Striegau – Maltsch, Striegau – Wolkenhain, Jauer – Rohnstock, Sommerfeld – Sagan – Breslau,
Gassen – Arnsdorf, Sorau – Christainstadt, Seidenberg – Landesgrenze [verpachtet], Görlitz – Landesgrenze [verpachtet], Görlitz – Lauban,
Liegnitz – Goldberg, Greiffenberg i. Schles. – Löwenberg i. Schl., Löwenberg i. Schles. – Goldberg, Kohlfurt – Lauban – Dittersbach – Glatz,
Lauban – Marklissa, Goldberg – Merzdorf, , Hirschberg i. Schl. – Schmiedeberg i. Riesengeb., Ruhbank – Liebau, Glatz – Rückers-Reinerz,
Ottmachau – Landesgrenze bei Barzdorf, Mittelwalde – Landesgrenze [verpachtet], Breslau – Stroebel, Strehlen – Rimptsch – Gnadenfrei,
Breslau – Obernigk, Breslau – Oels, Schottwitz – Rosenthal, Hundsfeld – Trebnitz, Breslau – Glogau, Reichenbach – Ober Langenbielau,
Mittelsteine – Landesgrenze [verpachtet], Liebau – Landesgrenze [verpachtet], Glatz – Seitenberg, Breslau – Sorgau – Landesgrenze,
Landesgrenze – Halbstadt [gepachtet] und Sorgau – Altwasser – Dittersbach

Mit Aufhebung des Eisenbahn-Kommissariats in Berlin zum 31.03.1895 wird die Beaufsichtigung der Privatbahnen auf den jeweiligen
Direktionspräsidenten direkt übertragen
     
01.04.1896   Abgabe der Strecke Zittau – Nikrisch an die Königliche Generaldirection der Sächsischen Staatseisenbahnen in Dresden
01.04.1899   Übernahme der Strecke Sagan – Hansdorf von der KED Posen,
Abgabe des Bf Glogau an die KED Posen.
Verlegung der Maschineninspektion (MI) Glogau nach Liegnitz bei gleichzeitiger Namensänderung
01.04.1902   Auflösung der Telegrapheninspektion Breslau
01.04.1903   Abgabe der Strecken Freystadt – Waltersdorf – Reisicht und Neusalz a. Oder – Freystadt – Sagan an die KED Posen
01.08.1904   Übernahme der Breslau-Warschauer Eisenbahn-Gesellschaft
01.04.1905   Abgabe der Strecken Benau – Christianstadt und Christianstadt – Grünberg i. Schles samt Bwst Grünberg i. Schles an die KED Posen
01.05.1905   Zusatzbezeichnung i. Schles für den Bf Camenz
01.04.1904   Errichtung der Betriebsinspektion (BI) Schweidnitz
01.08.1907   Umbenennung des Bf Goldberg in Bf Goldberg i. Schles
01.04.1908   Errichtung der Verkehrs- und Werkstätteninspektion Breslau 2, sowie der Betriebsinspektion Löwenberg i. Schles
01.10.1908   Errichtung der Maschineninspektion (MI) Sagan
01.11.1909   Inbetriebnahme des neuen Güterbahnhofs in Schlauroth bei Görlitz
02.10.1913   Eröffnung der neuen Hauptwerkstätte (HW) Oels, sowie der Werkstätteninspektion Oels
01.06.1914   Beginn der Elektrifizierung der schlesischen Gebirgstrecken mit Eröffnung der ersten Strecke Halbstadt – Nieder Salzbrunn
01.07.1914   Umbenennung des Bf Hausdorf Wüstewaltersdorf in Bf Hausdorf (Krs. Waldenburg)
01.08.1914   Kaiserliche Verordnung Nr. 4427 §1 "Sämtliche Eisenbahnen Deutschlands sind als in der Nähe des Kriegsschauplatzes befindlich anzusehen",
Der Eisenbahnverkehr wird vom Friedens- in den Kriegsbetriebszustand überführt, d.h. die Eisenbahnverwaltung hat den Anordnungen der
jeweils für sie eingerichteten, dem Chef des Feldeisenbahnwesens direkt unterstellten Linienkommandatur, nach Grundlage des Kriegs-
leistungsgesetzes vom 13.06.1873 und im Anschluß vom 01.04.1876 sowie der Militärtransportordnung vom 26.01.1887 zu befolgen
06.08.1914   Inkraftreten eines Militärfahrplanes der Linienkommandatur nach dem o.a. Kriegsleitungsgesetz infolge des am 28.07.1914 ausgebrochenen
ersten Weltkrieges und der einhergehenden deutschen allgemeinen Mobilmachung
01.10.1914   Umbenennung des Bf Schweidnitz in Schweidnitz Hbf
02.11.1914   Wiedereinführung des Friedensfahrplans im Personen- und Güterverkehr mit unterschiedlich reduziertem Umfang
07.1915   Einweihung des neuen Direktionsgebäudes in der Malteserstraße zu Breslau
1917   Umbenennung aller Dienststellen von Zabrze in Hindenburg
13.01.1918   Inkrafttreten des Zugeinschränkungsplan A – Freisetzung von rund 85 Lokomotiven für den Güterzugdienst und Entfall von
ca. 20.000 Zug-km reichsweit
01.04.1919   Mit Inkrafttreten des Gesetz zur vorl. Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom 20.03.1919 entfällt in allen Behörden der Zusatz "Königlich"
Umbenennung in "Eisenbahndirektion Breslau" (ED Breslau)  [a. Q. 26.04.1920]
     
17.04.1919   Übernahme Betriebsämter (BA) Glogau 1 und 2, Krotoschin, Lissa 1 und 2, die Verkehrs- und Maschinenämter Lissa und Ostrowo, sowie
die "freien" Strecken der BA Krotoschin und Wollstein vom unbesetzten Teil der aufzulösenden ED Posen   [a. Q. 26.04.1919],

Folgende Strecken werden durch Erlass zum 19.12.1919 endgültig in den Bezirk integriert:
  • Obernigk – Landesgrenze südlich Rawitsch,
  • Trachenberg – Herrnstadt,
  • Oels – Militsch – Landesgrenze südlich von Krotoschin,
  • Groß Graben – Landesgrenze nördlich von Neumittelwald
     
10.01.1920   Abgabe der übrigen Strecken gehen an die neugebildete Eisenbahndirektion Osten (ED Osten)  [a. Q. 01.04.1920]
26.01.1920   Vorübergehende Schließung der Hauptwerkstätten (HW) Breslau 2 und 4  [a. Q. 08.02.1920]
23.02.1920   Vorläufige Übernahme der Strecken von der ED Kattowitz auf Verlangen der Interalliierten Anstimmungskommission für Oberschlesien –
Engültige Regelung wird durch Erlaß vom 31.05.1922 bestimmt.
  • Dittersdorf – Deutsch Wette,
  • Schiedlow – Neiße,
  • Schiedlow – Deutsch Leippe,
  • Dambrau – Briegischdorf,
  • Eckersdorf – Namslau,
  • Grambschütz – Oels und
  • Buchelsdorf – Namslau
Abgabe der Strecke Karlsmarkt [ausschl.] – Czarnowanz an die ED Kattowitz
     
01.06.1920   Errichtung des Eisenbahnmaschinenamtes (EMA) Hirschberg i. Schlesien
14.12.1920   Abgabe des zwischen Raudten und Glogau liegenden Bf Schrepau [später Schwarztal] an die ED Osten
01.02.1921   Übernahme der Bahnanlagen und Dienststellen um Görlitz und Schlauroth von der GD Dresden
01.04.1922   Verlegung der Bezirksgrenze zur ED Halle auf der Strecke Cottbus – Sagan von km 58,0 nach km 51,0
06.07.1922   Einführung der einheitlichen Bezeichnung "Reichsbahndirektion" für General- Landeseisenbahn- und Eisenbahndirektionen —
Firmierung fortan als "Reichsbahndirektion Breslau" (Rbd Breslau)
     
01.09.1922   Übernahme der im Landkreis Namslau gelegenen Abschnitte der Strecken Namslau – Jellowa – Oppeln und
Oels – Namslau – Kreuzburg O/S von der Rbd Oppeln
01.10.1922   Umbenennung des Bf Altwasser in Bf Waldenburg Hbf und Altwasser Gbf in Bf Altwasser-Waldenburg
10.1922   Umbezeichnung der Hauptwerkstätte (HW) Oels zum Eisenbahn-Ausbesserungswerk (EAW)
1923   Einführung der ersten Lichtsignale auf Strecken Schlesiens (Ruhbank – Waldenburg)
01.1923   Bf Waldenburg Hbf erhält den Zusatz »(Schles)«
01.08.1923   Eröffnung des Werkstättenamtes (WA) Schweidnitz
01.04.1924   Umbenennung des Bf Waldenburg (Schles) Hbf und des Gbf Waldenburg (Schles)-Altwasser in die gemeinsame Dienststelle
Bf Waldenburg (Schles)-Altwasser
17.10.1924   Umstellung der Hauptwerkstätte Lauban in das Eisenbahn-Ausbesserungswerk (EAW) Lauban
     
08.02.1925   Gründung einer "Geschäftsführenden Direktion Breslau für das Werkstättenwesen" – GDW 3 Breslau
Zuständig für die Hauptwerkstätten (HW) bzw. Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW) folgender Direktionen:
 
 Reichsbahndirektionen  Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW) bzw. Hauptwerkstätten (HW)
  Breslau   Breslau 1-3, sowie die Nebenwerkstätten Ratibor und Schweidnitz
  Oppeln   Gleiwitz 1+2, Lauban, Oels sowie Oppeln

01.04.1925   Umbenennungen des Bf Grünthal in Bf Polaun
01.06.1925   Umbenennung des Bf Warmbrunn in Bf Bad Warmbrunn
01.04.1926   Auflösung des RMA Görlitz
     
01.05.1926   Gliederung der Rbd Breslau Direktionsnummer 04
Direktionssitz in der Malteserstraße 13, Breslau

Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Breslau 1-5 , Glatz, Görlitz 1+2, Hirschberg (Schles), Liegnitz 1+2,
Neiße, Schweidnitz, Sorau und Waldenburg (Schles)
Selbständige Bauabteilungen   Breslau, Liegnitz und Schweidnitz
Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)   Breslau 1+2 , Görlitz 1, Hirschberg (Schles), Liegnitz 1+2, sowie Neiße
Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW)   für die Rbd Breslau
für die Rbd Oppeln
Breslau 2+3
Gleiwitz 1+2, Lauban, Oels sowie Oppeln
Eisenbahn-Werkstättensämter (WA)   Breslau 2+3, Ratibor und Schweidnitz
Eisenbahn-Verkehrsämter (EVA)   Breslau, Görlitz, Liegnitz, Neiße und Waldenburg (Schles)
     
06.09.1926   Umstrukturierung der HW Breslau 2 zum EAW Breslau-Odertor,
Umbenennung des EAW Breslau 3 in EAW Breslau-Märkisch, EAW Gleiwitz 1 in EAW Gleiwitz Wagenwerk und
EAW Gleiwitz 2 in EAW Gleiwitz Lokwerk
     
01.04.1927   Neubezeichnung der Dienststellen und Ämter
Anstelle von Eisenbahnämter werden Reichsbahnämter (z.B. aus Eisenbahnmaschinenamt EMA wird Reichsbahn-Maschinenamt RMA usw.)

