Bahnbetriebswerk Gießen
Zeittafel:  Bauliche Anlagen – Bezeichnungen – Beheimatungen

25.08.1850  

Eröffnung einer kleinen provisorisch anmutender Betriebswerkstätte im Zuge der Fertigstellung der Main-Weser-Bahn von Frankfurt a. Main
nach Kassel mit einem kleinen Lokschuppen und einer Wagenreparaturwerkstätte mit Schmiede, Schlosserei und Holzmagazin in Oswald-Garten.
Versorgung des Lokschuppens mit Speisewasser mittels gußeisernen Leitungen von der nahegelegenen Wasserstation an der Lahn

1854   Umzug des Bahnhofs und Betriebswerkstätte an heutiger Stelle am Seltersberg
1862   Mit Fertigstellung der Cöln-Gießener-Bahn wird auch eine Betriebswerkstätte der Cöln-Mindener-Eisenbahngesellschaft in Gießen in Betrieb
genommen mit einem Rechteckschuppen für acht Lokomotiven in Lage des heutigen Bahnbetriebswekes
20.07.1868   Unterstellung der Betriebswerkstätte der "Königlichen Direction der Main-Weser-Bahn zu Cassel" gemäß kgl. Erlasses
     
01.07.1892   Triebfahrzeugbestände der drei in Gießen ansässigen Betriebswerkstätten folgender Direktionen

    KED Cöln rechtsrheinisch – Betriebsamt Cöln-Deutz in Gießen
2/4 gek. 2Bn2v   311-314 Cöln rechtsrheinisch
3/3 gek. Cn2   864-866, 871, 978-981 Cöln rechtsrheinisch   (ex Cöln-Mindener-Bahn)
2/3 gek. 1Bn2   606-608 Cöln rechtsrheinisch   (ex Nassauische Bahn)

    KED Hannover – Betriebsamt Cassel Betriebswerkstätte, Gießen (Main-Weser-Bahn)
2/3 gek. 1Bn2   409, 416, 426, 427 Hannover   (ex Main-Weser-Bahn)
3/3 gek. Cn2   1071, 1074, 1077-1079, 1084 Hannover   (ex Main-Weser-Bahn)
2/2 gek. Bn2   1465-1468 Hannover
2/2 gek. Bn2   1640-1645 Hannover
2/3 gek. 1Bn2   1620-1626 Hannover

    KED Frankfurt am Main – Betriebsamt Frankfurt am Main, Betriebswerkstätte Gießen
2/3 gek. 1Bn2   146, 147 Frankfurt   (ex Frankfurt-Bebraer-Bahn)
2/3 gek. 1Bn2   366-368, 387, 388 Frankfurt   (ex Frankfurt-Bebraer-Bahn)
3/3 gek. Cn2   1232, 1233 Frankfurt   (ex Frankfurt-Bebraer-Bahn)
3/3 gek. Cn2   1248, 1249 Frankfurt   (ex Frankfurt-Bebraer-Bahn)
2/3 gek. B1n2   1409, 1410 Frankfurt   (ex Niederschlesisch-Märkische-Bahn)
2/2 gek. Bn2   1451 Frankfurt
     
01.041895   Große preußische Staatsbahnreform
Bildung einer Betriebswerkstätte aus den drei nebeneinander bestehenden Betriebswerkstätten der Main-Weser-Bahn, Cöln-Gießener-Bahn
und der Oberhessischen Eisenbahn-Gesellschaft in Gießen
1896   Fertigstellung des 18-ständigen, polygonalen Lokschuppen I mit vorgelagerter Drehscheibe von ø 16,07 m nach Entwürfen der KED Hannover
mit Genehmigung vom 10.12.1895 unter Mitwirkung des Königlichen Eisenbahnbetriebsamtes Cassel und der Großherzoglich Hessischen
Eisenbahnbetriebsinspektion 1 Gießen
1897   Beheimatung der beiden fabrikneuen S 3 – 289 und 290 Frankfurt
1900   Fertigstellung des 22-ständigen, polygonalen Lokschuppen II mit vorgelagerter Drehscheibe von ø 20 m
1908   Einzug der ersten T 11 in die Bwst Gießen
1909   Erweiterung der Werkstatträumlichkeiten zwischen den Ringlokschuppen mit Verbindung zweier Lokstände der Lokschuppen I und II,
Einzug der vier fabrikneuen T 16 in Form der 8113-8116 Frankfurt
05.1911   Beheimatung der ersten fabrikneuen Lokomotiven der Gattung T 9.3
     