Unterstellungen der Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
Breslau 1   • Bw Breslau Hbf
   – Lokbf Herrnstadt
   – Lokbf Koberwitz
   – Lokbf Obernigk

• Bw Brockau
 
Breslau 2   • Bw Breslau Freiburger Bf
   – Lokbf Breslau-Odertor

• Bw Breslau-Mochbern
• Bw Oels
   – Lokbf Großgraben
   – Lokbf Millitzsch
   – Lokbf Namslau

• Bw Schweidnitz
   – Lokbf Reichenbach (Eulengeb)

• Fahrleitungsmeisterei (Flm) Breslau Freiburger Bf
 
Görlitz   • Bw Görlitz
Bw Kohlfurt
   – Lokbf Sorau

Bw Lauban
   – Lokbf Greiffenberg (Schles)
   – Lokbf Löwenberg (Schles)

• Bw Schlauroth

• Flm Görlitz
 
Hirschberg (Schles)   • Bw Dittersbach
• Bw Hirschberg (Schles)
   – Lokbf Liebau
   – Lokbf Nieder Salzbrunn

• Flm Dittersbach
• Flm Hirschberg (Schles)
 
Liegnitz   • Bw Arnsdorf (b. Liegntiz)
• Bw Liegnitz
   – Lokbf Goldberg
   – Lokbf Jauer
   – Lokbf Maltsch
   – Lokbf Ober Kauffung
   – Lokbf Raudten

• Bw Sagan
• Bw Sommerfeld
 
Neiße   • Bw Brieg
• Bw Glatz
   – Lokbf Kudowa
   – Lokbf Mittelwalde
   – Lokbf Seitenberg

• Bw Kamenz (Schles)
• Bw Königszelt
   – Lokbf Striegau

• Bw Neiße
   – Lokbf Heinersdorf
   – Lokbf Schiedlow
   – Lokbf Ziegenhals

• Bw Strehlen
 
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
     
1928   Der Präsident der Reichsbahndirektion Breslau betreut als Reichsbevollmächtigter für Privatbahnaufsicht folgende Privat*- und Kleinbahnen
     
15.05.1928   Umbenennung folgender Bahnhöfe und Dienststellen infolge zahlreicher Eingemeindungen
Deutsch Lissa, Hartlieb, Herrnprotsch, Hundsfeld, Klein Mochbern, Marienhöfchen, Neukirch, Oswitz, Schmiedefeld und Rosenthal,
sowie die Hp Cawallen, Gbf Mochbern und Rennplatz in Breslau-Deutsch Lissa, Breslau-Hartlieb usw.   [a. Q. 01.08.1928], sowie
Bf Carlsmarkt in Bf Karlsmarkt, Bf Pfaffengrund in Bf Quirl, Bf Langenbielau in Bf Langenbielau Niederstadt,
Bf Oberlangenbielau in Bf Langenbielau Oberstadt und Bf Reinerz in Bf Bad Reinerz,
Eröffnung des Hp Neumittelwalde für den Grenzverkehr nach Polen
07.10.1928   Umbenennung des Bf Charlottenbrunn in Bf Bad Charlottenbrunn und Bf Niederrengersdorf in Bf Rengersdorf (Kr. Glatz)
11.1928   Bahnhofnamensänderung des Bf Reichenbach (Schlesien) in Bf Reichenbach (Eulengebirge)
15.05.1929   Bf Halbau erhält den Namenszusatz »(Schlesien)«
01.07.1929   Bf Crummendorf schreib sich fortan mit »K«
01.08.1929   Umbenennung des Bf Pöpelwitz Umschlag in Bf Breslau-Pöpelwitz Umschlag
01.11.1929   Namensänderung des Bf Kudowa-Sackisch in Bf Bad Kudowa-Sackisch
01.12.1929   Umbenennung des Bf Konradsthal in Bf Weißstein
07.12.1929   Inbetriebnahme des neuen Personenbahnhofs in Liegnitz mit neuem Empfangsgebäude
01.01.1930   Umbenennung des Werkstättenamtes (WA) Breslau in WA Breslau-Märkisch
15.01.1930   Schreibweise der Bahnhöfe Clarencranst, Bf Creisau und Bf Croischwitz fortan mit »K«
15.02.1930   Umbenennung des Bf Silesiaweiche in Bf Woischwitzweiche
01.04.1930   Schreibweise der Bahnhöfe Camöse und Canth fortan mit »K«
01.01.1931   Umstellung des Werkstättenamtes (WA) Breslau-Märkisch in das RAW Breslau-Märkisch,
Unterstellung des WA Schweidnitz als BAbt. des RAW Breslau-Märkisch,
Umbenennung des Bf Kohlfurt (Dorf) in Bf Alt Kohlfurt und Bf Meffersdorf in Bf Wigandsthal
15.05.1931   Umbenennung des Bf Heinersdorf (Tafelfichte) in Bf Wigandsthal-Bad Schwarzbach
04.10.1931   Umbenennung des Bf Hirschberg (Schlesien) Hbf in Bf Hirschberg (Riesengebirge) Hbf und Bf Hirschberg (Schlesien) West in Bf Hirschberg (Riesengebirge) West
22.05.1932   Schreibweise des Bf Camin (Kr. Wohlau) fortan mit »K«
     
01.04.1932   Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
 
Breslau 1   • Bw Breslau Hbf [Bw Bs]     mit Bahnbetriebswagenwerk Breslau Hbf [Bww Bs]
   – Lokbf Herrnstadt
   – Lokbf Koberwitz
   – Lokbf Obernigk

• Bw Brockau [Bw Bhp]     mit Bahnbetriebswagenwerk Brockau [Bww Bhp]
 
Breslau 2  

• Bw Breslau Freiburger Bf [Bw Brl]
• Bw Breslau-Mochbern [Mb]
   – Lokbf Breslau-Odertor

• Bw Oels [Bw Oe]
   – Lokbf Großgraben

• Bw Schweidnitz [Bw Schn]
   – Lokbf Namslau
   – Lokbf Reichenbach (Eulengeb)

• Fahrleitungsmeisterei Breslau Freiburger Bf [Flm Brl]
 

Görlitz   • Bw Görlitz []

Bw Kohlfurt [Kof]
   – Lokbf Sorau

Bw Lauban [La]
   – Lokbf Greifenberg (Schles)
   – Lokbf Löwenberg (Schles)

• Bw Schlauroth [Shp]

• Fahrleitungsmeisterei Lauban [Flm La]
 
Hirschberg (Schles)   • Bw Dittersbach [Dch]

• Bw Hirschberg (Schles) [Hch]
   – Lokbf Liebau
   – Lokbf Nieder Salzbrunn

• Bw Königszelt [Kzt]

• Fahrleitungsmeisterei Dittersbach [Flm Dch]
• Fahrleitungsmeisterei Hirschberg (Schles) [Flm Hch]
 
Liegnitz   • Bw Arnsdorf (b Liegnitz) [Af]

• Bw Liegnitz [Lig]
   – Lokbf Goldberg
   – Lokbf Jauer
   – Lokbf Maltsch
   – Lokbf Ob Kauffung
   – Lokbf Raudten

• Bw Sagan [Sag]

• Bw Sommerfeld [Sf]
 
Neiße   • Bw Brieg [Brg]
• Bw Glatz [Gz]
   – Lokbf Mittelwalde
   – Lokbf Kudowa
   – Lokbf Seitenberg

• Bw Kamenz (Schles) [Kam]
   – Lokbf Sorau

• Bw Neiße [Ns]
   – Lokbf Heinersdorf
   – Lokbf Schiedlow
   – Lokbf Ziegenhals

• Bw Strehlen [S]
   – Lokbf Striegau
     
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
     
02.1933   Inbetriebnahme des neuen Bw Breslau Hbf
15.05.1933   Umbenennung des Bf Moys (b. Görlitz) in Bf Görlitz-Moys
08.10.1933   Umbenennung des Bf Hansdorf (Kr. Sagan) in Bf Hansdorf (Niederschles.), Bf Kamin (Kr. Wohlau) in Bf Kamin (Kr. Guhrau),
Bf Königswalde (Kr. Neurode) in Bf Königswalde (Kr. Glatz) und Bf Trebnig (Kr. Nimptsch) in Bf Trebnig
     
20.12.1933   Errichtung einer Obersten Bauleitung der Reichsautobahnen (OBR) in Breslau, Berliner Platz 20e
für die Reichsautobahnen (RAB) Frankfurt (Oder) – Breslau – Gleiwitz – Beuthen

Unterstellte Bauabteilungen (BA)

Breslau   Liegnitz – Breslau, Abschnitt km 30,84 bis km 70,0
Bunzlau   Kreis Bunzlau, Abschnitt km 22,0 bis km 53,0
Gleiwitz   Gleiwitz – Beuthen, Abschnitt km 0,0 bis km 16,25
Haynau   Liegnitz - Haynau, Abschnitt km 0,0 bis km 22,0
Liegnitz   Liegnitz – Breslau, Abschnitt km 0,0 bis km 30,84
     
22.12.1933   Einführung eines neuen Abkürzungsverzeichnisse bei der DRG, z.B. für ortskennzeichnende Kürzel wie Laus, Oberschles, Schles usw.
01.01.1934   Umbenennung des Bf Merzdorf (Kr Bolkenhain) in Bf Merzdorf (Riesengeb)
30.01.1934  

Unterstellung von zwei Privatbahnen, 19 nebenbahnähnlicher Kleinbahnen und zwei Straßenbahnen (Hirschberger Talbahn und
Waldenburger Kreisbahn)

01.04.1934   Erhebung der BAbt. Schweidnitz des RAW Breslau zum eingenständigen RAW Schweidnitz
01.06.1934   Umbenennung des Bf Krummendorf in Bf Riegersdorf
01.10.1934   Abgabe der Strecke Kamenz (Sachs) – Hohenbocka an die Rbd Dresden
07.10.1934   Änderung des Bahnhofsnamen von Dittersbach in Bf Waldenburg-Dittersbach
15.05.1935   Umbenennung des Bf Landeck (Schles) in Bf Bad Landeck (Schles), Bf Raudten in Bf Raudten-Queissen und Bf Senftenberg (Laus) in Bf Senftenberg (Niederlaus)
01.12.1935   Umbenennung des Bf Wirschkowitz in Bf Hochweiler
18.10.1936   Auflösung des RMA Görlitz  [a. Q. 01.04.1936]
     
15.04.1937   Firmierung fortan als "RBD Breslau"
19.04.1936   Namensänderung des Bf Nikrisch in Bf Hagenwerder
03.10.1937   Umbenennung des Bf Creutzberg in Bf Schreibendorf (Kr Strehlen) und Bf Schreibendorf in Bf Schreibendorf (Riesengeb)
01.01.1938   Abgabe von 234,77 km Haupt- und 191,27 km Nebenstrecken mit den Bw Neisse und Nieder Lindewiese an die RBD Oppeln incl.
der RBA, RMA und RVA Neisse,
Einrichtung eines Reichsbahn-Vermessungsamtes in Breslau
03.1938   Zusatzbezeichnung (Kr Namslau) für den Bf Paulsdorf
15.05.1938   Namensänderungen zum Fahrplanwechsel:
Bf Breslau-Klein Mochbern in Bf Breslau-Mochbern Pbf, Bf Kreidelwitz in Bf Lindenbach und Bf Tschirnitz in Bf Dornberg (Schles)
01.09.1938   Errichtung eines RVA Breslau 2 – Firmierung des bisherigen RVA Breslau fortan als RVA Breslau 1 (RVM 2 Ogd – Bsl – vom 02.08.1938)
24.09.1938   Einstellung des Eisenbahnverkehres von und nach der Tschechoslowakei
     
01.10.1938   Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich gemäß Erlaß des Führer und Reichskanzler über die Verwaltung der
sudetendeutschen Gebiete“ (RGBl. 1938 Teil I, Nr. 157, S. 1331 f.),
Übernahme folgender mährischen Strecken des neuen Reichsgau Sudetenland mit insgesamt 467 km Streckenlänge und den Bahnbetriebswerken
Böhmisch Trübau, Halbstadt, Hannsdorf (Sudeten), Mährisch Schönberg und Trautenau von der Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD)
 
  • Parschnitz – Trautenau – Pelsdorf,
  • Liebau – Parschnitz – Bausnitz,
  • Sternberg – Mährisch Schönberg – Hannsdorf,
  • Block (Bk) Adler – Bk Bobischau – Mittelwalde,
  • Bk Adler – Lichtenau,
  • Mittelwalde – Lichtenau – Linsdorf – Jamnei,
  • Bk Riebnig – Schirmdorf – Zwittau – Mährisch Ostrau,
  • Müglitz – Hohenstadt – Tiebitz,
  • Hannsdorf – Niederlipka – Bk Adler,
  • Halbstadt – Wekelsdorf – Martha-Mohren,
  • Hohenstadt – Blauda,
  • Wekelsdorf – Parschnitz,
  • Mittelsteine – Halbstadt,
  • Könighan – Schatzlar,
  • Trautenau – Freiheit Johannisbad,
  • Pelsdorf – Hohenelbe,
  • Mährisch-Schönberg – Zöptau,
  • Petersdorf – Winkelsdorf,
  • Hannsdorf – Mährisch Altstadt,
  • Nieder Lipka – Mährisch Schildberg,
  • Rudelsdorf – Landskron,
  • Triebitz – Mährisch Trübau – Kornitz,
  • Kornitz – Biskupitz,
  • Zwittau – Laubendorf

Errichtung der Reichsbahn-Bertriebsämter (RBA) in Mährisch Schönberg, Trautenau und Zwittau, sowie eines
Reichsbahn-Maschinenamtes (RMA) und eines Reichsbahn-Verkehrsamtes (RVA) in Mährisch Schönberg
     
01.01.1939   Übernahme der Strecken Hansdorf (Niederschles) – Priebus mit 22,91 km, Rauscha – Freiwaldau (Niederschkes) mit 8,42 km und
Sommerfeld – Oberklinge km 36,7 (– Teuplitz Reichsb – Muskau) nach Verstaatlichung der Lausitzer Eisenbahn AG
15.05.1939   Umbenennung des Bf Lewin (Kr Glatz) in Bf Hummelstadt
09.1938   Errichtung eines RBA Ostrowo
18.10.1939   Auflösung des RMA Görlitz
20.11.1939   Abgabe des ab September 1939 neu eingerichteten RBA Ostrowo an die RBD Posen
01.01.1940   Verstaatlichung der sudetenländischen Privatbahnen mit 58,68 km Nebenbahnstrecken
20.10.1940   Mit Inkrafttreten des "Luftschutzgesetzes" sind die Personenzüge fortan zu verdunkeln
   
01.04.1941   Gliederung der RBD Breslau – Direktionsnummer 04
Direktionssitz in der Malteserstraße 13, Breslau

Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)   Breslau 1-5, Görlitz 1+2, Glatz, Hirschberg (Riesengeb), Liegnitz 1+2, Mährisch Schönberg,
Neisse, Sorau, Trautenau, Schweidnitz, Waldenburg (Schles), Zwittau
Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)   Breslau 1+2, Hirschberg (Riesengeb), Liegnitz, Mährisch Schönberg und Neisse
Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)   Breslau, Görlitz, Liegnitz, Sorau, Mährisch Schönberg, Neisse und Waldenburg (Schles)
Verkehrskontrollen (VK)   Breslau I + II
Vermessungsamt (VermA)   Breslau
Oberbaustofflager   Breslau
    sowie eine Oberste Bauleitung in Breslau für den Bau von Kraftfahrbahnen



Unterstellungen der Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
Breslau 1   • Bw Breslau Hbf a [Bw Br] 620    mit Bahnbetriebswagenwerk Breslau Hbf [Bww Br] 450
   – Lokbf Herrnstadt
   – Lokbf Obernigk
   – Lokbf Rößlingen

• Bw Brieg b [Brg] 110     (bis 1936 dem RMA Neisse zugehörig)
• Bw Brockau b [Bhp] 880

• Kraftwagenbetriebswerk Breslau-Odertor [Kbw Br] 150
 
Breslau 2   • Bw Breslau Freiburger Bf a [Brl] 200
• Bw Breslau-Mochbern c [Mb] 260
   – Lokbf Breslau-Odertor

• Bw Glatz Hbf b c [Glz] 260     (bis 1936 dem RMA Neisse zugehörig)
   – Lokbf Bad Kudowa-Sakisch

• Bw Kamenz (Schles) b [Kam] 140     (bis 1936 dem RMA Neisse zugehörig)
• Königszelt b [Kzt] 210
   – Lokbf Striegau

• Bw Oels b c [Bw Oe] 200
   – Lokbf Großgraben

• Bw Schweidnitz Hbf c [N Bw Schn] 80   (ehem. Schweidnitz-Niederstadt)
   – Lokbf Reichenbach (Eulengeb)

• Bw Strehlen (Schles) b c [St]     (bis 1936 dem RMA Neisse zugehörig)

• Fahrleitungsmeisterei Breslau Freiburger Bf [Flm Brl] 20
 
Hirschberg (Riesengeb)   • Bw Görlitz c [] 270
• Bw Halbstadt a [Hst] 140     mit Kraftwagenbetriebswerk-Außenstelle Gottesberg [Kst Go] 30
• Bw Hirschberg (Riesengeb) Hbf b c [Hch] 400
   – Lokbf Liebau
   – Lokbf Löwenberg (Schles)

Bw Lauban b [Bw La] 110
   – Lokbf Greiffenberg (Schles)

• Bw Schlauroth b [Shp] 300
• Bw Trautenau a [Tra] 170
• Bw Waldenburg-Dittersbach b c [Dch] 440
   – Lokbf Nieder Salzbrunn

• Fahrleitungsmeisterei Hirschberg (Riesengeb) [Flm Hch] 50
• Fahrleitungsmeisterei Lauban [Flm La] 20
• Fahrleitungsmeisterei Waldenburg-Dittersbach [Flm Dch] 30

• Kraftwagenbetriebswerk Trautenau [Kbw Tra] 80
 
Liegnitz   • Bw Arnsdorf (b Liegnitz) b [Af] 300
Bw Kohlfurt b [Kof] 440
   – Lokbf Freiwaldau

• Bw Liegnitz b c [Lig] 540
   – Lokbf Goldberg
   – Lokbf Jauer
   – Lokbf Maltsch
   – Lokbf Oberkauffung
   – Lokbf Raudten