    Triebfahrzeugbestand vom 01.10.1912
S3   252-259, 289, 290 Frankfurt
P41   1833, 1834 Frankfurt
P42   1917-1919, 1927 Frankfurt
P6   2113, 2116-2119 Frankfurt
P8   2436, 2437 Frankfurt
G3   3143-3146 Frankfurt
G53   4021, 4022, 4028, 4029, 4203 Frankfurt
G54   4184-4186, 4204-4206, 4212, 4213 Frankfurt
G72   4633-4636, 4640-4642, 4653-4656, 4723 Frankfurt
T3   6108, 6174, 6175 Frankfurt
T41   6426-6429 Frankfurt
T92   7215, 7216, 7223, 7224 Frankfurt
T93   7348-7354 Frankfurt
T12   7701-7705, 7715-7717 Frankfurt
T16   8113-8116 Frankfurt
     
1913   Beheimatung der ersten beiden fabrikneuen P 8 – 2455 und 2456 Frankfurt (spätere 38 1454 und 1455)
1913/1914   Fertigstellung des Fußgängerstegs von der Frankfurter Straße bei km 164,57 ausgehend für das Personal des mitten im Gleisbereich
liegenden Bahnbetriebswerks
12.1919   Erstmalige Beheimatung der schweren 1'E-Güterzuglokomotiven der Gattung G 12 in Form der 5570 Frankfurt (spätere 58 1282)
1922/1923   Erste wegen der Elektrifizierung in Hamburg freigesetzte T 12 (später BR 743) ersetzen nach und nach die Lokokomotiven der Gattung T 11,
Abgabe aller vier T 16 an das nahegelegene Bw Wetzlar
     
    Triebfahrzeugbestand vom 01.10.1926
3810   1229, 1230, 1382, 1454, 1455, 1566, 1567, 2159, 2160, 2256-2259, 2392-2396,
2663, 2728, 3030, 3035, 3322, 3361, 3365, 3395, 3396, 3439, 3591
558   880, 1079
557   1007
5516   1619
5525   3371, 3372, 3762, 3956, 4569, 4570, 4873-4875, 4947
5710   1071, 1366, 1367, 1370, 1371, 1604, 1605, 1608, 2476, 2479, 2480, 2539, 2540, 3185, 3186
5810   1408, 1409, 1737-1740, 1742
740   339, 340
744   494, 683, 842, 1109
913   1650
942   347, 348
     
1927   Verlängerung der Stände im Lokschuppen 1 im 4,55 m zur Drehscheibe hin
12.12.1933   Erstmalige Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe 03 in Form der fabrikneuen 03 134
1936   Errichtung von Betriebs- und Werkstätten für Kraftfahrzeuge auf den Geländes der ehem. Nebenwerkstätte für die Reparatur und
Behandlung von Dampflokomotiven am Aulweg
     
    Triebfahrzeugbestand vom 31.12.1935
03   133-136
3810   1454, 2160, 2256, 2259, 2393, 2395, 2396, 3663, 2728, 3322, 3361, 3365, 3379, 3395, 3396, 3438, 3439
5525   3372, 3692, 3956, 4068, 4569, 4570, 4874, 4875
5710   1366, 1367, 1371, 1604, 1605, 1608, 2476, 2479, 2480, 2540, 3185, 3186
5810   1150, 1408, 1539, 1730, 1737, 1738, 1742, 2001, 2047, 2123
744   426, 494, 636, 768, 842, 1006, 1109
913   1567, 1569, 1574, 1581, 1582, 1648, 1752
     
1937   Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes mit einem Anbau für Unterrichtsräume
     
31.05.1938   Inventurbestand des Bw Gießen

 Baureihe 03 3810 5525 562 5710 5810 744 913 Gesamt
 Lokgattung neue Bez. S 3618 P 3517 G 4417 G 4516 G 5516 G 5616 Pt 3417 Pt 3415 --
 Lokgattung alte Bez. -- P 8 G 81 G 81U G 10 G 12 T 12 T 93 --
 planmäßige Loks 4 15 7 6 7 6 6 -- 51