• Bw Sagan b c [Sag] 490
   – Lokbf Priebus

• Bw Sommerfeld b [Som] 210
 
Mährisch Schönberg   • Bw Böhmisch Trübau a [Btu]     mit Kraftwagenbetriebswerk-Außenstelle Böhmisch Trübau [Kst Btu] 60
   – Lokbf Triebitz

• Bw Hannsdorf (Süd) b [Hns] 160
   – Lokbf Mittelwalde
   – Lokbf Nieder Lipka

• Bw Mährisch Schönberg b [Mäs] 330

• Kraftwagenbetriebswerk Mährisch-Schönberg [Kbw Mäs] 70
 
     
a    Bw mit zusätzlicher Lokomotivausbesserung
b    Bw mit zusätzlicher Wagenausbesserung
c    Bw sind zusätzlich Kraftwagen zugeteilt
50  Zahl der Gefolgschaft
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
   
05.05.1941   Umbenennung des Bf Sorau in Bf Sorau (Lausitz)
18.04.1942   Einführung der "Eisenbahn-Signalordnung von 1926" in den sudetendeutschen Gebietsteilen
30.04.1943   Einführung der "Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung" in den sudetendeutschen Gebietsteilen
   
01.06.1944   Gliederung der RBD Breslau – Direktionsnummer 04
Direktionssitz in der Malteserstraße 13, Breslau

Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)   Breslau 1-5, Görlitz 1+2, Glatz, Hirschberg (Riesengeb), Liegnitz 1+2, Mährisch Schönberg,
Neisse, Sorau, Trautenau, Schweidnitz, Waldenburg (Schles), Zwittau
Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)   Breslau 1+2, Hirschberg (Riesengeb), Liegnitz, Mährisch Schönberg und Neisse
Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)   Breslau, Görlitz, Liegnitz, Sorau, Mährisch Schönberg, Neisse und Waldenburg (Schles)
Verkehrskontrollen (VK)   Breslau I + II
Vermessungsamt (VermA)   Breslau
Oberbaustofflager   Breslau
    sowie eine
Oberste Bauleitung in Breslau für den Bau von Kraftfahrbahnen



Unterstellungen der Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)
Breslau 1   • Bm Breslau 1
• Bm Breslau 2
• Bm Breslau 3
• Bm Breslau 4
• Bm Breslau-Lissa
• Bm Brieg
• Bm Brockau 2
• Bm Ohlau
 
Hirschberg (Rsg)   • Bm Hirschberg (Riesengeb)
• Bm Lähn
• Bm Landeshut (Schles)
• Bm Merzdorf (Riesengeb)
• Bm Ober Schreiberhau
• Bm Petersdorf (Riesengeb)
• Bm Schmiedeberg (Riesengeb)
 
Breslau 2   • Bm Münsterberg (Schles)
• Bm Obernigk
• Bm Rothbach (Kr Breslau)
• Bm Strehlen
• Bm Trachenberg
 
Liegnitz 1   • Bm Arnsdorf (b Liegnitz)
• Bm Haynau
• Bm Liegnitz 1
• Bm Liegnitz 2
• Bm Maltsch
• Bm Neumark (Schles)
• Bm Oberleschen
• Bm Reisicht
 
Breslau 3   • Bm Breslau 6
• Bm Breslau 8
• Bm Breslau-Schmiedefeld
• Bm Dyhernfurth
• Bm Kanth
• Bm Raudten-Queißen
• Bm Saarau
• Bm Steinau (Oder)
• Bm Wohlau
 
Liegnitz 2   • Bm Bolkenhain
• Bm Gäbersdorf-Beckern
• Bm Goldberg (Schles)
• Bm Jauer
• Bm Lüben
• Bm Neuhof (b Liegnitz)
• Bm Oberkauffung (Katzbach)
• Bm Striegau
 
Breslau 4   • Bm Breslau 7
• Bm Breslau-Hundsfeld
• Bm Großgraben
• Bm Militsch
• Bm Oels 1
• Bm Oels 2
 
Mähr. Schönberg   • Bm Hannsdorf
• Bm Mährisch Schönberg 1
• Bm Mährisch Schönberg 2
• Bm Nieder Lipka
• Bm Sternberg (Sudetenl)
 
Breslau 5   • Bm Breslau 5
• Bm Breslau-Mochbern
• Bm Brockau 1
• Bm Markstädt
 
Schweidnitz   • Bm Frankenstein (Schles)
• Bm Heidersdorf
• Bm Reichenbach (Eulengeb)
• Bm Königszelt
• Bm Rößlingen
• Bm Schweidnitz 1
• Bm Schweidnitz 2
• Bm Zobten
 
Glatz   • Bm Bad Landeck (Schles)
• Bm Bad Reinerz
• Bm Glatz
• Bm Kamenz (Schles)
• Bm Mittelsteine
• Bm Mittelwalde
 
Sorau   • Bm Benau
• Bm Hansdorf (Schles)
• Bm Mallmitz (Kr Sprottau)
• Bm Rauscha
• Bm Sagan 1
• Bm Sagan 2
• Bm Sommerfeld
• Bm Sorau 1
• Bm Sorau 2
 
Görlitz 1   • Bm Bunzlau
• Bm Görlitz 1
• Bm Kaiserswaldau
• Bm Kohlfurt 1
• Bm Kohlfurt 2
• Bm Neuhammer (Queiß)
• Bm Penzig (OL)
• Bm Schlauroth
• Bm Siegersdorf
 
Waldenburg   • Bm Bad Charlottenbrunn
• Bm Waldenburg-Dittersbach
• Bm Freiburg (Schles)
• Bm Friedland (Bz Breslau)
• Bm Gottesberg (Schles)
• Bm Neurode
• Bm Waldenburg (Schles) 1
• Bm Waldenburg (Schles) 2
Görlitz 2   • Bm Greiffenberg (Schles)
• Bm Görlitz-Moys
• Bm Hagenwerder
• Bm Lauban 1
• Bm Lauban 2
• Bm Löwenberg (Schles)
• Bm Reibnitz
 
Trautenau   • Bm Arnau
• Bm Halbstadt
• Bm Mastig
• Bm Trautenau
• Bm Wekelsdorf
 
      Zwittau   • Bm Budigsdorf
• Bm Hohenstadt (Sudetenl)
• Bm Mährisch Trübau
• Bm Triebitz
• Bm Zwittau 1
• Bm Zwittau 2


Unterstellungen der Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)
Breslau 1   • Bfk Breslau Freiburger Bf
• Bfk Breslau Hbf
• Bfk Breslau Odertor
• Bfk Brockau
• Fka Breslau Freiburger Bf
 
Breslau 2   • Bfk Glatz
 
Görlitz   • Bfk Görlitz
• Bfk Hirschberg (Riesengeb)
• Fka Görlitz
• Fka Hirschberg (Riesengeb)
 
Liegnitz   • Bfk Liegnitz
• Bfk Sagan
• Bfk Sommerfeld
• Bfk Sorau (Laus)
• Fka Liegnitz
 
Mährisch Schönberg   • Bfk Mährisch Schönberg
 
Waldenburg  

 
   
12.1944   Gliederung der geschäftsführenden Direktion Breslau für das Werkstättenwesen – GDW 3 Breslau
Zuständig für die Reichsbahn-Ausbesserungswerke (RAW) folgender Direktionen:
 
 Reichsbahndirektionen  Reichsbahn-Ausbesserungswerke (RAW) und Werkabteilungen (WAbt)
  Breslau   Breslau, Lauban, Oels und Schweidnitz
  Oppeln   Gleiwitz 1+2, Jägerndorf, Oppeln sowie WAbt Kattowitz, WAbt Petrowitz
   
20.01.1945   Erstmalige Eroberung von Teilen des Direktionsbezirkes durch die sowjet. Armee mit der Besetzung von Kreuzburg und Rosenberg,
Gleichzeigte Proklamation der Stadt Breslau zur "Festung"
21.01.1945   Verlegung des MA Breslau 2 nach Glatz
22.01.1945   Die nicht mehr benötigten Personale der RBD werden zur Auffangstelle Coburg verlegt
24.01.1945   Verlegung der maschinentechnischen Abteilung nach Görlitz, der Werkstättenabteilung nach Lauban und Schweidnitz
26.01.1945   Verlegung des Befehlszuges mit dem RBD-Präsident Ludwig Frorath nach Görlitz
09.03.1945   RBD-Präsident Ludwig Frorath erleidet plötzlich einen Herzschlag mit Todesfolge
13.03.1945   Abgabe des RBA Mährisch Schönberg und RBA Zwittau an die RBD Oppeln, wegen der großen Entfernung zwischen dem
damaligen RBD-Sitzes in Görlitz und den beiden Reichsbahnämter
03.1945   Weitere Verlegung des Befehlszuges nach Reichenbach in Niederschlesien,
Einrichtung einer Außenstelle in Hirschberg (Riesengeb)
09.04.1945   Flucht der Auffangstelle Coburg vor der näherrückenden US-Army unter General Patton über das Protektorat Böhmen und Mähren
nach Reichsraming bei Steyr – dabei unwiederbringlicher Verlust von über 80 Kisten wichtiger Dokumente
10.04.1945   Verlegung des Befehlszuges mit dem neuen RBD-Präsidenten Dr. Ing. Wiens nach Schmiedeberg (Riesengeb) bei gleichzeitiger
Vereinigung mit der Außenstelle Hirschberg (Riesengeb)
17.04.1945   Bildung einer prov. polnischen Eisenbahndirektion DOKP Wrocław (Breslau) in Kreuzburg (OS)  [fortan poln. Kluczborsk]
06.05.1945   Besetzung der direktionsnamensgebenen Festungsstadt Breslau durch Verbände der 1. Ukrainischen Front und der 6. russ. Armee
19.07.1945   Erneuter Abzug der Auffangstelle nach Regensburg
     
25.07.1945   Errichtung einer "Abwicklungsstelle der RBD Breslau" in Regensburg nach Ankunft des Befehlzuges aus Reichsraming
21.09.1945   Einführung der polnischen Eisenbahntarife im Direktionsgebiet nach Einführung des Złoty im Juli 1945
24.09.1945   Verlegung der Abwicklungsstelle nach Peine Bahnhof
05.10.1945   Aufteilung der RBD Breslau an die polnische Staatsbahn (PKP) und den deutschgebliebenen Gebieten an die RBD Dresden
     
24.01.1946   Das Ende einer fast 90-jährigen schlesischen Eisenbahndirektion
Offizielle Auflösung der letzten Dienststelle der RBD Breslau, dem bis zum 21.09.1945 als Verkehrskontrolle I + II
arbeitenden RVA Breslau 2 in Mittelwalde durch die polnische Staatsbahn PKP
     
01.03.1946   Auflösung der Abwicklungsstelle in Peine und endgültiges Ende der RBD Breslau




Streckeneröffnungen

Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten
und/oder nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion.
Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde. In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1842 22.05.
03.08.
Oberschlesische Bahn
Oberschlesische Bahn
Breslau – Brockau – Kattern – Ohlau,
Ohlau – Brieg
26,50
15,06
km
km
1843 28.05.
29.10.
Oberschlesische Bahn Brieg – Dambrau – Stefanshöh,
Breslau Freiburger Bf – Königszelt – Freiburg i. Schlesien
37,86
48,31
km
km
1844 21.07.
19.10.
 
Schlesische Bahn
Königszelt – Schweidnitz,
Liegnitz – Maltsch – Mochbern – Breslau Märkischer Bf
10,18
62,89
km
km
1845 01.10.
02.11.
15.11.
Schlesische Bahn
Oberschlesische Bahn
Oberschlesische Bahn
Bunzlau – Arnsdorf – Haynau – Liegnitz,
Stefanshöh – Oppeln – Gogolin – Kandrzin – Gleiwitz,
Gleiwitz – Hindenburg i. Oberschlesien – Morgenroth – Schwientochlowitz
45,48
80,96
18,63
km
km
km
1846 01.01.
01.09.
03.10.
01.11.
01.11.
15.11.
Wilhelmsbahn
Schlesische Bahn
Oberschlesische Bahn
Kandrzin – Buchenau – Ratibor,
Frankfurt a. d. Oder – Guben – Sommerfeld – Sorau – Kohlfurt – Bunzlau,
Schwientochlowitz – Kattowitz – Schoppinitz – Myslowitz,
Hindenburg i. Oberschlesien – Koksanstalt  [nur Güterverkehr],
Glogau – Waltersdorf – Sagan – Hansdorf i. Niederschlesien,
Kohlfurt – Hennersdorf b Görlitz
32,21
168,48
18,03
2,75
71,29
22,38
km
km
km
km
km
km
1847 01.05.
25.07.
01.09.
01.09.
13.10.
Wilhelmsbahn
 
 
 
Oberschlesische Bahn
Ratibor – Annaberg i. Oberschlesien,
Brieg – Deutsch Leippe – Grottkau – Bösdorf,
Hennersdorf b Görlitz – Moys – Görlitz,
Görlitz – Landesgrenze zu Sachsen bei Reichenbach i. d. Oberlausitz
Myslowitz – Reichsgrenze zu Österreich bei Slupna
20,32
38,01
6,04
0,83
1,70
km
km
km
km
km
1848 03.02.
01.09.
01.10.
25.11.
 
Wilhelmsbahn
Niederschlesische Zweigbahn
Breslauer Verbindungsbahn,
Annaberg i. Oberschlesien – Reichsgrenze zu Österreich vor Oderberg,
Hansdorf – Glogau,
Bösdorf – Neiße
2,3
1,33
71,5
9,41
km
km
km
km
1852 01.12. Wilhelmsbahn Kattowitz – Idaweiche 5,65 km
1853 01.03.   Freiburg i. Schlesien – Niedersalzbrunn – Altwasser – Waldenburg – Wrangelschacht 17,59 km
1855 01.01.
01.01.
01.10.
01.12.
Wilhelmsbahn
Wilhelmsbahn
Buchenau i. Schlesien – Czernitz,
Ratibor – Studen – Bauerwitz – Leobschütz,
Gleiwitz – Sosnitza – Poremba – Morgenroth,
Schweidnitz – Kroischwitz – Reichenbach im Eulengebirge
17,09
37,70
14,79
17,98
km
km
km
km
1856 01.10.
29.10.
31.12.
29.12.
Wilhelmsbahn
 
 
Wilhelmsbahn
Czernitz – Niedobschütz – Rybnik – Egersfeld – Orzesche,
Breslau – Trachenberg – Rawitsch – Bojanowo – Lissa – Kosten – Posen,
Königszelt – Stanowitz – Striegau – Jauer – Liegnitz,
Orzesche – Nikolai
31,37
164,44
46,88
9,88
km
km
km
km
1857 12.02.
30.12.
Rechte-Oder-Ufer Bahn Tarnowitz – Tworog – Zawadsky,
Lissa – Fraustadt – Brockhausplateau bei Glogau,
Karf – Lassowitz und Abzweigungen  [Schmalspur 785 mm],
Karf – Paulshütte – Wilhelmshütte und Abzw.  [Schmalspur 785 mm],
Roßberg – Scharley Kalkofen  [Schmalspur 785 mm],
Karf – Friedenshütte – Antonienhütte und Abzw.  [Schmalspur 785 mm],
Poremba – Friedrichshütte  [Schmalspur 785 mm],
Roßberg – Godullahütte mit allen Abzweigungen  [Schmalspur 785 mm],
Maczeykowitz – Bleischarley und Abzweigungen  [Schmalspur 785 mm],
Dombrowa – Kesselgrube  [Schmalspur 785 mm],
Maczeykowitz – Rosalinengrube  [Schmalspur 785 mm]
34,51
44,48
18,36
33,91
5,13
15,50
3,90
7,20
3,68
2,29
4,82
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1858 24.01.
01.11.
20.12.
Rechte-Oder-Ufer Bahn
 
Wilhelmsbahn
Oppeln – Vossowska [späteres Voßwalde] – Tarnowitz,
Reichenbach i. Eulengebirge – Gnadenfrei – Frankenstein,
Nikolai – Idaweiche
76,32
21,75
8,75
km
km
km
1859 25.06.
24.08.
15.09.
01.12.
  Myslowitz – Neuberun – alte Reichsgrenze zu Polen vor Oswiecim,
Schoppinitz – alte Reichsgrenze zu Polen vor Sosnowitz,
Morgenroth – Beuthen,
Kattowitz – Karoline Grube I  [nur Güterverkehr]
19,93
2,27
7,78
4,90
km
km
km
km
1860 15.08.   Königshütte i. Oberschlesien – Schwientochlowitz 2,93 km
1861 01.11.   Kunigundenweiche – Louisenglückgrube/Georggrube  [nur Güterverkehr] 3,83 km
1863 16.03.   Oswiecim – Reichsgrenze zu Polen bei Oswiecim 2,39 km
1865 16.08.
20.09.
20.09.
Wilhelmsbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Friedrichsgrube – Lazisk – Glückaufgrube,
Lauban – Greiffenberg i. Schlesien – Reibnitz,
Kohlfurt – Lauban – Moys – Görlitz
11,10
41,43
47,33
km
km
km
1866 20.08. Schlesische Gebirgsbahn Reibnitz – Hirschberg i. Schlesien 10,52 km
1867 15.08.
15.08.
31.12.
Schlesische Gebirgsbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Hirschberg/Schlesien – Merzdorf – Ruhbank – Gottesberg – Dittersbach,
Dittersbach – Waldenburg i. Schlesien,
Görlitz – Bezirksgrenze (– Horka/Lausitz)
46,91
4,24
3,25
km
km
km
1868 28.05.
28.05.
01.08.
15.11.
15.11.
15.11.
15.11.
 
Rechte-Oder-Ufer Bahn
 
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Waldenburg/Schlesien – Altwasser,
Breslau Odertorbf – Oels,
(Liebau –) Reichsgrenze – Parschnitz Ort – Bausnitz  [Protektoratsgrenze],
Schoppinitz – Emanuelssegen – Pless – Reichsgrenze vor Dzieditz,
Tarnowitz – Beuthen ROU – Schoppinitz,
Pöpelwitz – Viehweidenweiche,
Oels – Namslau – Noldau – Kreuzburg i. Oberschlesien – Vossowska
4,76
26,86
18,94
46,10
31,68
0,61
100,82
km
km
km
km
km
km
km
1869 25.06.
16.07.
18.12.
29.12.
  Kattowitz – Karoline Grube II,
Tarnowitz – Karf,
Königshütte i. Oberschlesien – Krugschacht der Königsgrube,
Ruhbank – Landeshut i. Schlesien – Liebau – Reichsgrenze (– Königshain)
3,95
13,83
0,57
18,73
km
km
km
km
1870 24.06.
24.06.
24.06.
03.08.
29.10.
21.12.
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Georggrube – Karolinengrube – Abendsterngrube,
Lazisk – Tichau und Abzweigung nach der Trautscholdsegengrube,
Schoppinitz – Dzieditz,
Kunigundeweiche – Abendsterngrube,
Parschnitz – Trautenau,
Trautenau – Pelsdorf
4,01
9,30
48,4
1,13
4,21
26,68
km
km
km
km
km
km
1871 01.03.
10.03.
16.05.
07.06.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.

10.11.
17.12.
31.12.
Niederschlesische Zweigbahn Breslauer Verbindungsbahnen,
Viehweidenweiche – Mochbern,
Chorzow Sammelbf – Krugschacht,
Breslau – Viehweidenweiche,
Breslau – Strehlen i. Schlesien,
Liegnitz – Raudten – Queissen,
Queissen – Glogau,
Pelsdorf – Hohenelbe,
Hohenstadt a.d. March – Blauda – Mährisch Schönberg – Zöptau,
Oels – Groß Wartenberg,
Trautenau – Freiheit Johannisbad,
Sagan – Sorau
6,15
6,48
1,02
2,59
37,00
39,38
21,31
4,48
21,89

25,40
10,03
12,82
km
km
km
km
km
km
km
km
km

km
km
km
1872 01.03.
01.04.
01.05.
26.05.
26.05.
30.06.
01.09.
27.10.
27.10.
 