 zugeteilte Loks

5 19 8 6 12 9 6 6 71

außerdem

  •  je ein Arzt-, Geräte- und Kranwagen, sowie ein Schneepflug,
  •  52 bedeckte Lokstände,
  •  je eine Achssenke für Lokomotiven und Wagen,
  •  3 Auschlackgruben,
  •  4 Wagenuntehaltungsgleise mit 370 m Länge,
  •  Zwei ø 23 m und eine ø 16m Drehscheiben – weitere ø 16 m-Drehscheiben in Grünberg und Niederwalgern,
  •  3 Wassertürme mit 550 m³, 200 m³ und 65 m³ Fassungsvermögen (Wasserverbrauch in 24h = 2.150 m³),
  •  weitere Wasserstationen in Grünberg, Laubach, Lollar, Londorf, Mücke, Nieder Walgern und B.-N. Gemünden
  •  9 Wasserkräne,
  •  1 Bekohlungsanlage mit einen Überlade- und fünf Drehkränen,
  •  Kohlenlagerbestand von 2.675 t bei täglicher Ausgabe von 200 t Kohle – 3.000 t Lagermöglichkeit,
  •  1 Ladestation für Wagen,
  •  12 Lastkraftwagen und 10 Anhänger,
  •  Gefolgschaft 596, davon 229 Beamte und 367 Lohnbedienstete
    •  95 Lokführer, 68 Reservelokführer und 19 Lokführeranwärter, davon 2 geprüft,
    •  68 Lokheizer incl. Anwärter und 21 Kraftwagenführer
    •  262 Betriebsarbeiter für Lok- und Wagenpflege und Kohlenladen,
    •  77 Handwerker und Werkhelfer
  •  zugeteilter Lokbahnhof: Londorf mit zwei T12, zwei Lokführer, 2 Reservelokführer und 1 Betriebsarbeiter
     
11./12.1940   Übernahme der SNCF-Leihlokomotiven der Gattung G 81 in Form der 040 B 908, 911 und 923 (ex ETAT 040.908, 911, 923)
14.11.1943   Erstmalige Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe 39 in Form der 39 222 vom Bw Frankfurt (Main) 1
08.1944   Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe 44 aus Neuanlieferungen
25.09.1944   Erstmalige Beheimatung einer Lokomotiven der Baureihe 93 in Form der 93 1235 des Bw Euskirchen
10./11.1944   Beheimatung der fabrikneuen 42 2367 bis 2370 und 2376
06.12.1944   Schwerster Angriff alliierter Luftstreitkräfte mit erheblichen Zerstörungen im Rangierbahnhof und im Bw-Bereich:
Lokschuppen I und II mit deren Drehscheiben, sowie sämtliche Werkstattanlagen erlitten schwerste Schäden
    Kurz vor Kriegsende kommen auch Lokomotiven der Baureihe 41 und 52 in den Zuständigkeitsbereich des Bw Gießen
08.1945   Bw wechselt zur RBD Kassel
01.1946   Wiederherstellung des Betriebswerkes mit Lokschuppen 2 und der Bekohlungsanlage
30.04.1946   Bahnbetriebswerk wechselt wieder zur RBD Frankfurt (Main) zurück  (a. Q. 01.04.1946)
08.1947   (Erstmalige ?) Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe 01 von verschiendenen Bw zugeteilt
08.1948   Wiederherstellung des Lokschuppen 1
     
    Triebfahrzeugbestand vom 01.01.1955
23   034
38   1707, 1948, 2012, 2256, 2257, 2395, 2644, 2663, 3361, 3365, 3379, 3441, 3522
39   048, 067, 111, 119, 180, 214, 243, 250, 259
44   190, 585, 1196
50   178, 219, 382, 704, 817, 923, 965, 1218, 1237, 1246, 1324, 1591, 1738, 1834, 1848, 2178, 2415, 2613, 2934, 2971
55   2553, 3191, 3400, 3553, 3599, 3632, 3830, 4230, 4416, 4576, 4808, 5066, 5072, 5164, 5180
56   322, 323, 336, 340, 346, 365, 497, 677, 737, 829
89   7417
     
Sommer 1950   Auflösung der 44er-Gruppe im Bw Gießen
10.10.1950   Abgabe der letzten T 161, der 94 1190 zum Bw Limburg (Lahn)
26.01.1952   Erstmalige Beheimatung von Schienenbussen – VT 95 9113 aus Neuanlieferung
1956   Errichtung des zweiten Fußgängerstegs "Schradersteg" bei km 165,1 aus für das Bw-Personal,
Zweimotorige Schienenbussen der Baureihe VT 98 erhalten Einzug – VT 98 9589-9563 ab Mai 1956