 
Rechte-Oder-Ufer Bahn
Groß Wartenberg – Kempen i. Posen,
Karf – Beuthen,
Schoppinitz – Rosdzin – Wildsteinsegengrube,
Posen – Glowno – Gnesen – Mogilno – Inowratzlaw – Bromberg,
Kempen i. Posen – Wilhelmsbrück,
Sorau – Schönwalde – Bezirksgrenze (– Forst/Lausitz),
Strehlen i. Schlesien – Münsterberg i. Schlesien,
Gleiwitz – Ludwigsglück – Bobrek – Beuthen i. Oberschlesien – Königshütte,
Überführungsgleis von und nach der Lokwerkstatt in Gleiwitz Vbf
20,63
2,69
0,66
151,95
9,31
8,43
20,57
29,14
0,75
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1873 25.03.
01.06.
08.06.
25.09.
05.10.
15.10.
Mährische Grenzbahn
Mährische Grenzbahn
Inowratzlaw  [späteres Hohensalza] – Thorn,
Morgenroth – Mathildegrube,
Münsterberg i. Schlesien – Kamenz i. Schlesien – Wartha Stadt,
Leobschütz – Reichsgrenze zu Österreich vor Jägerndorf,
Sternberg – Mährisch-Neustadt – Mährisch Schönberg,
Blauda – Hannsdorf – Nieder Lipka
34,44
2,19
26,85
14,56
43,82
39,70
km
km
km
km
km
km
1874 03.02.
01.04.
23.04.
01.05.
01.06.
01.08.
15.08.
21.09.
28.12.
  Abzw bei Chorzow nach der Gräfin Laura-Grube,
Kamenz/Schlesien – Frankenstein i. Schlesien,
Kunigundeweiche – Georggrube,
Rothenburg/Oder – Reppen,
Kohlfurt – Bezirksgrenze (– Horka i.d. Lausitz),
Breslau Freib Bf – Klein Mochbern – Wohlau – Steinau a. d. Oder – Raudten,
Beuthen – Redensblickschacht,
Wartha Stadt – Glatz,
Friedenthal – Gießmannsdorf – Ottmachau – Kamenz i. Schlesien
0,54
9,84
0,92
56,93
1,40
78,93
1,63
9,03
29,27
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1875 02.01.
08.03.
15.05.
01.06.
30.06.
01.07.
15.07.
15.07.
15.07.

05.09.
15.10.
15.10.
01.11.
01.12.
10.12.



Neißetalbahn







Neißetalbahn
Reppen – Cüstrin Neustadt,
Verbindungskurve Hohenzollerngrube – Abzw Beuthen i. Oberschlesien,
Gassen – Benau – Sagan – Beisicht – Arnsdorf bei Liegnitz,
Görlitz – Nikrisch – Seidenberg,
Oels – Großgraben – Militsch – Freyhan – Bezirksgrenze (– Krotoschin),
Glatz – Rengersdorf – Habelschwerdt,
Seidenberg – ehem. Reichsgrenze zu Österreich (– Friedland),
Halbstadt – Wekelsdorf – Martha-Mohren,
Halbstadt – Braunau,
Habelschwerdt – Mittelwalde,
Mittelwalde – Reichsgrenze zu Österreich,
Nikrisch – Landesgrenze zu Sachsen (– Zittau),
Neiße – Deutsch Wette – Ziegenhals,
Ziegenhals – Reichsgrenze zur Tschechoslowakei (– Hennersdorf),
Posen – Jarotschin – Ostrowo – Kempen – Kreuzburg i. Oberschlesien
31,62
1,27
92,59
16,88
55,89
19,33
39,75
12,53
10,01

17,13
6,12
1,12
17,80
11,22
200,36
km
km
km
km
km
km
km
km
km

km
km
km
km
km
km
1876 21.01.
12.06.
15.06.
26.07.
15.08.
16.11.
01.12.
01.12.
01.12.
Rechte-Oder-Ufer Bahn
 
 
 
 
 
 
Rechte Oder-Ufer Bahn

Agatheweiche – Kaiser-Wilhelm-Schacht,
Gießmannsdorf – Friedenthal – Neiße,
Neustadt i. Oberschlesien – Deutsch Wette,
Braunau – Ottendorf,
Neustadt i. Oberschlesien – Dittersdorf – Deutsch Rasselwitz – Leobschütz,
Cüstrin Neustadt – Jädickendorg – Königsberg i. d.
Neumark,
Deutsch Rasselwitz – Leobschütz,
Schoppinitz – alte Reichsgrenze vor Sosnowice,
Heydebreck – Cosel – Deutsch Rasselwitz

1,46
8,86
16,02
3,46
28,83
45,14
45,14
2,00
33,50
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1877 01.02.
15.05.
15.05.
18.10.
03.12.
  Abzw bei Morgenroth nach der Hubertushütte,
Nieder Salzbrunn – Fellhammer – Reichsgrenze zu Österreich bei Halbstadt,
Königsberg i. d. Neumark – Greifenhagen – Podejuch – Stettin,
Kunigundesweiche – Richthofenschacht,
Abzw bei Poremba nach dem Tiefbauschacht
3,02
32,55
54,50
2,21
0,40
km
km
km
km
km
1878 16.04.
10.05.
01.10.
11.11.
Oberschlesische Eisenbahn
Oberschlesische Eisenbahn
Oberschlesische Eisenbahn
Oberschlesische Eisenbahn
Abzw von Schaley nach der Radzionkaugrube,
Verbindungskurve Fellhammer – Gottesberg  [nur Güterverkehr],
Groschowitz – Groß Strehlitz – Peiskretscham – Borsigwerk,
Abzw bei Orzegow nach dem Gotthardtschacht
0,78
1,66
72,56
0,52
km
km
km
km
1879 03.10.
15.10.
Oberschlesische Eisenbahn Verbindungskurve Morgenroth – Gottessegengrube,
Neurode – Mittelsteine – Glatz
2,86
21,66
km
km
1880 01.03.
15.10.
01.11.
??
Oberschlesische Eisenbahn Peiskretscham – Laband,
Waldenburg – Dittersbach Charlottenbrunn – Neurode,
Abzw bei Guidogrube nach dem Krugschacht der Königin-Luise-Grube,
Lassowitz – Friedrichshütte   [Schmalspur 785 mm]
5,31
29,34
1,84
5,79
km
km
km
km
1881 03.11.   Orzechowo – Warthehafen 1,05 km
1882 13.02.
08.05.
15.05.
01.09.
05.10.
22.12.




Localbahn Königshan-Schatzlar
Abzw Karf – Karstenzentrumgrube,
Breslau Pöpelitzer Weiche – Breslau-Pöpelitz Umschlagstelle,
Hirschberg/Schlesien – Schmiedeberg i. Eulengebirge,
Inowratzlaw – Montny,
Königshan – Schatzlar,
Niedobschütz – Loslau – Rybnik – Annaberg

2,10
0,53

14,88
6,9
5,03
25,68
km
km
km
km
km
km
1883 09.02.
01.07.
10.08.
10.11.
 
Rechte Oder-Ufer Bahn
Oberschlesische Eisenbahn
Oberschlesische Eisenbahn
Abzw bei Kattowitz nach der Industrie AG Kattowitz,
Kreuzburg i. Oberschlesien – Rosenberg i. Oberschlesien,
Strehlen – Kurtwitz,
Kurtwitz – Heidersdorf
0,38
20,00
9,58
7,40
km
km
km
km
1884 21.04.
20.05.
01.06.
01.09.
01.09.
15.10.
15.10.
15.10.
01.11.
Rechte Oder-Ufer Bahn
Rechte Oder-Ufer Bahn
 
 
 
 
Rechte Oder-Ufer Bahn
Stahlhammer – Tarnowitz,
Rosenberg i. Oberschlesien. – Cziasnau – Lublinitz,
Breslau Hbf – Breslau Ost – Koberwitz,
Koberwitz – Puschkowa,
Orzesche – Sohrau i. Oberschlesien,
Heidersdorf – Nimptsch,
Lublinitz – Stahlhammer
,
Liegnitz – Goldberg i. Schlesien,
Greiffenberg i. Schlesien – Friedeberg a. Queis
14,08
30,86
20,53
5,48
13,33
8,74
19,3
21,26
8,75
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1885 10.07.
15.10.
15.10.
14.12.
  Puschkowa – Ströbel,
Czempin – Schrim,
Greiffenberg i. Schlesien – Löwenberg i. Schlesien,
Guhrau – Waffendorf – Bajanowo
14,21
19,73
22,96
15,17
km
km
km
km
1886 15.09.
01.12.
Oberschlesische Eisenbahn
Rechte Oderufer Bahn
Herrnstadt – Trachenberg,
Hundsfeld – Trebnitz i. Schlesien
24,50
19,73
km
km
1887 01.10.
01.10.
??
  Stefanshöh – Schiedlow – Neiße,
Deutsch Leippe – Schiedlow,
Poremba – Redenhütte i. Oberschlesien u. Abzweigungen   [Schmalspur 785 mm]
48,37
26,60
3,08
km
km
km
1888 01.10.   Gleiwitz – Sosnitza – Gieraltowitz – Orzesche 23,99 km
1889 05.04.
01.08.
01.10.
  Mittelsteine Reichsgrenze zu Österreich bei Ottendorf,
Oppeln – Jellowa – Carlsruhe i. Oberschlesien – Namslau,
Neusalz a. d. Oder – Freystadt i. Niederschlesien
7,63
59,92
9,61
km
km
km
1890 01.10.
01.10.
01.10.
01.12.
15.12.
  Beuthen i. Oberschlesien Karf – Radzionkau,
Freystadt i. Niederschlesien – Herwigsdorf – Sagan,
Reisicht – Waltersdorf (Krs. Sprottau),
Striegau – Striegau Stadt – Rohnstock – Bolkenhain,
Abzw. Glatz-Neuland – Rückers
8,35
30,43
38,38
19,92
19,96
km
km
km
km
km
1891 01.06.
01.07.
01.12.
15.12.
20.12.
 
Zackenbahn
 
 
Zackenbahn
Reichenbach i. Eulengebirge – Langenbielau Oberstadt,
Hirschberg i. Schlesien – Warmbrunn,
Freystadt i. Niederschlesien – Poppschütz,
Grottkau – Prieborn – Glambach,
Warmbrunn – Petersdorf i. Riesengebirge
6,12
8,68
15,30
26,79
8,03
km
km
km
km
km
1892 01.01.
01.04.
16.05.
  Lublinitz – Reichsgrenze bei Russisch Herby,
Verbindungskurve Kattowitz – Karoline Grube I,
Poppschütz – Waltersdorf (Krs. Sprottau)
16,96
1,74
7,74
km
km
km
1893 01.05.
01.11.
  Glambach Wansen,
Ottmachau – Heinersdorf i. Oberschlesien – Reichsgrenze bei Barzdorf
5,74
13,92
km
km
1894 15.05.
10.10.
15.11.
15.11.
08.12.
08.12.




Trachenberg-Militscher Kreisbahn
Trachenberg-Militscher Kreisbahn
Strehlen/Schlesien – Glambach,
Lublinitz – Pawonkau – Vossowska [späteres Voßwalde],
Deutsch Wette – Groß Kunzendorf,
Nimptsch Gnadenfrei,
Trachenberg – Gutweide – Millitsch – Sulmirschütz   [Schmalspur 750 mm],
Przittkowitz [später Gutweide] – Prausnitz   [Schmalspur 750 mm]
6,67
24,09
12,72
9,53
56,03
7,74
km
km
km
km
km
km
1895 06.06.
01.09.
16.09.
01.10.
10.11.
01.12.
Riesengebirgsbahn


Trachenberg-Militscher Kreisbahn

Zillerthal-Erdmannsdorf – Krummhübel,
Striegau – Maltsch,
Goldberg i. Schlesien – Hermsdorf Bad – Schönau a. d. Katzbach,
Güterbahn Gutweide – Herrnkaschütz   [Schmalspur 750 mm],
Benau – Christianstadt,
Löwenberg/Schlesien – Neudorf/Gröditzberg
6,92
36,28
15,39
1,67
10,76
12,14
km
km
km
km
km
km
1896 15.02.
01.05.
15.05.
15.05.
15.08.
01.09.
15.10.
01.12.



Kleinbahn Lauban-Marklissa
Schönau a. d. Katzbach – Ober Kauffung a. d. Katzbach,
Güterumgehungsbahnen in Breslau,
Neudorf/Gröditzberg – Hermsdorf,
Lauban – Steinkirch/Kr Lauban – Marklissa,
Ober Kauffung/Katzbach – Merzdorf/Schlesien,
Sorau – Benau,
Jauer – Rohnstock,
Rauscha – Freiwaldau/Niederschlesien
9,77
27,00
12,17
10,81
14,47
12,72
14,31
8,42
km
km
km
km
km
km
km
km
1897 10.04.
01.10.
14.11.
Hirschberger Thalbahn Hirschberg/Schlesien – Warmbrunn  [Gasbahn],
Teuplitz – Sommerfeld,

Rengersdorf Seitenberg/Grafschaft Glatz
8,41
19,56

24,00
km
km
km
1898 05.02.
06.05.
01.07.
01.07.
01.07.
15.08.
12.09.
01.10.
01.10.
Ferkelbahn
 
 
 
Trebnitzer Hedl, Katzengebirgsbahn
 
Niederschles. Elektricitäts- & Kleinbahn
Waldenburger Kreisbahn
Trebnitzer Hedl
, Katzengebirgsbahn
Liegnitz Nord – Steinau/Oder – Hernstadt – neue Reichsgrenze (– Rawitsch)
Breslau Freiburger Bf – Mochbern,
Gostkowo – Görchen – Pakoswalde,
Hafenbahn bei Maltsch  [nur Güterverkehr],
Karlowitz – Trebnitz   [Schmalspur 750 mm],
Schweidnitz – Ströbel,
Dittersbach – Waldenburg – Bad Salzbrunn   [Schmalspur 1.000 mm],
Koberwitz – Heidersdorf,
Trebnitz/Schlesien – Prausnitz   [Schmalspur 750 mm]
74,46
3,29
16,1

2,52
23,1
20,18
9,2
21,11
12,2
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1899 05.01.
26.03.
01.08.
03.10.
16.12.
Trebnitzer Hedl, Katzengebirgsbahn
Waldenburger Kreisbahn

 
Ziedertalbahn
Breslau Klbf – Karlowitz   [Schmalspur 750 mm],
Nieder Salzbrunn – Waldenburg – Nd. Hermsdorf   [Schmalspur 1.000 mm],
Bolkenhain – Thomasdorf – Merzdorf/Schlesien,
Landeshut/Schlesien – Grüssau – Albendorf,
Verbindungsbahn Breslau Freib Bf – Breslau Hbf
1,9
9,8

17,31
21,57

0,98
km
km
km
km
km
1900 10.02.
13.04.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
03.11.
Hirschberger Thalbahn
Polkwitz–Raudtener Kleinbahn
Eulengebirgsbahn
Eulengebirgsbahn
Eulengebirgsbahn
Eulengebirgsbahn
Reichensteiner Bahn
Warmbrunn – Hermsdorf (Kynast)   [Schmalspur 1.000 mm],
Polkwitz – Raudten-Queißen,
Reichenbach (Eulengebirge) Klbf – Mittelsteine Klbf – Wünschelburg,
Wünschelburg (Heuscheuer) – Heuscheuer Ladestelle,
Neubielau – Suckertshof,
Ebersdorf – Baptistagrube,
Camenz (Schlesien) – Wohnsdorf – Reichenstein
3,7
17,40
54,9
1,8
2,2
2,4
11,86
km
km
km
km
km
km
km
1902 25.06.
01.10.
01.10.
25.11.
01.12.

Zackenbahn
Zackenbahn
Kleinbahn Jauer-Maltsch

Petersdorf (Riesengebirge) – Ober Schreiberhau,
Ober Schreiberhau – Strickerhäuser – Grünthal [späteres Polaun],
Jauer – Mertschütz – Maltsch Klbf,

Siegersdorf – Lorenzdorf,
Rückers – Reinerz
15,16
20,50
30,3
17,14
6,15
km
km
km
km
km
1904 20.07.
01.08.
01.10.
01.11.
01.11.
12.11.
 
 
Weistritztalbahn


Lokalbahn Petersdorf-Winkelsdorf
Löwenberg (Schlesien) – Siegersdorf,
Christianstadt – Grünberg (Schlesien),
Schweidnitz – Kroischwitz – Bad Charlottenbrunn,
Friedeberg (Queis) – Reichsgrenze bei Heinersdorf (Fichte),
Neuhammer (Queis) – Lorenzdorf,
Petersdorf (Riesengebirge) – Winkelsdorf
27,74
29,87
24,15
7,60
9,70
13,3
km
km
km
km
km
km
1905 20.03.
31.05.
05.06.
10.07.
01.08.
04.10.
Görlitzer Kreisbahn
Görlitzer Kreisbahn




Lokalbahn Hannsdorf-Mährisch Altstadt
Görlitz – Königshain-Hochstein,
Königshain-Hochstein – Kriescha Tretta,
Landeshut (Schles) – Schmiedeberg (Riesengebirge),
Reinerz – Kudowa Sackisch,
Neuhammer (Queis) – Sagan,
Hannsdorf – Mährisch Altstadt
11,43
10,61
25,12
17,83
17,48
11,21
km
km
km
km
km
km
1906 10.04.
10.04.
15.05.
15.09.
01.10.
01.12.
Bunzlauer Kleinbahn
Bunzlauer Kleinbahn



Bobertalbahn
Bunzlau Klbf – Alt Warthau Nieschwitz – Neudorf (Grödlitzberg) Klbf,
Alt Warthau Nieschwitz – Alt Warthau a Steinberg West,
Bad Kudowa Sakisch – Schlaney,
Goldberg (Schlesien) – Haynau,
Hirschberg (Schlesien) – Boberröhrsdorf,
Haynau – Reisicht
24,80
2,36
2,44
21,32
7,30
7,99
km
km
km
km
km
km
1907 01.12.
01.12.
  Breslau Hbf – Bv – Klein Mochbern,
Verbindungsbahn Mochbern – Richtung Breslau Hbf
5,02
2,35
km
km
1908 01.05.
01.05.
24.09.
01.11.
01.11.
19.11.
 