01.03.1959

  Übernahme der gesamten 562er Bestandes vom Bw Wetzlar
05.1959   Übernahme der ersten Wehrmachtsdiesellok – V 36 413 – vom Bw Friedberg
10.1960   Erstmalige Beheimatung von Vorkriegsverbrennungstriebwagen der Baureihe VT 60 – VT60 509 und 510 vom Bw Darmstadt
05.1961   Ende des Planeinsatzes der P 8 beim Bw Gießen - Reduzierung des Bestandes bis auf drei Reserve-Maschinen
14.08.1961   Abgabe der letzten P 10, der 39 148, 221 und 233 zum Bw Limburg (Lahn)

28.05.1962

  Übernahme des Bw Wetzlar als Außenstelle mit dem gesamten 86er Bestandes und der drei Kleinloks Köf 6338, 6751 und 6772
durch Aufgabe der Triebfahrzeugunterhaltung beim Bw Wetzlar
05.07.1962   Abgabe der letzten P 8, der 39 148, 221 und 233 zum Bw Hamburg-Harburg
03.07.1963   Erstmalige Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe V 60 durch Zugang der V 60 179 vom Bw Garmisch-Partenkirchen
1964   Abriss des erst 1956 errichteten "Schraderstegs" und errichtung eines neuen 57,8 m langen und 6 m hohen Fußgängerstegs
über die Strecke Kassel – Frankfurt bei km 135,1
14.05.1965   Traktionswechsel durch Elektrifizierung und Verdieselung zum Fahrplanwechsel
Bw Gießen wird Einsatz-Bw für Elektrolokomotiven nach Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes auf der Strecke von Frankfurt (Main)
über Gießen nach Hagen,
Ende des Planeinsatzes der Baureihe 01 und Reduzierung des 23er Bestandes auf ein Minimum,
Verbannung eines Großteils der 50er zum Nebenbahndienst
05.1965   Anlieferung des fabrikneuen TVT 6351 Ffm
15.12.1965   Für Schulungszwecken weilt die Griesheimer V 100 1255 im Bw für geplante Beheimatungen von Lokomotiven der Baureihe V 100
20.05.1966   Abgabe der letzten Schnellzuglokomotiven, der 01 039 und 222 zum Bw Hof
     
    Triebfahrzeugbestand vom 22.05.1966
23   019-023, 030
50   123, 178, 219, 485, 886, 923, 966, 1218, 1237, 1324, 1573, 1591, 1645,2292, 2413, 2604, 2721, 3009
5525   2776, 2939, 3345, 3830, 3842, 4416
66   001, 002
86   379, 380, 383, 385, 430, 528
V36   401, 402, 411, 413, 414
V60   179, 180, 422, 1214
V100   1197, 1198, 1255-1259, 2064, 2065, 2361-2370
Köf II   4151, 4952, 4955, 6550, 6589, 6751, 6772
Köf III   11 316
VT95   9227-9229, 9250, 9357-9361, 9545-9550, 9572, 9581, 9585-9587
VT98   9517, 9518, 9590-9592, 9729, 9730, 9744-9746, 9808-9810
VS98   131, 238-245, 303-305
VB98   054, 104, 155-159, 2281-2285
VB142   010, 079, 102-105, 121, 138, 257-261, 445-450, 482, 485-487
TVT63   6351, 6358
     
15.08.1966   Inbetriebnahme der Bürstenwaschanlage am Gleis 141 des Bw Gießen
30.07.1966   Z-Stellung der letzten 86er wegen Loküberhanges und fehlenden Einsatzmöglichkeiten
03.10.1966   Treibstangenbruch der 66 001 bei voller Fahrt - z-Stellung noch am gleichen Tage
20.03.1967   Reduzierung der 23er Planeinsätze infolge der durchgehenden Elektrifizierung der Strecke Gießen - Kassel
26.05.1967   Abschied von der Dampflok – Große Lokomotivschau im Bahnhof Gießen
14.07.1967   Abgabe der letzten Neubaulokomotiven, der 23 019 bis 021 zum Bw Crailsheim
15.09.1967   Abschied einer weiteren Dampflokbaureihe durch z-Stellung der 66 002
05.1968   Übernahme der ersten beiden steilstreckentauglichen V 100 – V 100 2340 und 2341 vom Bw Karlsruhe
 
10.07.1968   Aufgabe der Dampflokomotivunterhaltung und -beheimatung
Aufgabe der 50er Unterhaltung durch Abgabe an andere Bw, z-Stellungen oder Verwendung als Heizlokomotiven in Gießen,
Abgabe aller 55.25er zum Bw Dillenburg
30.08.1968   Erstmalige Beheimatung von Lokomotiven der Baureihe V90 in Form der fabrikneuen V 90 141
07.03.1970   Einzug der Baureihe V 160 durch Übernahme der 216 106 vom Bw Limburg (Lahn)
1969-1971   Umbau des Bw zu einem Mutter-Bw für Brennkrafttriebfahrzeuge:
Einbau von Ausbesserungsständen, Kran- und Hebebockanlagen für V- und E-Lok-Unterhaltung, Prüfumspanner,
einer Abwasserbehandlungsanlage usw.
01.02.1971   Übernahme der ersten V 160 – V 160 192 – vom Bw Limburg (Lahn)
31.05.1976   Abgabe der letzten vier ehemaligen Wehrmachtsdiesellokomotiven (236 401, 402, 411 und 414) zum Bw Frankfurt (Main) 1
15.06.1977   Beseitigung des Schlackensumpfgleises 43 im Bw
01.11.1979   Übernahme des Stützpunktes Wetzlar
22.11.1980   Ausmusterung der letzten einmotorigen Schienenbusse 795 194, 276, 277, 463, 465, 549 und 634 nach dessen z-Stellungen vom 01.06.1980
12.11.1981   Ausbau der Drehscheibe der Oberhess. Bahnen (OHB)
01.01.1983   Übernahme des Bw Dillenburg mit seinen Stützpunkten Gladenbach und Gönnern als Bw-Außenstelle (Ast.)
01.10.1983   Übernahme des Bw Marburg (Lahn) als Bw-Außenstelle und Umwandlung der Ast. Frankenberg (Eder) des Bw Marburg (Lahn)
zu einer Meldestelle (Mst.)
     
    Triebfahrzeugbestand vom 31.12.1983
211   121, 125-132, 169-181, 184, 185, 186, 254-260, 267
212   368-374
213   332-341
216   022, 023, 104-118, 125-129, 189-198
260   179, 180, 403, 422, 531, 533
261   213, 214
290   087, 141-143, 236
323   091, 143, 336, 597, 694, 821, 855
332   030, 045, 214, 227, 316
333   111, 157
701   014, 099, 104
798   517, 518, 520, 538, 562, 565, 566, 572-575, 589, 590, 592, 601, 602, 604,
621, 655, 663, 694, 695, 696, 722-730, 744, 745, 761, 807-810, 829
998 (VB)   017 ,118, 129, 139, 142, 156, 157, 159, 161, 163, 164, 167, 168, 170-172,
174, 183, 235, 238, 243-248, 273, 274, 279-285, 293, 315, 320
998 (VS)   695, 724-731, 764, 765, 767, 775-780, 838-,842, 844-846, 850, 852, 853,
855-857, 859, 860, 899, 900, 903-905, 913, 918, 920
     
01.01.1986   Herabstufung der Bw-Ast. Dillenburg zu einem Stützpunkt (Stp),
Abgabe der Ast. Marburg (Lahn) und deren Meldestelle Frankenberg (Eder) zum Bw Kassel 1,
Übernahme der Stützpunkte (Stp.) Hungen, Nidda und Stockheim vom Bw Frankfurt (Main) 1,
Übernahme der Fahrleitungsmeisterei (Flm) Wetzlar als starkstromtechnische Außenstelle
1987   Abgabe der steilstreckentauglichen V 100 – 213 332-341 – an das Bw Koblenz
     
    Personalbestand vom 01.06.1986
Verwaltung   35
Werkstättenbereich   266
Fahrdienst   356
Gesamt   950
     
30.06.1996   Ende der Schienenbus-Ära
Ausmusterung der letzten beiden zweimotorigen Schienenbusse 798 589 und 629
01.12.1991   Übernahme des Bw Limburg (Lahn) als Bw-Außenstelle und des überwiegenden Teils der Kleinloks und der 37 Triebwagen
der Baureihe 628/928
01.01.1994   Aufteilung des Bw Gießen auf verschiedene Geschäftsbereiche der im Zuge der Bahnreform neugegründeten Deutschen Bahn AG
durch Zusammenschluss von Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn – Firmierung fortan als Betriebshof (Bh) Gießen
des Regionalbereichs Traktion Frankfurt (Main) und Werk Gießen als Niederlassung (NL) des Geschäftsbereichs (GB) Werke Mainz
     
01.09.2003   Schließung des Bahnbetriebswerkes
     
   
Gleisplan 1923 Gleisplan 1968
     
     
Gs   bahnamtliches Bezeichnungskürzel 1925 / 1932 / 1939
FG   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel



  Bahnbetriebswerke BD Frankfurt Quellenangaben