 
 
Frankensteiner Kreisbahn
Frankensteiner Kreisbahn
Verbindungskurve Klein Mochbern – Mariahöfchen,
Verbindungskurve Viehweidenweiche – Richtung Breslau Hbf,
Parschnitz Ort – Wekelsdorf,
Silberberg (Eulengeb) – Frankenstein (Schlesien) – Tepliwoda – Heinrichau,
Tepliwoda – Kurtwitz Klbf,
Ostrowo – Czekanow
1,35
2,88
31,90
37,37
12,52
0,91
km
km
km
km
km
km
1909 01.07.
28.08.
06.09.
01.10.
01.10.
10.10.
31.10.
01.11.
01.11.
01.11.
Bobertalbahn
Bobertalbahn

 
 
 
Isergebirgsbahn
Lähn – Löwenberg (Schlesien),
Boberröhrsdorf – Lähn,
Güterverbindungsbahn Brockau Vbf – Kattern,
Tschechnitz – Meleschwitz – Bezirksgrenze zu Kattowitz (– Czarnowanz),
Brockau Vbf – Tschechnitz,
Ostrowo – Adelnau,
Friedeberg (Queis) – Bad Flinsberg,
Görlitz – Schlauroth Vbf,
Güterverbindung Schlauroth Vbf mit Cottbus – Görlitz,
Brockau Pbf – Tschechnitz
14,63
10,69
4,05
48,37
5,12
13,11
7,70
3,24
2,36
5,79
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1910 08.08.
15.09.
15.09.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
15.11.
20.11.
29.12.
Hirschberger Thalbahn
 
 
 
Ohlauer Kleinbahn
 
 
 
Ohlauer Kleinbahn
 
Isergebirgsbahn
Hermsdorf/Kynast – Obergiersbach,
Brieg – Wansen,
Prieborn – Carlowitz-Klodebach,
Carlowitz-Klodebach – Ottmachau,
Ohlau Klbf – Thomaskirch – Wäldchen Klbf,
Schildberg – Deutschhof,
Neumittelwalde – Adelnau,
Großgraben – Bukowine,
Thomaskirch – Höckricht Ladestelle,
Neumittelwalde – Bukowine,
Bad Flinsberg – Forst Flinsberg
6,0
21,25
20,37
11,70
25,15
28,73
20,53
14,97
6,61
5,33
3,13
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1911 11.10.
01.10.
05.12.
Neisser Kreisbahn
Kleinbahn Grünberg – Sprottau
Neisser Kreisbahn
Neiße Stadt – Weidenau,
Grünberg (Schles) – Seiffersdorf – Herwigsdorf – Sprottau Klbf,
Neiße Stadt – Steinau (Oberschlesien)
19,6
50,7
21,09
km
km
km
1912 15.08.
01.10.
01.11.
01.11.
  Meleschwitz – Groß Nädlitz,
Bartschin – Mogilno,
Groß Nädlitz – Wüstendorf,
Namslau – Buchelsdorf – Reichthal
6,13
23,87
5,25
14,03
km
km
km
km
1913 01.05.
01.10.
01.10.
01.10.
22.10.
16.12.
20.12.
 
 
 
 
Kleinbahn-AG Kohlfurt-Rothwasser
Görlitzer Kreisbahn
Bunzlauer Kleinbahn
Kolzig – Schlawa (Schlesien),
Schlawa (Schlesien) – Linderei – Klein Gräditz,
Linderei – Fraustadt,
Priebus – Lichtenberg (Niederschlesien),
Kohlfurt Stsbf – Rothwasser Hbf,
Krischa Tretta – Weißenberg (Sachsen) Klbf,

Bunzlau Klbf – Kittlitzstreben – Modlau Klbf
13,70
29,18
18,60
6,98
6,31
4,70
33,18
km
km
km
km
km
km
km
1914 01.05.
01.05.
15.06.
15.06.
15.06.
15.06.
22.06.
 
 
 
 
 
 
Wüstewaltersdorfer Kleinbahn
Ziegenhals Hbf – Ziegenhals Bad,
Seedorf-Jähnsdorf – Sommerfeld,
Landeshut (Schlesien) – Schleife Merzdorf,
Striegau Stadt – Schleife Stanowitz,
Schleife Thomasdorf – Merzdorf (Kr Landeshut/Schlesien),
Merzdorf (Kr Landeshut/Schlesien) – Landeshut (Schlesien),
Wüstewaltersdorf – Hausdorf
2,63
20,57
1,93
1,11
2,50
1,93
4,69
km
km
km
km
km
km
km
1916 21.02.
01.05.
15.06.
02.10.
23.10.
01.12.
15.12.
Kleinbahn-AG Lüben-Kotzenau

Lissa-Guhrau-Steinauer Kleinbahn


Kleinbahn-AG Lüben-Kotzenau
Lüben Klbf – Braunau (Kr Lüben),
Wohlau – Rathau,
Lissa Klbf – Guhrau – Krehlau,
Mogilno – Blütenau,
Blütenau – Gembitz,
Braunau (Kr Lüben) – Kotzenau Klbf,
Rathau – Leubus
15,4
11,79
59,80
7,51
3,80
12,7
3,34
km
km
km
km
km
km
km
1922 01.04.   Breslau-Schottwitz – Wüstendorf 10,04 km
1923 01.05.   Maltsch – Leubus 8,80 km
1925 15.10.   Güterumgehungsbahn Liegnitz – Arnsdorf (b Liegnitz) 13,16 km
1926 25.07. Neumarkter Kleinbahn Neumarkt Schles. Bf – Neumarkt Stadt – Neumarkt Ring, 4,15 km
1927 01.01.
21.08.
21.08.
29.10.



Kleinbahn-AG Schönberg-Nikolausdorf
Güterbahn Mochbern – Groß Mochbern,
Verbindung Arnsdorf b Liegnitz – Pansdorfer See,
Verbindung Arnsdorf b Liegnitz – Pansdorfer See Güterumgehungsbahn,
Schönberg – Nikolausdorf (Oberlausitz)
6,48
3,83
4,43
3,38
km
km
km
km
1937 25.10.   Buchelsdorf (Kr Namslau) – Paulsdorf 12,19 km
1941 01.04.
01.04.
15.09.
  Abzw. Leuchten – Abzw. Rathe,
Brockau – Breslau-Mochbern Pbf,
Groß Wartenberg – Verbindungskurve nach Namslau
2,81
3,03
3,53
km
km
km

 Kursiv   Schlesische Privatbahnen
 rot        Eisenbahnstrecken im Sudetenland, zwischen 01.10.1938 und 05.1945 zum Deutschen Reich gehörig

 Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt
 zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde.
 In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

  Streckenkarte 1927 Streckenkarte 1938 (weblink)





Streckenelektrifizierungen
Die Elektrifizierungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da zwischen "Fahrleitung unter Spannung setzen", der "ersten Probefahrt" und
dem "ersten planmäßgen Betrieb" oftmals nicht unterschieden wurde.
In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen elektrischen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1914 01.06.
22.06.
 
Wüstewaltersdorfer Kleinbahn
Nieder Salzbrunn – Bad Salzbrunn – Fellhammer – Halbstadt,
Wüstewaltersdorf – Hausdorf   [1.000 V=]
34,49
4,69
km
km
1915 15.07.   Fellhammer – Gottesberg (Schlesien) 1,66 km
1916 01.01.   Freiburg (Schlesien) – Nieder Salzbrunn – Dittersbach – Gottesberg 27,9 km
1917 01.04.   Freiburg (Schlesien) – Königszelt 9,40 km
1919 22.10.
08.12.
Schlesische Gebirgsbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Gottesberg – Ruhbank,
Ruhbank – Merzdorf (Schlesien)
13,33
6,34
km
km
1920 16.01.
21.06.
Schlesische Gebirgsbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Merzdorf (Schlesien) – Schildau (Bober),
Schildau (Bober) – Hirschberg (Riesengebirge)
15,57
5,06
km
km
1921 17.08.   Ruhbank – Landeshut (Schlesien) – Liebau (Schlesien)
15,59 km
1922 15.04. Schlesische Gebirgsbahn Hirschberg (Schlesien) – Greiffenberg (Schlesien) – Lauban 51,98 km
1923 15.02.
01.09.
Zackenbahn
Schlesische Gebirgsbahn
Hirschberg (Schlesien) Abzw. Boberbrücke – Grünthal (Polaun),
Lauban – Görlitz
48,93
25,58
km
km
1924 20.03.   Görlitz – Schlauroth Vbf 3,24 km
1928 28.01.
03.04.
22.06.
25.06.
  Breslau Freiburger Bf – Königszelt,
Lauban – Kohlfurt,
Lauban – Marklissa,
Breslau Freiburger Bf – Freib.-Mochbern – Lohbrück
48,31
21,75
10,81
5,20
km
km
km
km
1932 09.12.   Hirschberg (Riesengebirge) – Zillerthal-Erdmannsdorf – Schmiedeberg (Riesengebirge) – Landeshut (Schlesien) 39,74 km
1934 29.06. Riesengebirgsbahn Zillerthal-Erdmannsdorf – Krummhübel 6,85 km
1936 ?? Neumarkter Kleinbahn Neumarkt Stadt – Neumarkt Ring 0,75 km
1938 15.10.   Bk Obermerzdorf – Bk Krausendorf 1,85 km






Streckenstillegungen
Die Streckenangaben beziehen sich auf die Direktionszugehörigkeit am Tage der Einstellung

Jahr Datum H/N KBS Streckenverlauf Länge
1941
1931 15.12 N Silbergberg (Eulengebirge) Stadt – Neudorf (b Silberberg, Eulengebirge) 10,82 km
1936 01.02. N Priebus Klbf – Lichtenberg (Niederschles) 6,98 km
?? ?? N ?? ?? km

    H/N   Haupt- bzw. Nebenbahn
 KBS  Kursbuchstreckennummer





Vorsitzende [bis 1895] und Präsidenten der Eisenbahnverwaltung  

Zeitraum Name Bemerkungen
  1857 1858   Arnold Heinrich Albert (von) Maybach ab 1863 Vors. der Kgl. Direktion der Ostbahn in Bromberg, ab 1888 Adelstitel
  1859 1867   Offermann  
  1867 1876   Lentze  
  1877 1884   Ernst Fleck im Amt verstorben
  1884 30.11.1893   Viktor Ferdinand Kranold anschließend Präsident der KED Berlin, vormals Mitglied der NME
  1893 1898   Leo Wehrmann anschl. Direktor i. Ministerium f. öffentliche Arbeiten, vorm. Präsident KED Erfurt
  1899 1909   Hermann  
  1909 1919   Mallison  

  1919 1920   Halke  
  1920 11.1923   Johannes Vogt anschließend Unterstaatssektretär im RVM, vormals Mitglied der KED Berlin
  1924 1937   Dr. jur. Kurt Born  
  1937 1943   Dr. jur. Bernhard Witte  
  01.06.1944 09.03.1945   Ludwig Frorath im Amt verstorben (Herzschlag), vormals Präsident RBD Saarbrücken
  15.03.1945 04.1945   Dr.-Ing., Dr.-Ing.e.h. Günther Wiens 07.12.1944 Auszeichnung mit "Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes"


Bsl   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben