Generaldirektion der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen zu Karlsruhe
Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen  Elektrifizierungen  Streckenstilllegungen  Bedeutende Bauten  Präsidenten

02.03.1843   Errichtung einer "Direktion der Großherzoglichen Posten und Eisenbahnen"
01.05.1843   Einführung von Stehwagen (4. Klasse) in Baden – aufgehoben 1853
01.04.1848   Einführung des Bahnpostdienstes
20.01.1851   Errichtung eines prov. Post- und Bahnamtes in Haltingen nach Eröffnung der 6,0 km langen Strecke Efringen – Haltingen 1849
27.07.1852   Staatsvertrag mit der Schweizer Eidgenossenschaft über die Verwaltung und Betrieb der am Hochrhein entlang führenden Bahnstrecken durch die
Kantone Basel-Stadt und Schaffhausen (54 badische Strecken-km auf schweizer und 15 schweizer Strecken-km auf badischen Hoheitsgebiet)
22.05.1854   Umbenennung in "Direktion der Großherzoglich Badischen Verkehrsanstalten",
Beginn der Umspurung der Strecken von 1.600 mm auf 1.435 mm Spurweite
20.02.1855   Verlegung des prov. Post- und Bahnamtes in Haltingen nach Basel im Zuge der Eröffnung der
Strecke Haltingen – Basel und der umgespurten Strecke Heidelberg – Haltingen
1863   Übernahme der Bodenseedampfschifffahrt und Errichtung eines Bahnamtes in Constanz
08.05.   Eröffnung der ersten Eisenbahnschiffbrücke der Welt über den Rhein bei Maximiliansau
02.10.1892   Mit der Eröffnung des Teilabschnitts der Taubertalbahn von Hochhausen kommend entsteht in
Wertheim ein Lokbahnhof
 
01.01.1872   DIE eigentliche Geburtsstunde der Eisenbahndirektion Karlsruhe:
Firmierung fortan als "Generaldirektion der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen"
in Karlsruhe (GD Karlsruhe)
1875   Fertigstellung des Gebäudes der Generaldirektion der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahn
in der Lammstraße 19 am Friedrichsplatz vom Architekten A. Helbing
01.06.1879   Wechsel des Streckenabschnitts Schliengen [ausschl.] – Leopoldshöhe [ausschl.] vom Bahnamt Freiburg zum Bahnamt Basel
1880-1881   Bahnhofserweiterungen am Basler Hauptbahnhof auf Grund des großen Verkehrszuwachses und der sich hinziehenden Verhandlungen
mit dem Kanton Basel über die mögliche Verlegung eines neuen größeren Bahnhofs
03.09.1882   Erstes großes Eisenbahnunglück in Deutschland bei Hugstetten nahe Freiburg mit über 70 Toten und zahlreichen Verletzten
30.10.1886   Auflösung der Betriebsinspektion (BI) Schaffhausen – Wechsel der Strecke Erzingen – Singen zur BI Waldshut
01.05.1887   Wechsel des Streckenabschnitts Neuenburg Mitte Rheinbrücke – Müllheim – Schliengen von der Betriebs- und Bauinspektion Freiburg
zur Betriebs- und Bauinspektion Basel
01.12.1887   Mit der Eröffnung des Teilstückes der Madonnenlandbahn von Seckach kommend entsteht in Walldürn ein Lokbahnhof
1887/1888   Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr auf den badischen Strecken
27.12.1888   Verstaatlichung der Schopfheim-Zeller Eisenbahn-Gesellschaft mit der 7,24 km langen Strecke Schopfheim – Zell (Wiesental)
23.04.1895   Wechsel des Streckenabschnitte Säckingen [ausschl.] – Singen [ausschl.] und Waldshut – Mitte Rheinbrücke von der
Maschineninspektion (MI) Freiburg zur MI Konstanz
01.01.1889   Verstaatlichung der Wiesental-Eisenbahn-Gesellschaft mit der 22,19 km langen Strecke Basel Hbf – Lörrach –  Schopfheim
01.091900   Errichtung einer Eisenbahnbauinspektion für den Bauhnhofsumbau in Basel
15.04.1902   Einführung von Bahnsteigsperren, beginnend mit der Hauptbahn Mannheim – Karlsruhe
05.12.1902   Vertrag mit der Schweizer Bahn zur Regelung des Gemeinschaftsbahnhof in Schaffhausen – Betrieb obliegt ab 22.06.1903 der SBB allein
1903   Umbenennung des Station Baden in Baden-Baden
18.06.1904   Einführung von Bahnsteigsperren in Baden
     
1908   Umbenennung des Station Oos in Baden-Oos
1909   Errichtung eines elektrotechn. Baubureaus in Basel für die "Einrichtung des elektr. Betriebes der Wiesentalbahn und der Licht- und Kraftanlagen
für den Rangier- und Personenbahnhof Basel"
01.04.1909   Inbetriebnahme der neuen Bahnanlagen mit neuem Ausbesserungs- und Bahnbetriebswerk sowie Güterbahnhofs in Offenburg
01.10.1909   Umbenennung der Bf Rieckelshausen in Bf Böhringen-Rieckelshausen
14.11.1909   Umwandlung des elektrotechnischen Baubureaus in Basel in eine Maschineninspektion Basel
01.07.1911   Der Hauptbahnhof Mannheim verliert den Zusatz „Hauptbahnhof“ und wird fortan nur noch als „Mannheim“ bezeichnet
06.11.1911   Einweihung des neuen Bahnhofs und der neuen Betriebswerkstätte (Bwst.) in Offenburg
23.12.1911   Mit der Eröffnung der Stichstrecke von Walldürn kommend entsteht in Hardheim ein Lokbahnhof
01.06.1912   Umbenennung der Bf Leopoldhöhe in Bf Weil-Leopoldhöhe
01.09.1912   Änderung der Zusatzbezeichnung des Bf Singen von (Baden) auf (Hohentwiel)
16.10.1912   Errichtung der Werkstätteninspektion Offenburg, dem späterem RAW Offenburg
15.12.1912   Verlegung der Betriebswerkstätte Basel nach Haltingen – Firmierung als Bwst. Basel Rangierbahnhof
03.05.1913   Umbenennung der Betriebswerkmeisterei (Bwm) Basel Rbf in Bwm Haltingen
01.08.1913   Umbenennung der Betriebswerksmeistereien 1. Klasse (Bwm) in Betriebswerkhauptmeistereien (Bwhm)
14.09.1913   Eröffnung des neuen Bahnhof Basel Badische Staatsbahn – kurz Basel Bad. Stb. – an der Schwarzwaldallee,
Inbetriebnahme des neuen Güterbahnhof mit Güterabfertigung Basel Bad Bf und des neuen Rangierbahnhof Basel Bad Rbf
Stilllegung der alten Anlagen am Basel Hauptbahnhof
23.10.1913   Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs in Karlsruhe
31.07.1914   Einstellung des Grenzverkehr mit der Schweiz und Schließung des erst 1 ¾ Jahre alten Basel Bad. Bf. samt Betriebswerkstätte
01.08.1914   Kaiserliche Verordnung Nr. 4427 §1 "Sämtliche Eisenbahnen Deutschlands sind als in der Nähe des Kriegsschauplatzes befindlich anzusehen",
Der Eisenbahnverkehr wird vom Friedens- in den Kriegsbetriebszustand überführt, d.h. die Eisenbahnverwaltung hat den Anordnungen der
jeweils für sie eingerichteten, dem Chef des Feldeisenbahnwesens direkt unterstellten Linienkommandatur, nach Grundlage des Kriegs-
leistungsgesetzes vom 13.06.1873 und im Anschluß vom 01.04.1876 sowie der Militärtransportordnung vom 26.01.1887 zu befolgen
06.08.1914   Inkraftreten eines Militärfahrplanes der Linienkommandatur nach dem o.a. Kriegsleitungsgesetz infolge des am 28.07.1914 ausgebrochenen
ersten Weltkrieges und der einhergehenden deutschen allgemeinen Mobilmachung
02.11.1914   Wiedereinführung des Friedensfahrplans im Personen- und Güterverkehr mit unterschiedlich reduziertem Umfang
01.12.1914   Inbetriebnahme des Lokbf Königheim im Zuge der Eröffnung der Strecke Tauberbischofsheim – Königheim
13.01.1918   Inkrafttreten des Zugeinschränkungsplan A – Freisetzung von rund 85 Lokomotiven für den Güterzugdienst und Entfall von
ca. 20.000 Zug-km reichsweit
     
01.04.1920   Firmierung fortan als "Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahnen" in Karlsruhe (GD Karlsruhe)
30.04.1920   Unterstellung der Direktion als "Zweigstelle Baden des Reichsverkehrsminiterium" durch Erlaß des RVM E I 3 Nr.4093/20
     
06.07.1922   Einführung der einheitlichen Bezeichnung "Reichsbahndirektion" für General- Landeseisenbahn- und Eisenbahndirektionen –
Firmierung fortan als Reichsbahndirektion Karlsruhe – Rbd Karlsruhe – durch Erlaß vom RVM E I Nr. 3492/22
     
10.07.1922   Einführung von reichsbahneinheitlichen Bezeichnungen für den maschinentechnischen Dienst (Bw, Bww, Lokbf, Flm, Uw, Kbw)
04.02.1923   Besetzung der Bahnhöfe Appenweier und Offenburg durch franz. Armee
19.02.1923   Umstellung der HW Karlsruhe, der Werkstätteninspektionen Offenburg und Schwetzingen, sowie des Werkstättenamtes Durlach zu
Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW) per Erlaß-Nr. 44 RVM
01.10.1923   Auflösung der Werkstätteninspektion Mannheim – Aufgaben gehen auf die Maschineninspektion Mannheim über
20.12.1923   Wiederaufnahme des Verkehrs auf den Strecken Breisach – Colmar, Müllheim – Mülhausen, Rastatt – Wintersdorf und Weil – St. Ludwig
25.12.1923   Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke Kehl – Straßburg
21.10.1924   Beginn der Räumung durch franz. Truppen von Bahnanlagen Mannheims
1925   Gründung einer geschäftsführenden Direktion Karlsruhe für das Werkstättenwesen – GDW 8 Karlsruhe
 
 Reichsbahndirektion   Eisenbahn-Ausbesserungswerke (EAW)
 Karlsruhe   Durlach, Karlsruhe, Offenburg und Schwetzingen

01.10.1925   Übernahme des Bf Mannheim-Käfertal von der Rbd Mainz
     
01.05.1926   Gliederung der Rbd Karlsruhe Direktionsnummer 14
Direktionssitz
am Friedrichsplatz 13, Karlsruhe
 
Betriebsinspektionen (BI)   Basel, Freiburg (Breisgau), Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz, Lauda, Mannheim, Offenburg und Villingen (Baden)
Bahnbauinspektionen   Basel, Eberbach, Freiburg (Breisgau), Heidelberg 1+2, Karlsruhe 1+2, Konstanz, Lauda, Mannheim 1+2, Neustadt (Schw.), Offenburg, Oppenau, Villingen (Baden) und Waldshut
Maschineninspektionen (MI)   Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim und Offenburg  
Eisenbahnausbesserungswerke   Durlach, Karlsruhe, Offenburg und Schwetzingen
     
01.04.1927   Neubezeichnung der Dienststellen und Ämter
Anstelle von Eisenbahnämter, -inspektionen werden Reichsbahnämter (z.B. aus Eisenbahnbetriebsamt EBA wird das
Reichsbahn-Betriebsamt RBA usw.)
15.05.1927   Umbenennung des Bf Mühlingem in Bf Mühlingen-Zoznegg
01.07.1927   Bezeichnung des Bf Staatsbahn bei Konstanz fortan als Bf Konstanz-Staad
01.08.1927   Umbenennung des Bf Brombach in Bf Brombach bei Lörrach, Bf Bronnbach in Bf Bronnbach (Tauber),
Bf Schaffhausen in Bf Schaffhausen Reichsbahn und Bf Schweigern in Bf Schweigern (Baden)
1928   Der Präsident der Reichsbahndirektion Karlsruhe betreut als Reichsbevollmächtigter für Privatbahnaufsicht folgende Privat*- und Kleinbahnen
01.01.1928   Umbenennung des Bf Hochstetten in Bf Hochstetten (Baden)
15.05.1928   Namensänderungen des Bf Sinzheim b Oos Bf Sinzheim b. Bühl und Bf Villingen in Bf Villingen (Schwarzw)
01.01.1929   Umbenennung der Bahnhöfe Bruchhausen in Bruchhausen b. Ettlingen, Petershausen in Konstanz-Petershausen und Wehr in Wehr (Baden)
15.05.1929   Umbenennung des Bf Kleinlaufenburg Pbf in Bf Kleinlaufenburg und Bf Kleinlaufenburg Gbf in Bf Kleinlaufenburg Ost
01.12.1929   Umbenennung des Bf Weil-Leopoldshöhe Pbf in Bf Weil (Rhein), Bf Weil b. Lörrach in Bf Weil (Rhein) Ost und Bf Oehingen (Schiffsladestelle)
in Bf Oehingen-Oberstaad
01.03.1930   Namensänderung des Bf Niederschwörstadt in Bf Schwörstadt
15.05.1930   Umbenennung der Bahnhöfe Ludwigshafen (See) in Ludwigshafen (Bodensee) und Gutach b. Hornberg in Gutach (Schwarzwaldbahn)
01.07.1930   Fortan erhält der Bf Wimpfen den Namenszusatz »Bad«
01.11.1930   Auflösung der neun badischen Betriebsämter für Betrieb und Verkehr sowie 14 Bauämter durch Verf. HV DRG – 2 Ogd (Kar) vom 17.10.1930,
Einführung der reichseinheitlichen Neubezeichnungen der Dienststellen und Ämter als letzte Direktion im Deutschen Reich – anstelle
von Eisenbahnämter, -inspektionen usw. werden folgende neue Reichsbahnämter geschaffen:
     
    Gliederung der Rbd Karlsruhe
 
Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)   Basel, Freiburg (Breisgau) 1+2, Heidelberg 1+2, Karlsruhe 1-3, Konstanz,
Lauda, Mannheim 1+2, Offenburg, Villingen und Waldshut
Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)   Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim und Offenburg
Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)   Basel, Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim
Reichsbahn-Neubauämter (RNA)   Freiburg (Breisgau), Heidelberg und Oppenau
     
05.10.1930   Zahlreiche Bahnhofnamensänderungen
Hagnau in Hagnau (Bodensee), Helmstadt in Helmstadt (Baden), Immenstaad in Immenstaad (Bodensee), Meersburg in Meersburg (Bodensee),
Schefflenz in Oberschefflenz, Sulzfeld in Sulzfeld (Baden) und Welschingen in Welschingen-Neuhausen
01.11.1930   Umbenennung des Bf Buchen in Bf Buchen (Odenw) und Bf Gaienhofen in Bf Gaienhofen (Bodensee)
01.12.1930   Umbenennung des Bf Kleinlaufenburg Ost in Bf Laufenburg (Baden) Ost und Bf Laufenburg in Bf Laufenburg (Baden)
04.10.1931   Zusatzbezeichnung (Baden) fortan für den Bf Grießen
01.05.1931   Übernahme der privaten Meterspurstrecke Mosbach (Baden) – Mudau
     
01.04.1932   Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
 
Freiburg (Breisgau)   • Bw Basel Bad Bf [Ba]
   – Lokbf Schopfheim

• Bw Freiburg (Breisgau) Pbf [Fr]
   – Lokbf Neustadt (Schwarzw)

• Bw Freiburg (Breisgau) Gbf [Fg]
• Bw Haltingen [Hlt]
   – Lokbf Lörrach
 
Karlsruhe   • Bw Bruchsal [Br]
• Bw Karlsruhe Pbf [K Pbf]
   – Lokbf Baden-Baden West
   – Lokbf Rastatt

• Bw Karlsruhe Rbf [Krb]
• Bw Pforzheim [Ph]
 
Konstanz   • Bw Konstanz [Ko]
• Bw Radolfzell [Rz]
   – Lokbf Mengen

• Bw Singen (Hohentwiel) [Sn]
   – Lokbf Immendingen
   – Lokbf Pfullendorf

• Bw Waldshut [Wu]
 
Mannheim   • Bw Heidelberg [Hg]
   – Lokbf Eberbach
   – Lokbf Eppingen
   – Lokbf Sinsheim (Elsens)

• Bw Lauda [Ld]
   – Lokbf Hardtheim
   – Lokbf Königheim
   – Lokbf Wertheim

• Bw Mannheim Pbf [Mh]
• Bw Mannheim Rbf [Mrb]
• Bw Neckarelz [Nz]
   – Lokbf Schönau (b Heidelberg)
   – Lokbf Walldürn


• Bw Neckarelz (Schmalspur) [Nz]
   – Lokbf Mudau
 
Offenburg   • Bw Offenburg [Of]
   – Lokbf Kehl
   – Lokbf Lahr Stadt

• Bw Hausach [Hs]
• Bw Villingen (Schwarzw) [Vl] 430
   – Lokbf Donaueschingen
     
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
     
22.05.1932   Namensänderung des Bf Baden-Baden in Bf Baden-Baden Stadt
01.01.1933   RAW Durlach wird Betriebsabteilung (BAbt) des RAW Offenburg
01.10.1933   Umwandlung des Bw Hausach in ein Lokbahnhof des Bw Villingen (Schwarzw)
08.10.1933   Umbenennung des Bf Tiengen in Bf Tiengen (Oberrhein)
22.12.1933   Einführung eines neuen Abkürzungsverzeichnisse bei der DRG, z.B. für ortskennzeichnende Kürzel wie Brsg, Rh, Schwarzw usw.
     
06.10.1934   Zahlreiche Bahnhofnamensänderungen
Freiburg (Breisgau) in Freiburg (Breisgau) Hbf, Friedrichsfeld (Baden) Süd in Mannheim-Friedrichsfeld Süd, Heidelberg in Heidelberg Hbf,
Karlsruhe in Karlsruhe Hbf, Mannheim in Mannheim Hbf, Seckenheim in Mannheim-Seckenheim und Wieblingen in Heidelberg-Wieblingen
04.10.1936   Zusatzbezeichnung "Deutsche Reichsbahn" bei den Baseler Dienststellen und dem Bf Basel Bad Bf   [a. Q. 15.05.1935]
01.02.1937   Übernahme des Gebietes um Wörth mit 42,47 km Haupt- und 43,55 km Nebenbahnen von der aufzulösenden Rbd Ludwigshafen
01.04.1937   Übernahme der Streckenabschnitte Mannheim-Neckarstadt – Mannhein Waldhof von der Rbd Mainz,
Schönmünzbach – Freudenstadt Stadt (ausschl.) und Schiltach – Schramberg von der Rbd Stuttgart,
Abgabe von Teilen um Lauda / Wertheim mit 112,17 km Haupt- und 11,85 km Nebenbahnen einschl. des RBA Lauda und dem Bw Lauda
an die Rbd Stuttgart,
Verlegung des RBA Heidelberg 1 nach Mosbach – Streichung der »2« beim RBA Heidelberg 2,
Übernahme zweier kurzer Streckenabschnitte von der aufgelösten Rbd Ludwigshafen (Rh)
15.04.1937   Firmierung fortan als RBD Karlsruhe
22.05.1937   Umbenennung des Bf Baden-Baden Stadt in Bf Baden-Baden, Bf Baden-Baden West in Bf Baden-Oos und Bf Schönberg in
Bf Schönberg (b Offenburg)
03.10.1937   Namenszusatz (Baden) fortan für den Bf Marktdorf
03.04.1938   Umbenennung des Bf Karlsruhe Zeppelinstraße in Bf Karlsruhe West, Bf Knielingen in Bf Karlsruhe-Knielingen und
Bf Maxau in Bf Karlsruhe-Maxau
15.05.1938   Umbenennung des Bf Durlach in Bf Karlsruhe-Durlach, Bf Gundelsheim in Bf Gundelsheim (Neckar), Bf Schutterwald in Bf Schutterwald (Reichsb)
und Bf Söllingen (b Durlach) in Bf Söllingen (b Karlsruhe)
02.10.1938   Umbenennung des Bf Durlach in Bf Karlsruhe-Durlach, Bf Hagsfeld in Bf Karlsruhe-Hagsfeld und Bf Karlsruhe-Maxau in Bf Karlsruhe Rheinbrücke
01.02.1939   Errichtung des Neubauamtes (NA) Karlsruhe
21.01.1940   Umbenennung des Bf Bärental (Feldberg) in Bf Feldberg-Blumental und Bf Sandtorf in Bf Mannheim-Blumenau
20.07.1940   Unterstellung des elsäßischen Teiles der Region 1 der SNCF mit den Bw Hagenau (heute Haguenau), Bw Kolmar (heute Colmar),
Bw Mülhausen (heute Mulhouse) Napol (Hbf), Bw Mülhausen Rbf, Bw Schlettstadt (heute Sélestat), Bw Straßburg (heute Strasbourg) Hbf,
Straßburg Rbf und Bw Zabern (heute Saverne) sowie die Ausbesserungswerke Mülhausen und Straßburg-Bischheim –
keine Integration der Lokomotiven in das Reichsbahnnummernschema
25.08.1940   Zulassung des zivilen Reiseverkehrs über die Grenzübergänge Basel, Konstanz, Schaffhausen, Singen und Waldshut
30.01.1941   Umbenennung der Eisenbahn-Ausbesserungswerke Mülhausen in EAW Mülhausen (Els) und Straßburg-Bischheim in EAW Straßburg
     
01.04.1941   Errichtung der Maschinenämter Straßburg (Els) und Mülhausen (Els)

Gliederung der RBD Karlsruhe
– Direktionsnummer 14 für Dienststellen im Altreich und 37 für Dienststellen im Elsaß
Direktionssitz in der Lammstraße 19, Karlsruhe

Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)   Basel, Freiburg (Breisgau) 1+2, Heidelberg, Karlsruhe 1-3, Konstanz,
Mannheim 1+2, Mosbach (Baden), Offenburg, Villingen und Waldshut
Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)   Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim und Offenburg
Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)   Basel (Reichsbahn), Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim,
Offenburg, Ravensburg und Tübingen
Verkehrskontrollen (VK)   Karlsruhe I in Ludwigshafen (Rhein) + Karlsruhe II in Straßburg (Els)
Vermessungsamt (VermA)   Karlsruhe
Oberbaustofflager   Karlsruhe Hbf



Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter
(RMA)
  I. Altreich
 
Freiburg   • Bw Basel Reichsb a [Ba] 360
• Bw Freiburg (Breisgau) a [Fr] 500
   – Lokbf Neustadt (Schwarzw)

• Bw Haltingen a b [Hlt] 330

• Fahrleitungsmeisterei Titisee [Flm Tit] 10

• Kraftwagenbetriebswerk Freiburg (Breisgau) [Kbw Fr] 80
 
Karlsruhe   • Bw Bruchsal a [Br] 170
• Bw Karlsruhe Pbf a [K Pbf] 750
   – Lokbf Baden-Oos
   – Lokbf Rastatt

• Bw Karlsruhe Rbf a b [Krb] 700
• Bw Pforzheim a [Ph] 170
 
Konstanz   • Bw Konstanz a [Ko] 230
• Bw Radolfzell a b [Rz] 220
• Bw Singen (Hohentwiel) a b [Sn] 180
   – Lokbf Immendingen

• Bw Waldshut a b [Wu] 160
 
Mannheim   • Bw Heidelberg a [Hg] 480
   – Lokbf Eppingen
   – Lokbf Schönau (b Heidelberg)
   – Lokbf Sinsheim (Elsens)

• Bw Mannheim Pbf a b [Mh] 690
• Bw Mannheim Rbf a [Mrb] 1030
• Bw Neckarelz a [Nz] 140
   – Lokbf Walldürn
   – Lokbf Hardtheim

• Bw Neckarelz (Schmalspur) a [Nz]
   – Lokbf Mudau
 
Offenburg   • Bw Offenburg a b [Of] 810
   – Lokbf Kehl
   – Lokbf Lahr Stadt

• Bw Villingen (Schwarzw) a [Vl] 430
   – Lokbf Donaueschingen
   – Lokbf Hausach
 


  II. Elsaß
 
Mülhausen Els [EMA]   • Bw Kolmar a b [Klm] 310
• Bw Mülhausen-Napol [Mü Hbf] 360      mit Bahnbetriebswagenwerk Mülhausen [] 370
• Bw Mülhausen Rbf [Mü Rbf] 320
• Bw Schlettstadt a [Schl] 120
 
Straßburg [EMA]   • Bw Hagenau a [Hge] 220
   – Lokbf Weißenburg

• Bw Straßburg Hbf a b [Strb Hbf] 730     mit Bahnbetriebswagenwerk Straßburg [BWW Strb.]
• Bw Straßburg Rbf a [Strb Rbf] 680
   – Lokbf Schirmeck

• Bw Zabern a [Zb] 90
   – Lokbf Rothäuser
     
a    Bw mit zusätzlicher Wagenausbesserung
b    Bw hat zusätzlich Kraftwagen zugeteilt
50  Zahl der Gefolgschaft
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
kursiv   Angaben für Schmalspur
     
19.07.1941   Festlegung der Ämtergrenzen im Elsaß
06.10.1941   Umbenennung des Bf Auerbach (Baden) in Bf Auerbach (b Mosbach, Baden), Bf Mauer in Bf Mauer (b Heidelberg) und
Bf Nußbach in Bf Nußbach (b Triberg)
01.08.1942   Übernahme des Bf Mannheim-Friedrichsfeld von der RBD Mainz
     
01.01.1944   Gliederung der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)
  I. Altreich   – 1.868,24 Strecken-km, davon 1.432,85 km Haupt- und 435,39 km Nebenbahnen
 
Freiburg   • Bw Basel Reichsbahn
• Bw Freiburg (Breisgau) Pbf     mit Kbw Freiburg (Breisgau)
   – Lokbf Neustadt (Schwarzw)

• Bw Haltingen
• Flm Titisee
 
Karlsruhe   • Bw Bruchsal
• Bw Karlsruhe Pbf
   – Lokbf Baden-Oos
   – Lokbf Rastatt

• Bw Karlsruhe Rbf
• Bw Pforzheim
 
Konstanz   • Bw Immendingen   (nur als Ausweich-Bw erhoben seit 1944)
• Bw Konstanz
• Bw Radolfzell
• Bw Singen (Hohentwiel)
• Bw Waldshut
 
Mannheim   • Bw Heidelberg
   – Lokbf Eppingen
   – Lokbf Schönau (b Heidelberg)
   – Lokbf Sinzheim (Elsens)

• Bw Mannheim Hbf
• Bw Mannheim Rbf
• Bw Neckarelz
   – Lokbf Hardheim
   – Lokbf Walldürn

• Bw Neckarelz (Schmalspur)
   – Lokbf Mudau
 
Offenburg   • Bw Offenburg
   – Lokbf Kehl
   – Lokbf Lahr Stadt

• Bw Villingen (Schwarzw)
   – Lokbf Donaueschingen
   – Lokbf Hausach
 


Unterstellungen der Betriebsämter (RBA) – Stand: 01.06.1944
 
Basel   • Bm Basel Reichsb
• Bm Lörrach
• Bm Rheinfelden
• Bm Säckingen
• Bm Schliengen
• Bm Weil (Rhein) 1
• Bm Weil (Rhein) 2
 
Konstanz   • Bm Konstanz
• Bm Markdorf
• Bm Meßkirch
• Bm Radolfzell
• Bm Singen (Hohentwiel)
• Bm Stockach
• Bm Überlingen
 
Freiburg (Breisg) 1   • Bm Emmendingen
• Bm Freiburg (Breisgau) 1
• Bm Freiburg (Breisgau) 2
• Bm Kenzingen
• Bm Müllheim (Baden)
 
Mannheim 1   • Bm Mannheim 2
• Bm Mannheim 3
• Bm Mannheim 4
• Bm Mannheim 5
• Bm Mannheim 6
• Bm Mannheim 7
 
Freiburg (Breisg) 2   • Bm Gottenheim
• Bm Hüfingen
• Bm Kirchzarten
• Bm Neustadt (Schwarzw) 1
• Bm Neustadt (Schwarzw) 2
 
Mannheim 2   • Bm Graben-Neudorf
• Bm Mannheim 1
• Bm Schwetzingen
• Bm Waghäusel
 
Heidelberg   • Bm Bretten
• Bm Bruchsal
• Bm Heidelberg 1
• Bm Heidelberg 2
• Bm Heidelberg-Kirchheim
 
Mosbach (Baden)   • Bm Bad Rappenau
• Bm Eberbach
• Bm Meckesheim
• Bm Mosbach (Baden)
• Bm Neckarelz 1
• Bm Neckarelz 2
• Bm Neckargemünd
• Bm Seckach
• Bm Walldürn
 
Karlsruhe 1   • Bm Flehingen
• Bm Karlsruhe-Durlach
• Bm Karlsruhe Hbf 1
• Bm Pforzheim
• Bm Wilferdingen
 
Offenburg   • Bm Appenweier
• Bm Gengenbach
• Bm Hausach
• Bm Kehl
• Bm Lahr-Dinglingen
• Bm Offenburg 1
• Bm Offenburg 2
 
Karlsruhe 2   • Bm Karlsruhe Hbf 2
• Bm Karlsruhe Hbf 3
• Bm Karlsruhe Hbf 5
• Bm Winden (Pfalz)
• Bm Wörth (Rhein)
 
Villingen  (Schwarzw)   • Bm Donaueschingen
• Bm Engen
• Bm Hornberg
• Bm Immendingen
• Bm St. Georgen
• Bm Triberg
• Bm Villingen (Schwarzw)
 
Karlsruhe 3   • Bm Baden-Oos
• Bm Bühl (Baden)
• Bm Ettlingen Reichsb
• Bm Forbach-Gausbach
• Bm Gernsbach
• Bm Karlsruhe Hbf 7
• Bm Rastatt
 
Waldshut   • Bm Erzingen (Baden)
• Bm Gottmadingen
• Bm Stühlingen
• Bm Waldshut
• Bm Zollhaus Blumberg
 


Unterstellungen der Verkehrsämter (RVA) – Stand: 01.06.1944
 
Basel   • Bfk Basel Reichsb
 
Freiburg (Breisg)   • Bfk Freiburg (Breisgau) Hbf
• Fka
 
Karlsruhe   • Bfk Karlsruhe Hbf
• Fka Karlsruhe Hbf
• Gepa Karlsruhe Hbf
 
Konstanz   • Bfk
 
Mannheim   • Bfk Mannheim Hbf
 


  II. Elsaß   – 1.043,13 Strecken-km, davon 726,16 km Haupt- und 316,97 km Nebenbahnen
 
Mülhausen [EMA]   • Bw Kolmar
• Bw Mülhausen Hbf     mit Bww Mülhausen
• Bw Mülhausen Rbf
• Bw Schlettstadt
 
Straßburg [EMA]   • Bw Hagenau
   – Lokbf Weißemburg

• Bw Straßburg Hbf
• Bw Straßburg Rbf
   – Lokbf Schirmeck

• Bw Zabern
   – Lokbf Rothhäuser
 


Unterstellungen der Betriebsämter (RBA) – Stand: 01.06.1944
 
Hagenau (Els)   • Bm Bischweiler (Kr Zabern)
• Bm Buchsweiler
• Bm Hagenau (Els)
• Bm Ingweiler
• Bm Röschwoog
• Bm Selz
• Bm Sulz u Wald
 
Straßburg (Els) 1   • Bm Molsheim
• Bm Straßburg (Els) 1
• Bm Straßburg (Els) 4
• Bm Schirmeck
 
Kolmar (Els)   • Bm Barr
• Bm Erstein
• Bm Kolmar (Els) 1
• Bm Kolmar (Els) 2
• Bm Markirch
• Bm Neubreisach
• Bm Rufach
• Bm Schlettstadt
 
Straßburg (Els) 2   • Bm Herlisheim (Kr Hagenau/Els)
• Bm Lützelburg
• Bm Straßburg (Els) 2
• Bm Straßburg (Els) 5
• Bm St. Ludwig
• Bm Vendenheim
• Bm Wasselnheim
• Bm Zabern
 
Mülhausen (Els)   • Bm Altkirch
• Bm Bollweiler
• Bm Dammerkirch
• Bm Mülhausen (Els) 1
• Bm Mülhausen (Els) 2
• Bm Sentheim
• Bm Tann
 
     


Unterstellungen der Verkehrsämter (RVA) – Stand: 01.06.1944
 
Mülhausen (Els)   • Bfk Mülhausen (Els) Hbf
• Fka Mülhausen (Els) Hbf
• Gepa Mülhausen (Els) Hbf
 
Straßburg (Els)   • Bfk Straßburg (Els) Hbf
• Fka Straßburg (Els) Hbf
• Gepa Straßburg (Els) Hbf
 
     
03.07.1944   Umbenennung des Bf Napoleonsinsel in Bf Mülhausen Hardtwaldt
28.11.1944   Einstellung des Verkehrs zwischen Müllheim (Baden) und Kollmar (Elsaß)
12.1944   Beginn der Absetzung großer Teile der Direktion nach Radolfzell und umliegenden Gemeinden
04.04.1945   Vollständige Besetzung der RBD durch die franz. I. Armee
Aufnahme des Betriebes im französisch besetzten Teil Nordbadens und Südwürttembergs unter Leitung des Präsidenten Friz Grimm
auf Befehl der I. franz. Armee
05.05.1945   Endgültige Verlegung des Direktionsbefehlstabes in ein Schulgebäude nach Radolfzell und anschließende Auflösung,
Aufnahme des Betriebes im französisch besetzten Teil Südbadens unter Leitung des Vizepräsidenten Kille auf Befehl der I. franz. Armee,
Einzug der Direktion in die Reichsbahnräume in der Karlstraße 36-38 in Karslruhe infolge Brandschäden der alten Räume in der Lammstraße 19
08.05.1945   Infolge der franz. Besetzung Kehls wird der Lokbf Kehl geschlossen
04.06.1945   Wiedereinsetzung der Direktion als RBD Karlsruhe in Radolfzell ohne die ehemaligen Gebiete im Elsaß
08.06.1945   Übernahme und Verwaltung der Anlagen, Betriebsmittel und Vermögen der auf Schweizer Hoheitsgebiet liegenden Strecken und
Liegenschaften durch eine Schweizer Treuhandverwaltung
  •  Weil – Basel – Grenzach mit 4,495 km,
  •  Basel Bad Bf – Lörrach – Stetten mit 5,902 km,
  •  Erzingen – Schaffhausen – Thaygen mit 28,961 km,
  •  Konstanz – Etzvillen mit 58 m,
  •  Konstanz – Romanshorn mit 203 m,
  •  Strecken im Basler Rbf mit insgesamt 18,060 km
Die Km-Angaben betreffen die auf Schweizer Gebite liegenden Streckenteile
15.06.1945   Rückkehr des gößten Teils der ausgelagerten Direktion von Radolfzell nach Karlsruhe,
Errichtung einer Außenstelle in Radolfzell zur Leitung des Betriebs-, Maschinen- und Verkehrsdienstes in Südbaden,
Abgabe der franz. besetzten, österr. Strecken an die Österreichische Staatsbahn (ÖStB)
24.07.1945   Verwaltung und Oberaufsicht der Direktion durch "Detachement d´ Occupation des Chemins de Fer Français" (D.O.C.F.)
07.1945   Abgabe von Teilen um Pforzheim einschl. dem Bw Pforzheim an die RBD Stuttgart
     
06.08.1945   Gebietsaustausch im Zuge der Zonengrenzziehung zwischen der US-Zone und der frz. Zone
Übernahme von auf dem Gebiet der franz. Besatzungszone liegenden Teilen der RBD Stuttgart mit insgesamt 1.055,78 Strecken-km sowie den
Bw Aulendorf, Calw, Freudenstadt, Friedrichshafen, Reutlingen, Rottweil und Tübingen, sowie von Teilen der RBD Augsburg mit 84,27 Strecken-km mit dem Bw Lindau,
Abgabe von auf dem Gebiet der amerik. Besatzungszone liegenden Teilen an die RBD Stuttgart mit insgesamt 753,19 Strecken-km sowie den
Bw Bruchsal, Heidelberg, Karlsruhe Hbf und Rbf, Mannheim, Mosbach, Neckarelz und Pforzheim
20.08.1945   Abgabe des RMA Ludwigshafen (Rh) an die RBD Mainz
31.08.1945   Abgabe der linksrheinischen Strecken Wörth – Winden – Bergzabern, Wörth – Berg und Winden – Kapsweyer (insgesamt 52,26 Strecken-km)
an die RBD Mainz — damit besitzt die RBD Karlsruhe nunmehr 2.168,70 Strecken-km, davon 1.575,96 Haupt- und 592,74 km Nebenbahnen
24.09.1945   Errichtung eines NA Freiburg (Brsg) zur Wiederherstellung der Schwarzwaldbahn
29.10.1945   Verlegung des BA Karlsruhe 2 nach Rastatt und Firmierung als BA Rastatt
01.12.1945   Rückverlegung des Direktionssitzes von Radolfzell nach Karlsruhe – Verbleib einer Außenstelle als Transportgruppe in Radolfzell
17.12.1945   Verwaltung der Direktion durch "Detachement d´ Occupation des Chemins de Fer Français" (D.O.C.F.) mit Sitz in Speyer
15.01.1946   Umwandlung des Bw Reutlingen Hbf in einen Lokbf und gleichzeitige Übernahme dessen Lokbf Urach durch das Bw Tübingen Hbf
01.02.1946   Auflösung des RVA Basel mit Sitz in Lörrach, Einrichtung des RVA Offenburg,
Umwandlung der Wagenwerkstatt des Bw Freiburg (Brsg) Rbf zum Bww Freiburg (Brsg)
03.1946   Einrichtung des RVA Freiburg (Brsg), Zweigstelle Lörrach
01.04.1946   Auf Anordnung der Alliierten Verdoppelung der Fahrpreise, um den Reisevekehr (Flüchtlingsströme, Hamsterfahrten usw.) auf einen
zu bewältigenden Umfang zu verringern
25.04.1946   Auf Befehl darf im Schriftverkehr anstelle "Deutsche Reichsbahn" nur noch "Die deutsche Eisenbahn in der franz. besetzten Zone" und
statt "Reichsbahndirektion" nur noch "Eisenbahndirektion" verwendet werden
01.06.1946   Wechsel der Lokbf Baden-Oos und Rastatt vom EMA Karlsruhe zum EMA Offenburg,
Übernahme der in der franz. Besatzungszone liegenden Bereiche des EMA Ulm mit dem Lokbf Schwendi an das Bw Aulendorf des
EMA Friedrichshafen
     
01.08.1946   Firmierung der RBD Saarbrücken fortan als "Deutsche Eisenbahnen der französisch besetzten Zone – Eisenbahndirektion Karlsruhe"
durch Verfügung Pr 12 A3 der D.O.C.F. vom 31.07.1946, sowie der RAW in Eisenbahnausbesserungswerke (EAW)
01.09.1946   Auflösung des BA Freiburg (Brsg) 2, BA Leutkirch und Umbenennung des BA Freiburg (Brsg) 1 in BA Freiburg (Brsg),
Auflösung des Neubauamtes (NA) Freiburg (Brsg),
Rückverlegung des luftkriegbedingt ausgewichene EMA Friedrichshafen in Aulendorf und
Auflösung des MA Lindau, deren Aufgaben der in der amerik. Zone liegenden Strecken vom EBA Kempten (Allgäu) und die in der
franz. Besatzungszone liegenden Strecken vom EBA Friedrichshafen übernommen werden,
Umbezeichnung des EBA Reutlingen in Tübingen in EBA Tübingen
04.09.1946   Umwandlung des Bw Reutlingen in einen Lokbf des Bw Tübingen
07.10.1946   Erstmalige Einführung eines zwischen den einzelnen Direktionen abgestimmten Fahrplanes nach der Kapitulation des Deutschen Reiches
     
01.01.1947   Gliederung der einzelnen Maschinenämter (MA)
 
Freiburg   • Bw Basel Bad. Bf.
• Bw Freiburg (Breisgau) Pbf    mit Kbw Freiburg (Breisgau)
   – Lokbf Breisach

• Bw Haltingen
• Flm Titisee
 
Friedrichshafen   • Bw Aulendorf
   – Lokbf Buchau   [Schmalsur]
   – Lokbf Ochsenhausen   [Schmalsur]
   – Lokbf Schwendi

• Bw Friedrichsghafen
   – Lokbf Tettnang
   – Lokbf Weingarten (Württ)   [Schmalsur]

• Bw Lindau
   – Lokbf Scheidegg
   – Lokbf Weiler (Allgäu)
 
Konstanz   • Bw Immendingen   [nur als Ausweich-Bw erhoben von 1944 bis 22.6.1948]
• Bw Konstanz
• Bw Radolfzell
• Bw Singen (Hohentwiel)
• Bw Waldshut
 
Offenburg   • Bw Offenburg
   – Lokbf Baden-Oos
   – Lokbf Lahr Stadt
   – Lokbf Rastatt

• Bw Villingen (Schwarzw)
   – Lokbf Donaueschingen
   – Lokbf Hausach
   – Lokbf Neustadt (Schwarzw)
   – Lokbf Schramberg
 
Tübingen   • Bw Calw
• Bw Freudenstadt
   – Lokbf Altensteig   [Schmalsur]

• Bw Rottweil
   – Lokbf Tuttlingen

• Bw Tübingen
   – Lokbf Horb
   – Lokbf Reutlingen Hbf
   – Lokbf Urach
     
01.07.1947   Übergabe des Eisenbahnbetriebs wieder in "deutsche Hände"
Unterstellung der neu errichteten "Betriebsvereinigung Südwestdeutscher Eisenbahnen" (SWDE) nach Beschluss der Regierungen
der inzwischen gebildeten Länder Baden, Rheinland-Pfalz und Württemberg-Hohenzollern vom 25.06.1947 – Tätigkeitsaufnahme zum 30.08.1947,
Schließung des Lokbf Tuttlingen des Bw Rottweil
30.10.1947   Errichtung einer "Generaldirektion" (GDE) in Speyer als Oberaufsicht für die ED Karlsruhe, Mainz und Trier – Beginn der
schrittweisen Aufgaben- und Befugnisbeschneidungen der D.O.C.F.
19.02.1948   Änderung aller Dienststellen den Bf Basel Deutsche Reichsbahn betreffend fortan in Basel Bad Bf durch Verfügung der eidgenössischen
Post- und Eisenbahndepartment – Amt für Verkehr – in Bern (ABlVerf 161 vom 19.03.1948) –
Übernahme der Bezeichnungen durch die ED Karlruhe (4 P 60 Ogsd vom 14.05.1948)
01.05.1948   Wiederbetriebsübernahme der deutschen Strecken und Liegenschaften auf Schweizer Hoheitsgebiet   [a. Q. 01.03.1948]
16.07.1948   Schließung des Lokbf Germersheim
1948/1949   Aufhebung des Lokbf Donaueschingen des Bw Villingen (Schwarzw)
03.1949   Umbenennung des RAW Karlsruhe in RAW Karlsruhe Hbf
15.10.1949   Firmierung als "Deutsche Bundesbahn – Betriebsvereinigung der südwestdeutschen Eisenbahnen (SWDE)"
01.01.1950   Umbenennung des Bf Wurzach in Bf Bad Wurzach
13.06.1950   Die Bahnhöfe Beringen (Reichsb), Neuhausen (Reichsb) und Schaffhausen (Reichsb) erhalten anstelle "(Reichsb)" den Zusatz "Bad Bf"
01.07.1950   Errichtung des Neubauamtes (NA) Lörrach
21.08.1950   Errichtung des Neubauamtes (NA) Heidelberg für den Umbau des Heidelberger Hauptbahnhofes
01.10.1950   Entfernung aller franz. D.O.C.F.-Beamten aus der Direktion bis auf einen Verbindungsbeamter
     
01.01.1951   Das Détachement d’Occupation des Chemins de fer Français (D.O.C.F.) wird aufgelöst und die ihm zugeordneten Beamten aus den
deutschen Dienststellen in der französischen Besatzungszone abgezogen
1951   Auflösung des Vermessungsamtes Karlsruhe und Eingliederung dessen als Vermessungsbüro in ein Dezernat der Abteilung V – Bauabteilung
19.05.1952   Umbezeichnung der Lokbahnhöfe (Lokbf) in Bw-Außenstellen (Ast.)
01.06.1952   Auflösung der Südwestdeutschen Eisenbahnen (SWDE) und abschließende Überführung in die Verwaltungsstrukturen der neugegründeten
Deutschen Bundesbahn (DB)
31.12.1952   Verfügung des Vorstandes der DB vom 15.12.1952 – 2.824 Ogdg 2:
Auflösung der "Geschäftsführenden Direktion für das Werkstättenwesen" (GDW) Speyer, die aus der Zentralen Werkstättenleitung der
SWDE hervorgegangen ist und Übertragung deren Aufgaben der Aw Friedrichshafen und Aw Offenburg an die GDW Stuttgart ab dem 01.01.1953.
Die Aw Betzdorf, Kaiserslautern, Konz, Ludwigshafen (Rhein) und Trier gehen auf die GDW Frankfurt (Main) über.
     
01.01.1953  

Übernahme der schon in der Bi-Zone gebräuchlichen Ämter-Bezeichnungen (MA anstelle EMA usw.)
Auflösung des EMA Offenburg – dessen Bereich auf die MA Freiburg (Breisgau), Karlruhe und Konstanz aufgeteilt wird,
Schließung der Bw-Außenstelle Tuttlingen,

Wiederherstellung der alten Direktionsgrenzen von 1938 mit einigen wenigen Abweichungen durch Beschluß des DB-Verwaltungsrates
vom 27.10.1952 in Offenbach – Verfügung des Vorstandes der DB vom 16.12.1952 – 2.824 Ogdg 31
 
Abgabe an die ED Stuttgart

  • die Strecken der EBA Friedrichshafen, Rottweil, Sigmaringen und Tübingen – einschlielich der Bw Friedrichshafen, Reutlingen,
    Rottweil und Tübingen, sowie deren Lokbf,
  • die Strecken des EBA Calw – einschließlich der Bw Calw und Freudenstadt – ausgenommen der Strecken Schiltach – Schramberg
    und Schiltach – Freudenstadt Hbf [ausschl.],
  • die Strecken des EBA Lindau, Aulendorf ausschl. – Großholzleute, Roßberg – Bad Wurzach, Kißlegg – Wangen (Allgäu) und
    Leutkirch – Tannheim (Württ) incl. dem Bw Aulendorf
     
Abgabe an die ED Augsburg
  • die restlichen Strecken des BA Lindau, einschließlich dem Bw Lindau
     
Übernahme von der ED Stuttgart
  • die Eisenbahn-Betriebsämter (EBA) Heidelberg, Mosbach, Mannheim 1 und 2, einschließlich der Bw Heidelberg, Mannheim Hbf,
    Mannheim Rbf, Neckarelz, sowie deren Lokbahnhöfe
  • des EBA Karlsruhe, ausgenommen der Strecken Mühlacker [ausschl.] – Pforzheim – Wilferdingen, Pforzheim – Grunbach- Salmbach
    und Pforzheim – Pforzheim-Brötzingen incl. der Bw Bruchsal, Karlsruhe Pbf und Rbf und deren Lokbf´e,
     
Die so neugegliederte ED Karlsruhe umfasst nunmehr 1.839,39 Strecken-km, davon 1.381,98 km Haupt- und 457,60 km Nebenbahnen,
von denen 27,51 km in Schmalspur (1.000 mm) ausgeführt sind – 114,23 km des Streckennetzes sind elektrifiziert
 
    Gliederung der einzelnen Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)
 
Freiburg   • Bw Basel Bad. Bf.
• Bw Freiburg (Breisgau) Pbf    mit Kbw Freiburg (Breisgau)
   – Ast Breisach

• Bw Haltingen
• Bw Waldshut
• Flm Titisee
 
Karlsruhe   • Bw Bruchsal
• Bw Karlsruhe Hbf
   – Ast Baden-Oos
   – Ast Rastatt

• Bw Karlsruhe Rbf
• Bw Offenburg
   – Ast Lahr Stadt
 
Konstanz   • Bw Konstanz
• Bw Radolfzell
• Bw Singen (Hohentwiel)
• Bw Villingen (Schwarzw)
   – Ast Donaueschingen
   – Ast Hausach
   – Ast Neustadt (Schwarzw)
   – Ast Schramberg
 
Mannheim   • Bw Heidelberg
• Bw Mannheim Hbf
• Bw Mannheim Rbf
• Bw Neckarelz
   – Ast Mudau   [Schmalspur]
   – Ast Walldürn   [Schmalspur]
     
06.03.1953   Schließung der Ast. Baden-Oos und Rastatt des Bw Offenburg
     
01.04.1953   Firmierung fortan als "Bundesbahndirektion Karlsruhe" (BD Karlsruhe)
Änderung aller Dienststellenbezeichnungen, die das Wort "Eisenbahn" beinhalten auf "Bundesbahn" nach der neuen Verwaltungsordnung

Gliederung der BD Karlsruhe – Direktionsnummer 14
Direktionssitz in der Lammstraße 19, Karlsruhe

        Präsident        
|
Abteilung I   Abteilung II   Abteilung III   Abteilung IV   Abteilung V   Abteilung VI
Verwaltung und
Finanzabteilung
  Personalabteilung   Verkehrsabteilung   Betriebsabteilung   Bauabteilung   Maschinentechn.
Abteilung
|   |   |   |   |   |
Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate
|   |   |   |   |   |
Büros   Büros   Büros   Büros   Büros   Büros
 
01.08.1953   Zusammenlegung des Bw Mannheim Hbf und Rbf zum Bw Mannheim mit Sitz der Dienststelle im Rbf
Errichtung eines Bahnbetriebswagenwerkes (Bww) Mannheim
01.10.1953   Umwandlung des Bww Immendingen in eine Ast. des Bw Singen (Htw)
20.12.1953   Errichtung des Neubauamtes (NA) Karlsruhe
15.01.1954   Verlegung des NA Lörrach nach Freiburg (Brsg) – Firmierung als NA Freiburg (Brsg)
01.05.1954   Umwandlung des Bw Singen (Htw) in eine Ast. des Bw Radolfzell,
Wechsel der Ast. Immendingen vom Bw Singen (Htw) zum Bw Radolfzell,
Umwandlung des Bw Freiburg (Brsg) Rbf in eine Bw-Außenstelle des Bw Freiburg (Brsg) Hbf – neue Bezeichnung Bw Freiburg (Brsg)
01.06.1954   Auflösung des Verkehrsamts (VA) Offenburg,
Umwamdlung des Bw Neckarelz in eine Bw-Außenstelle des Bw Heidelberg,
Wechsel der Bw-Außenstelle Mudau zum Bw Heidelberg
01.07.1954   Auflösung des BA Waldshut – Aufteilung des Gebietes auf die BA Basel und Konstanz
01.08.1954   Auflösung des MA Offenburg – Bw Offenburg wechselt zum MA Karlsruhe und Bw Villingen wechselt zum MA Konstanz
30.09.1954   Schließung des Aw Karlsruhe-Durlach – Umbenennung des Aw Karlsruhe Hbf in Aw Karlsruhe
     
30.04.1955   Schließung des Aw Ludwigshafen (Rhein)
01.11.1955   Auflösung des Neubauamtes Heidelberg nach Umbau des Heidelberger Hauptbahnhofes
03.06.1956   Bundesweiter Wegfall der 3. Wagenklasse – Zusammenlegung der 1. und 2. Klasse zur 1. Klasse und aus 3. Klasse wird die 2. Wagenklasse
27.02.1957   Errichtung einer Fahrleitungsmeisterei in Karlsruhe
01.12.1957   Auflösung des Neubauamtes (NA) Freiburg (Brsg)
01.06.1958   Umwandlung des Bw Bruchsal in eine Bw-Ast des Bw Karlsruhe Hbf
28.05.1958   Schließung der Ast Breisach und Neustadt (Schwarzw) des Bw Freiburg (Breisgau)
28.09.1958   Auflösung der Bw-Ast Breisach und Bw-Ast Neustadt (Schwarzw)
01.01.1959   Umwandlung des Bw Basel Bad Bf in ein Betriebswagenwerk (Bww) nach Verfügung vom 10.10.1958 – 14 A 4 Ogs
31.07.1959   Auflösung des Neubauamtes (NA) Karlsruhe
04.10.1959   Betriebsaufnahme des von zweiseitigem auf einseitigen Betrieb umgebaute Rangierbahnhof Offenburg
23.11.1959   Schließung der Ast Schramberg des Bw Villingen (Schwarzw)
30.05.1960   Schließung der Ast Hausach des Bw Villingen (Schwarzw)
01.12.1960   Zusammenlegung des Bw Karlsruhe Hbf und Rbf zum Bw Karlsruhe mit Sitz der Dienststelle im Hauptbahnhof,
Rbf bleibt für kurze Zeit noch Betriebsteil vom Bw Karlsruhe Hbf
     
01.01.1962   Neuorganisation der Bodenseeschiffahrt
Übernahme der Verwaltung von der BD Augsburg und BD Stuttgart und Einrichtung des Amtes der "Bodensee-Schiffahrtsbetriebe" in Konstanz
01.06.1964   Mit BD Verfügung vom 07.02.1964 – 17 A 4 Ogs – sollte das Bw Waldshut aufgelöst werden, welche nicht umgesetzt werden konnte,
Auflösung des NA Neustadt (Weinstr)
 
1965   Änderung der einheitlichen Bezeichnungen der Abteilungen
 
 
        Präsident        
|
Abteilung I   Abteilung II   Abteilung III   Abteilung IV   Abteilung V   Abteilung VI
Personalabteilung   Maschinentechn.
Abteilung
  Betriebsabteilung   Bauabteilung   Verkehrsabteilung   Finanz- und
Rechtsabteilung
|   |   |   |   |   |
Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate
|   |   |   |   |   |
Büros   Büros   Büros   Büros   Büros   Büros

 
01.03.1967   Umwandlung des Bw Waldshut in eine Außenstelle (Ast.) für den Lok- und Fahrdienst des Bw Haltingen und in eine Ast für den
Kraftfahrzeugdienst des Kbw Freiburg (Breisgau) nach neuerlicher BD Verf. vom 17.02.1965 – Pr (14) A 4 Ogs (Angl)
01.04.1968   Umwandlung des Bw Konstanz in eine Außenstelle (Ast.) des Bw Radolfzell
01.06.1968   Auflösung des NA (elektr.) Villingen (Schwarzw)
01.10.1968   Umwandlung der Verkehrsämter (VA) in Generalvertretungen (GV) – bundesweite Einführung
01.01.1969   Auflösung des BA Villingen (Schwarzw) – Übergang des Gebietes auf die BA Konstanz
01.03.1969   Zusammenlegung des Bw und Bww Freiburg (Breisgau) zum Bw Freiburg (Breisgau)
28.09.1969   Umbenennung des Bf Bergzabern in Bf Bad Bergzabern
01.01.1970   Umwandlung des Aw Offenburg in eine Ausbesserungswerkstätte (Awst) des Aw Karlsruhe
01.01.1971   Übernahme von Teilen um Weinheim (Bergstr) mit 59,59 Strecken-km von der BD Frankfurt – Unterstellung der Ast Weinheim (Bergstr)
vom Bw Darmstadt neu dem Bw Mannheim
01.08.1971   Übernahme der gesamten Vorderpfalz mit 361,76 Strecken-km von der aufzulösenden BD Mainz mit dem MA Ludwigshafen (Rh) und deren
Bw Landau (Pfalz) und Ludwigshafen (Rh)  [a. Q. 01.05.1972] – damit umfasst die Direktion 2.115,06 Strecken-km, davon 1.586,91 km
Haupt- und 528,15 km Nebenbahnen, incl. 27,51 km in Schmalspur – 784,35 Strecken-km (37,57 %) sind bereits elektrisch.

Unterstellungen der einzelnen Maschinenämter (MA)
 
Freiburg (Breisgau)   • Bw Freiburg (Breisgau)
• Bw Haltingen     mit Bww Basel Bad Bf
 
Karlsruhe   • Bw Karlsruhe
• Bw Offenburg
 
Konstanz   • Bw Radolfzell
• Bw Villingen (Schwarzw)
 
Ludwigshafen (Rhein)   • Bw Landau (Pfalz)
• Bw Ludwigshafen (Rhein)
 
Mannheim   • Bw Heidelberg
• Bw Mannheim
 
01.07.1972   Errichtung des Neubauamtes (NA) Villingen (Schwarzw) für die Elektrifizierung der Schwarzwaldbahn
17.08.1972   Ende der Dampflokomotivausbesserung in der AWst Offenburg
     
29.12.1972   Die BD Karlsruhe ist "dampffrei"
Abgabe der letzten Dampflokomotiven der Baureihe 052 des Bw Mannhein an andere Dienststellen
01.01.1973   Umwandlung des Aw Schwetzingen in eine Betriebsabteilung (BAbt.)
31.12.1974   Auflösung des Maschinenamtes (MA) Mannheim – Übertragung der Aufgaben an das MA Ludwigshafen (Rhein)
01.07.1975   Auflösung des BA Rastatt – Übertragung des Bereichs an die BA Karlsruhe und Offenburg
24.10.1975   Schließung der Bw-Ast. Waldshut (Lok- und Fahrdienst) des Bw Haltingen
01.11.1975   Zusammenlegung der Generalvertretung (GV) Ludwigshafen (Rhein) mit der GV Mannheim zur GV Mannheim-Ludwigshafen
11.02.1976   Schließung der Ast. Weinheim (Bergstr) des Bw Mannheim
01.06.1977   Schließung der Bw-Ast. Neckarelz und Neustadt (Weinstr),
Umwandlung der Flm Ludwigshafen (Rhein) in eine Ast der Flm Mannheim,
Schließung der Bw-Ast Neckarelz und Neustadt (Schwarzw), der Bww-Ast Heidelberg und Weinheim (Bergstr), sowie der
Fahrleitungsmeisterei-Außenstellen Landau (Pfalz) ! und Weinheim (Bergstr)
25.09.1977   Erneute Umbenennung des Bf Baden-Oos in Bf Baden-Baden nach Stillegung der Stichbahn in Baden-Baden
01.10.1977   Umwandlung des Bw Villingen (Schwarzw) in eine Ast. des Bw Radolfzell,
Neueinrichtung der Ast. Konstanz und gleichzeitige Unterstellung dem Bw Radolfzell
01.01.1978   Zusammenlegung des MA Ludwigshafen (Rh) und MA Mannheim zum MA Ludwigshafen (Rh)
30.06.1978   Auflösung des Neubauamtes (NA el.) Villingen (Schwarzw)
1978   Übernahme der Strecken im Stadtgebiet von Schwenningen im Zuge der Gemeindereform Baden-Württembergs bzw. der
Zusammenschließung Schwenningen und Villingen (Schwarzw) von der BD Stuttgart
01.02.1979   Umwandlung des Aw Karlsruhe in eine Ausbesserungswerkstätte (Awst)
     
01.01.1980   Gliederung der BD Karlsruhe
 
BA   Basel, Freiburg (Breisgau), Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigshafen, Mannheim, Offenburg
MA   Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz und Offenburg
GV   Freiburg (Breisgau), Karlsruhe, Konstanz, Mannheim-Ludwigshafen


Unterstellungen der einzelnen Maschinenämter (MA)
 
Freiburg (Breisgau)   • Bw Freiburg (Breisgau)
• Bw Haltingen     mit Bww Basel Bad Bf
 
Karlsruhe   • Bw Karlsruhe
• Bw Landau (Pfalz)
• Bw Offenburg
 
Konstanz   • Bw Radolfzell
   – Ast Konstanz
   – Ast Singen (Htw)
   – Ast Villingen (Schwarzw)
 
Ludwigshafen (Rhein)   • Bw Heidelberg
• Bw Ludwigshafen (Rhein)
• Bw Mannheim
 
     
01.08.1980   Umwandlung der Ast Konstanz zu einem Stützpunkt
04.06.1981   Durch Verfügung – 21.211 Zao 179 – des DB-Vorstandes Schaffung von Einheitsdienststellen – anstelle von Bw, Bww, Kbw, Flm, Uw und Heizkraftwerken tritt nur noch die die Bezeichnung Bahnbetriebswerk (Bw), demnach werden einzelne Werke innerhalb eines Ortes einfach durchnummeriert, wie z.B. Bw Hamburg 1, Bw Hamburg 2, Bw Hamburg 3, Bw Hamburg 4 usw., Zweigstellen werden zu Außenstellen (Ast), Stützpunkten (Stp) und Meldestellen (Mst),
Diese Verfügung muss bis zum 01.01.1983 bundesweit umgesetzt werden
26.09.1981   Offizielle Eröffnung des DGEG-Eisenbahnmuseums im ehem. Bw Neustadt (Weinstraße)
18./19.09.1982   Feierlichkeiten zum 130-jährigen Jubiläum (15.09.1982) der Bundesbahndirektion Saarbrücken im Saarbrücker Hauptbahnhof
01.01.1983   Das Bww Mannheim wird dem Bw Mannheim angegliedert

Gliederung der neuen Dienststellen
Freiburg (Breisgau)   • Bw Basel Bad Bf   [ehem. Bww Basel Bad Bf]
   – Stp Waldshut
   – Mst Basel Bad Bf

• Bw Freiburg (Brsg) 1
   – Stp Neuenburg (Baden)
   – Stp Freiburg (Brsg) Rbf
   – Mst Freiburg (Brsg) Hbf

• Bw Freiburg (Brsg) 2   [ehem. Flm Freiburg (Brsg)]
   – Flm-Ast Haltingen
   – Stp Hinterzarten

• Bw Haltingen
   – Stp Basel Bad Pbf
   – Stp Basel Bad Rbf
 
Karlsruhe  

• Bw Karlsruhe 1
   – Stp Bruchsal
   – Stp Rastatt
   – Stp Wörth (Rhein)
   – Mst Karlsruhe Hbf
   – Mst Karlsruhe Rbf
   – Mst Karlsruhe OMW/Esso

• Bw Karlsruhe 2   [ehem. Flm Karlsruhe]
   – Stp Landau (Pfalz)
   – Stp Rastatt

• Bw Offenburg
   – Stp Kehl
   – Mst Offenburg Pbf
   – Mst Offenburg Rbf

Konstanz   • Bw Radolfzell
   – Ast Singen (Htw)
   – Ast Villingen (Schw)
   – Stp Konstanz
   – Stp Singen (Htw)
   – Mst Radolfzell
 
Ludwigshafen (Rhein)   • Bw Heidelberg
   – Stp Neckarelz
   – Stp Weinheim (Bergstr)
   – Mst Heidelberg Hbf
   – Mst Heidelberg Rbf

• Bw Ludwigshafen (Rh)
   – Stp Grünstadt
   – Mst BASF
   – Mst Mannheim Hbf
   – Mst Neustadt (Weinstr)
   – Mst Offstein
   – Mst Schifferstadt
   – Mst Speyer

• Bw Mannheim 1
   – Mst Mannheim Hbf
   – Mst Mannheim-Seckenheim

• Bw Mannheim 2   [ehem. Flm Mannheim]
   – Flm-Ast Ludwigshafen (Rh)
   – Stp Heidelberg
   – Stp Neckarelz
   – Stp Neustadt (Weinstr)
 
01.01.1984   Auflösung des MA Konstanz  (a. Q. 01.04.1984) – Aufgaben gehen auf das nunmehr der Direktion unmittelbar unterstehende Bw Radolfzell über,
Zusammenlegung des Bw Freiburg 1 und 2 (ehem. Fahrleitungsmeisterei) zum Bw Freiburg (Breisgau)
03.06.1984   Umwandlung des Bw Landau (Pfalz) in einn Stützpunkt (Stp) des Bw Karlsruhe 1
1984   (Wieder-) Aufarbeitung von Dampflokomotiven in der Awst Offenburg für das nahestehende Jubiläum "150 Jahre Deutsche Eisenbahnen"
01.06.1986   Schließung des Sützpunktes Landau (Pfalz) des Bw Karlsruhe 1
03.06.1985   Wiedereröffnung des Bw Singen (Hohentwiel) mit den Außenstellen Konstanz und Villingen (Schwarzw) und Umwandlung des Bw Radolfzell
in eine Außenstelle des neueingerichteten Bw Singen (Htw) gemäß Verf. vom 31.05.1985 – 19 A 4 Ogs
     
01.10.1986   Neue Organisationsreform
Auflösung aller Betriebs- und Maschinenämter, sowie der bautechnischen und betrieblichen Streckendezernate und Errichtung von bundesweit
49 Regionalabteilungen (Ra) nach Beschluss des DB Vorstandes vom 19.09.1983
     
    Gliederung der einzelnen Regionalabteilungen (Ra)
 
Ra 1 Mannheim   • Bw Heidelberg
• Bw Ludwigshafen (Rhein)
• Bw Mannheim 1
• Bw Mannheim 2
 
Ra 2 Karlsruhe   • Bw Karlsruhe 1
• Bw Karlsruhe 2
 
Ra 3 Offenburg   • Bw Freiburg (Breisgau)
• Bw Offenburg
 
Ra 4 Basel   • Bw Basel   [ehem. Bww]
• Bw Haltingen
• Bw Singen (Hohentwiel)
     
11.1986   Herabstufung des Bw Ludwigshafen (Rhein) zum Betriebswagenwerk (Bww)
01.01.1987   Bundesweite Einführung der "Sachgebietsverfassung"
01.10.1987   Schließung der Flm-Ast Haltingen des Bw Freiburg (Brsg) 1
01.02.1988   Schließung der Güterwagenausbesserungsstelle beim Bw Singen (Htw)
28.05.1989   Umwandlung des Bw Heidelberg 1 in eine Meldestelle des Bw Mannheim 1 gemäß Verf. der BD Karlsruhe vom 04.04.1989 – Pr.Sp 2002 Ogs
01.01.1990   Schließung des Stützpunktes (ehem. Bw-Ast.) Radolfzell des Bw Singen (Htw) 1
01.01.1993   Zu Beginn des letzten Jahres als BD Karlsruhe umfasst das Streckennetz 2.082,13 Strecken-km, davon 1.570,91 km Haupt- und
511,22 km Nebenbahnen, incl. 50,08 km auf Schweizer Staatsgebiet – 1.107,58 Strecken-km (53,19 %) sind elektrisch
     
31.12.1993   Das Ende der 122-jährigen badischen Eisenbahndirektion
Auflösung der BD Karlsruhe
und Aufteilung in die neugeschaffenen, selbständigen Geschäftsbereiche mit Regionalbereichen und
Niederlassungen im Zuge der Anfang 1992 begonnenen Bahnreform





Streckeneröffnungen
Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten
und/oder nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion – Ausnahme Gebietstausche 1945 und 1953 mit der Direktion Stuttgart.
Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde. In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1840 12.09. Badische Hauptbahn Mannheim – Friedrichsfeld (Baden) Süd – Heidelberg 18,46 km
1843 10.04. Badische Hauptbahn Heidelberg – Bruchsal – Durlach – Karlsruhe 54,14 km
1844 01.05.
06.05.
01.06.
01.06.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Europabahn
Karlsruhe – Ettlingen – Rastatt,
Rastatt – Baden-Oos,
Baden-Oos – Bühl – Achern – Appenweier – Offenburg,
Appenweier – Bk Neugraben – Kehl
23,73
8,75
39,67
13,56
km
km
km
km
1845 27.05.
01.08.
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Baden-Oos – Baden,
Offenburg – Lahr – Riegel – Gundelfingen – Freiburg
4,23
62,89
km
km
1846 01.08.
01.08.
 
Main-Neckar-Bahn
Abzw. Mannheim Hbf – Friedrichsfeld Süd nach Friedrichsfeld,
Friedrichsfeld – Hessische Grenze
1,09
10,30
km
km
1847 01.06.
11.06.
11.06.
15.06.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Pfälzische Ludwigsbahn
Freiburg – Leutersberg – Krozingen – Müllheim,
Ludwigshafen – Mundenheim – Schifferstadt – Neustadt/Haardt,
Schifferstadt – Speyer,

Müllheim – Schliengen
29,00
29,33
9,06

5,85
km
km
km
km
1848 08.11.
02.12.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Pfälzische Ludwigsbahn
Schliengen – Efringen,
Frankenstein/Pfalz – Bezirksgrenze (– Hochspeyer)
15,13
??
km
km
1849 25.08. Pfälzische Ludwigsbahn Neustadt an der Haardt – Lambrecht i. Pfalz – Frankenstein 17,85 km
1851 22.01. Rheintalbahn, Badische Hauptbahn Efringen – Haltingen 6,02 km
1853 01.10.
15.11.
Teil der Württembergische Westbahn
Pfälzische Ludwigsbahn
Bruchsal – Bretten – Landesgrenze zu Württemberg,
Ludwigshafen – Frankenthal – Landesgrenze zu Hessen bei Bobenheim
15,82
18,48
km
km
1854 09.11.   Mannheim – Rheinhafen 1,16 km
1855 20.02.
18.07.
26.11.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Pfälzische Maximiliansbahn
Pfälzische Maximiliansbahn
Haltingen – Leopoldshöhe – Basel Hbf (Pbf alt),
Neustadt an der Haardt – Landau/Pfalz,
Landau/Pfalz – Rohrbach-Steinweiler – Winden – Weißenburg
5,77
18,41
26,18
km
km
km
1856 04.02.
30.10.
Badische Hauptbahn, Hochrheinbahn
Badische Hauptbahn, Hochrheinbahn
Basel Hbf (Pbf alt) – Grenzacherhorn – Säckingen,
Säckingen – Waldshut
32,36
23,24
km
km
1859 10.08.
18.08.
  Durlach – Grötzingen – Wilferdingen,
Waldshut – Mitte Rheinbrücke (bei Koblenz Schweizer Grenze)
12,43
1,74
km
km
1861 01.05.
04.07.
  Kehl – neuer Bahnhof – Mitte Rheinbrücke (franz. Grenze),
Wilferdingen – Pforzheim
0,33
13,85
km
km
1862 07.06.
05.08.
23.10.
Wiesentalbahn
Maxaubahn
Badische Odenwaldbahn
Basel Hbf (Pbf alt) – Lörrach – Schopfheim,
Karlsruhe – Mühlburg – Maxau,
Heidelberg – Neckargemünd – Meckesheim – Neckarelz – Mosbach
22,19
9,51
54,49
km
km
km
1863 01.06.
15.06.
 
Badische Hauptbahn, Hochrheinbahn
Pforzheim – Landesgrenze zu Württemberg (– Mühlacker),
Waldshut – Schaffhausen – Singen – Radolfzell – Konstanz
11,10
88,73
km
km
1864 14.03.
14.03.
Pfälzische Maximiliansbahn
Winden – Wörth – Maximiliansau,
Speyer – Germersheim
15,84
13,42
km
km
1865 06.05.
08.05.
08.05.
15.11.
15.11.
Pfälzische Nordbahn
Maxaubahn
Maxaubahn
Neustadt an der Haardt – Dürkheim,
Maxau – Schiffbrücke Rheinmitte,
Maximiliansau – Schiffbrücke Rheinmitte

Lahr-Dinglingen – Lahr Stadt,
Verbindungsgüterbahn bei Heidelberg
15,28
0,22
0,36
3,28
0,83
km
km
km
km
km
1866 02.07.
25.08.
06.09.
01.10.
01.11.
Badische Schwarzwaldbahn
Badische Odenwaldbahn
Badische Schwarzwaldbahn
 
Badische Odenwaldbahn
Offenburg – Gengenbach – Biberach/Baden – Hausach,
Mosbach – Schefflenz – Seckach – Osterburken,
Singen – Engen,
Landesgrenze Baden – Bezirksgrenze (– Würzburg),
Osterburken – Lauda – Landesgrenze zu Bayern (– Würzburg)
33,18
28,13
14,52
18,15
53,48
km
km
km
km
km
1867 25.02.
20.07.
10.08.
10.10.
 
Bodenseegürtelbahn
 
Taubertalbahn
Ludwigshafen Bf – Mitte Rheinbrücke einschl. Bogen – Verbindungsbahn,
Radolfzell – Stahringen – Stockach,
Mannheim – Mitte Rheinbrücke (Landesgrenze zu Bayern),
Lauda – Tauberbischofsheim – Hochhausen/Tauber
5,30
17,35
1,09
12,53
km
km
km
km
1868 11.06.
15.06.
25.06.
15.10.
Enztalbahn, auch Enzbahn
Badische Schwarzwaldbahn
Elsenztalbahn
Taubertalbahn
Pforzheim – Landesgrenze zu Württemberg (– Wildbad),
Engen – Immendingen – Donaueschingen,
Meckesheim – Steinsfurt – Rappenau,
Hochhausen/Tauber – Wertheim
1,84
34,92
27,88
18,90
km
km
km
km
1869 05.04.
01.06.
05.08.
26.08.
16.08.
27.09.
23.10.
 
Murgtalbahn
 
Alemannenbahn
Badische Schwarzwaldbahn
Badische Odenwaldbahn
Taubertalbahn
Rappenau – Saline,
Rastatt – Gernsbach,
Rappenau – Landesgrenze zu Württemberg (– Jangstfeld),
Villingen – Landesgrenze zu Württemberg (– Rottweil),
Donaueschingen – Marbach/Baden – Villingen,
Osterburken – Landesgrenze zu Württemberg (– Jangstfeld),
Königshofen – Landesgrenze zu Württemberg (– Mergentheim)
1,19
15,55
7,90
0,89
13,87
1,15
6,63
km
km
km
km
km
km
km
1870 03.02.
13.04.
26.07.
04.08.
Hegau-Ablachtal-Bahn
Pfälzische Maximiliansbahn

Hardtbahn / Rheinbahn
Stockach – Schwackenreute – Meßkirch,
Winden – Bergzabern,
Immendingen – Landesgrenze zu Württemberg (– Tuttlingen),
Mannheim – Schwetzingen – Waghäusel – Graben-Neudorf – Karlsruhe
20,42
10,00
0,65
61,98
km
km
km
km
1871 16.09.
Breisacher Bahn, Colmarer Bahn Freiburg – Gottenheim – Breisach,
Konstanz – Reichsgrenze (– Kreuzlingen)
22,45
0,7
km
km
1872 16.05. Untere Queichtalbahn Landau i. Pfalz – Germersheim 20,93 km
1873 17.07.
20.07.
11.08.
06.09.
06.09.
10.11.
03.11.
10.12.
 
Pfälzische Nordbahn
 
Hegau-Ablachtal-Bahn
 
Badische Schwarzwaldbahn
Heidelberg – Schwetzingen,
Dürkheim – Freinsheim – Grünstadt,
Schwackenreute – Pfullendorf,
Meßkirch – Landesgrenze zu Württemberg (– Mengen),
Krauchenwies – Sigmaringen,
Hausach – Hornberg – Triberg – Villingen,
Basel Bad Bf – Basel Bundesbahnhof,
Schwetzingen – Speyer Mitte Rheinbrücke (Landesgrenze zu Bayern)
9,39
14,94
15,94
18,45
9,47
52,68
4,4
12,58
km
km
km
km
km
km
km
km
1874 01.06.
12.09.
15.09.
23.11.
Nagoldbahn
Queichtalbahn
 
Bruhrainbahn
Pforzheim – Landesgrenze zu Württemberg (– Calw),
Landau i. Pfalz – Annweiler,
Mannheim – Zentralgüterbahnhof,
Bruchsal – Graben-Neudorf – Rheinsheim (Landesgrenze zu Bayern)
1,84
14,96
3,75
22,05
km
km
km
km
1875 01.01.
22.04.
17.07.
14.08.
Elztalbahn
Wutachtalbahn
Denzlingen – Waldkirch,
Oberlauchingen – Stühlingen,
Singen – Reichsgrenze (– Etzweilen)   [Eigentum der SBB],
Pfullendorf – Landesgrenze zu Württemberg (– Altshausen)
7,12
17,40
6,87
0,44
km
km
km
km
1876 05.02.
01.06.
25.07.
15.10.
Wiesentalbahn
Renchtalbahn
Bienwaldbahn
Wutachtalbahn
Schopfheim – Zell,
Appenweier – Oberkirch – Oppenau,
Germersheim – Wörth – Reichsgrenze bei Lauterbourg,
Stühlingen – Weizen
7,24
18,41
38,46
3,00
km
km
km
km
1877 15.05.
15.10.
Bruhrainbahn Germersheim – Landesgrenze zu Baden bei Rheinsheim,
Freinsheim – Frankenthal
3,57
13,37
km
km
1878 05.01.
06.02.
11.02.
15.07.
Colmarer Bahn
 
 
Kinzigtalbahn
Breisach – Mitte Rheinbrücke,
Müllheim – Neuenburg – Mitte Rheinbrücke,
Leopoldshöhe – Palmrain – Mitte Rheinbrücke,
Hausach – Wolfach
0,80
4,59
4,03
4,48
km
km
km
km
1879 24.05.
07.07.
15.10.
Neckartalbahn
 
Riedbahn
Neckargemünd – Eberbach – Grenze zu Württ. ( – Jangstfeld),
Grötzingen – Bretten – Eppingen
Mannheim-Neckarstadt – Hessische Grenze bei Lampertheim,
57,83
18,24
12,58
km
km
km
1880 01.05.
01.06.
08.08.
  Mannheim Pbf – Hessische Grenze (– Waldhof),
Friedrichsfeld – Schwetzingen,
Eppingen – Landesgrenze zu Württemberg (– Schwaigern)
8,50
7,50
1,19
km
km
km
1881 01.10.
01.10.
Ostspessartbahn
Maintalbahn
Wertheim – Mitte Mainbrücke (– Lohr),
Wertheim – Mitte Mainbrücke bei Hasloch (– Miltenberg)
1,64
3,86
km
km
1882 27.05. Teil der Hessischen Odenwaldbahn Eberbach – Hessische Grenze (– Kailbach) 0,68 km
1885 25.08. Albthalbahn Ettlingen Staatsbf – Ettlingen Erbprinz 1,70 km
1886 04.11. Kinzigtalbahn Wolfach – Schiltach – Landesgrenze zu Württ. (– Freudenstadt)
9,96 km
1887 23.05.
15.07.
12.09.
01.12.
Höllentalbahn
Albthalbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Madonnenlandbahn
Freiburg – Titisee – Neustadt/Schwarzwald,
Ettlingen Erbprinz – Ettlingen Holzhof  [später Ettlingen Stadt],
Mannheim Weinheimer Bf – Viernheim – Weinheim   [Schmalspur 1.000 mm],
Seckach – Walldürn
34,89
0,57
17,70

19,31
km
km
km
km
1888 01.01.
02.05.
 
Turmbergbahn
Verbindungsbahn bei Neustadt/Haardt,
Standseilbahn Durlach – Turmberg
1,29
0,3
km
km
1889 07.07.
07.07.
Obere Wiesentalbahn
Obere Wiesentalbahn
Zell (Wiesental) Pbf – Zell Gbf   [Schmalspur 1.000 mm]
Zell (Wiesental) Pbf – Todtnau  [Schmalspur 1.000 mm]
0,57
18,24
km
km
1890 20.05.
20.05.
20.05.
04.10.
06.10.
 
Wehratalbahn
Wutachtalbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Karlsruher Lokalbahn
Leopoldshöhe – Lörrach,
Schopfheim – Säckingen,
Weizen – Hintschingen,
Weinheim – Dossenheim – Heidelberg Bismarckplatz  [Schmalspur 1.000 mm],
Karlsruhe Kbf – Durmersheim  [Schmalspur 1.000 mm]
6,34
19,67
41,11
18,4214,8
km
km
km
km
km
1891 29.01.
06.06.
13.07.
Karlsruher Lokalbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Karlsruhe Kbf – Spöck  [Schmalspur 1.000 mm],
Heidelberg bismarckplatz – Edingen  [Schmalspur 1.000 mm],
Edingen – Seckenheim – Mannheim Friedrichsbrücke  [Schmalspur 1.000 mm]
16,0
1,64
18,36
km
km
km
1892 11.01.
01.05.
18.10.
20.10.
 
 
Hintere Höllentalbahn
Bregtalbahn
Kehl – Lichtenau – Bühl  [Schmalspur 1.000 mm],
Schiltach – Landesgrenze zu Württemberg (– Schramberg),
Donaueschingen – Hüfingen,
Hüfingen – Wolterdingen (Baden) – Hammereisenbach
39,08
0,22
2,84
15,97
km
km
km
km
1893 01.08.
22.12.
Bregtalbahn Hammereisenbach – Vöhrenbach – Furtwangen,
Rhein – Orschweier – Ettenheimmünster  [Schmalspur 1.000 mm]
13,61
15,90
km
km
1894 01.05.
30.11.
15.12.
15.12.
22.12.
30.12.
Murgtalbahn
 
Kaiserstuhlbahn
Kaiserstuhlbahn
Münstertalbahn
Gernsbach – Weisenbach,
Ottenheim – Dinglingen – Lahr – Reichenbach   [Schmalspur 1.000 mm],
Gottenheim – Riegel Ort,
Riegel – Endingen/Baden
,
Krotzingen – Staufen – Sulzburg,
Reichenbach b Lahr – Seelbach   [Schmalspur 1.000 mm]
5,07
16,60
13,73
5,47
11,00
2,40
km
km
km
km
km
km
1895 01.01.
01.01.
10.04.
10.04.
10.04.
01.05.
01.05.
01.05.
01.05.
01.07.
18.08.
07.09.
xx.09.
xx.09.
 
 
 
 
 
Rheinbahn / Rheintalbahn
Kandertalbahn
 
 
Weschnitztalbahn
Bodenseegürtelbahn
Kaiserstuhlbahn
Mannheim Abzw der Bahn zum Rheinhafen-Mühlauhafen,
Mannheim Abzw der Bahn zum Hauptgüterbf-Rheinhafen,
Durlach – Karlsruhe Vbf – Einmündung in die Bahn Ettlingen – Basel,
Gütergleise Hagsfeld – Karlsruhe Vbf,
Gütergleise Karlsruhe Vbf – Karlsruhe Gbf,
Graben-Neudorf – Karlsruhe – Rastatt – Wintersdorf – Mitte Rheinbrücke,
Haltingen – Wittlingen – Kandern,
Gütergleise Karlsruhe Vbf – Karlsruhe Westbf – Einmündung Maxauerbahn,
Karlsruhe Vbf – Bülach bzw. Einmündung nach Karlsruhe – Röschwoog,
Weinheim – Grenze (– Mörlenbach – Fürth im Odenwald),
Stahringen – Überlingen,
Endingen/Baden – Breisach,
Gütergleise Mannheim Abzw nach dem Rheinhafen Mannheim Hgbf,
Gütergleise Mannheim Hgbf Abzw nach dem Rheinhafen Mannheim Pbf
1,97
2,26
6,74
3,78
3,28
52,59
13,00
7,55
2,54
2,9
17,52
20,90
1,72
1,13
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1896 15.02.
15.03.
15.03.
28.12.
 
Katzbachbahn
Kraichtalbahn
Bühlertalbahn
Müllheim – Badenweiler   [Schmalspur 1.000 mm],
Bruchsal – Ubstadt – Odenheim,
Ubstadt – Menzingen/Baden,
Bühl – Bühlertal – Obertal
7,57
15,23
14,93
12,8
km
km
km
km
1897 01.12.
28.12.
Albthalbahn
Bühlertalbahn
Karlsruhe-Meßplatz – Ettlingen Stadt   [Schmalspur 1.000 mm],
Bühl Staatsbf – Oberbühlertal
7,87
5,97
km
km
1898 01.04.
14.05.
01.06.
02.07.
03.09.
01.12.
 
Albthalbahn
 
Albthalbahn
Achertalbahn
Kehl – Altenheim – Ottenheim   [Schmalspur 1.000 mm],
Ettlingen Stadt – Frauenalb   [Schmalspur 1.000 mm],
Altenheim – Offenburg   [Schmalspur 1.000 mm],
Frauenalb – Herrenalb   [Schmalspur 1.000 mm],
Achern – Ottenhöfen,
Landau/Pfalz – Herxheim bei Landau
22,76
14,49
11,2
4,09
10,70
10,88
km
km
km
km
km
km
1899 10.04.
20.09.
03.12.
Albthalbahn
Madonnenlandbahn
Busenbach – Ittersbach   [Schmalspur 1.000 mm],
Walldürn – Landesgrenze zu Bayern ( – Amorbach),
Streckenverlegungen Bretten – Bruchsal & Bruchsal – Rheinsheim b. Bruchsal
12,23
10,76
0,90
km
km
km
1900 02.01.
15.03.
15.03.
19.03.
14.05.
03.09.
15.09.
15.11.
18.12.
??
Pforzheimer Kleinbahn
 
 
 
 
Katzbachbahn
Untere Eistalbahn
 
Jagsttalbahn
Ittersbach Brötzingen   [Schmalspur 1.000 mm],
Gütergleise Käfertal – Mannheim Industriehafen Waldhof,
Gütergleise Mannheim Sammelbf - Waldhof,
Verbindungsbahn Mundenheim – Oggersheim,
Wiesloch-Walldorf – Wiesloch Stadt – Schatthausen – Meckesheim,
Odenheim – Hilsbach,
Grünstadt – Offstein,
Eppingen – Steinsfurt,
Mockmühl – Dörzbach   [Schmalspur 750 mm],
Waldhof – Sandhofen
16,15
3,62
1,54
2,80
19,07

11,2
7,01
12,87
39,1
4,8
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1901 01.05.
14.05.
02.07.
20.08.
20.08.
02.10.
02.10.
16.10.
 
 
Pforzheimer Kleinbahn
Elztalbahn
Hintere Höllentalbahn
Bodenseegürtelbahn

Karlsruhe West – Karlsruhe Hafen,
Wiesloch – Walldorf – Meckesheim,
Brötzingen – Pforzheim Leopoldplatz   [Schmalspur 1.000 mm],
Waldkirch – Elzach,
Neustadt – Kappel-Gutachbrücke – Hüfingen,
Überlingen – Neufrach – Kluftern (– Landesgrenze zu Bayern),
Oberruhldingen – Unterruhldingen,
Wiesloch Stadt – Eichtersheim – Waldangelloch
2,32
19,07
2,42
12,20
37,04
27,83
2,56
13,22
km
km
km
km
km
km
km
km
1902 16.10. Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim – Hüffenhardt 17,1 km
1904 01.08.
15.12.
 
Harmersbachtalbahn
Marbach/Baden – Bad Dürrheim,
Biberach/Baden – Oberharmersbach – Riersbach
5,36
10,36
km
km
1905 03.06. 04.09.
01.10.
01.10.
01.10.
01.12.
01.12.
Mosbach/Baden – Mudau   [Schmalspur 1.000 mm],
Gundelfingen – Freiburg Hgbf – Leutersberg,
Freiburg Gbf – Haidenhof,
Freiburg Gbf – Freiburg Rbf,
Rheinau – Brühl,
Mimmenhausen – Neufrach – Frickingen,
Weinheim – Landesgrenze zu Hessen bei Lampertheim
27,51
11,25
1,32
4,58
3,50
8,26
4,8
km
km
km
km
km
km
km
1906 29.01.
16.07.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
 
Oberrheinische Eisenbahn
Verbindungsgüterstrecke Bruchsal – Heidelsheim,
Heidelberg – Schriesheim   [Schmalspur 1.000 mm],
Gütergleise Mannheim Hbf – Mannheim Rbf,
Gütergleise Mannheim Rbf – Schwetzingen,
Gütergleise Mannheim Rbf – Einmündung in die Hauptbahn bei Friedrichsfeld,
Gütergleise Mannheim Rbf – Mannheim-Neckarau
2,98
9,79
4,65
10,16
3,23
2,83
km
km
km
km
km
km
1907 01.05.
26.09.
21.11.
  Mannheim-Käfertal – Mannheim Hbf an Mannheim Rbf bei Bk Rennplatz,
Kappel Gutachbrücke – Lenzkirch – Bonndorf,
Erstein – Obernheim – Ottrott   [Schmalspur 1.000 mm]
3,24
19,78
19,9
km
km
km
1908 12.06. Schefflenztalbahn Oberschefflenz – Billigheim/Baden 8,50 km
1909 01.05.
01.05.
Oberrheinische Eisenbahn Mannheim-Käfertal - Heddesheim/Baden   [Schmalspur 1.000 mm],
Schwarzach – Rastatt   [Schmalspur 1.000 mm]
6,51
20,3
km
km
1910 15.06.
Murgtalbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Weisenbach – Forbach-Gausbach,
Schwetzingen – Ketsch   [Schmalspur 1.000 mm]
6,17
5,0
km
km
1911 06.11.
20.11.
11.12.
23.12.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn Güterstrecke Windschläg – Offenburg Rbf – Offenburg Pbf,
Leopoldshöhe Pbf / Palmrain – Basel Rbf,
Haltingen – Basel Rbf Gruppe A,
Walldürn – Hardheim
5,21
4,32
1,48
9,72
km
km
km
km
1912 01.07.
14.09.
01.10.
  Brühl/Baden – Ketsch,
Basel Gbf – Deutscher Zolleingang – Basel Rbf,
Wertheim – Mitte Mainbrücke (Anschluß nach Miltenberg)
3,26
5,05
3,85
km
km
km
1913 01.05.
16.08.
15.09.
15.09.
15.09.
15.09.
15.09.
15.09.
15.09.
01.10.
23.10.
21.11.
08.12.
 
Merkurbahn
 
 
 
 
 
 
 
Maxaubahn
Randenbahn

Karlsruher Localbahn
Grenzacherhorn – Weil – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Baden-Baden – Merkur   [Schmalspur 1.000 mm],
Basel Bad Rbf Gruppe F – Abzw Grenzacherhorn,
Basel Bad Rbf Gruppe F – Weil Ost,
Haltingen – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Grenzbf Palmrain – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Basel Bad Rbf Gruppe K – Basel Bad Bf Verbindungsbahn,
Weil – Basel Bad Bf,
Basel Bad Bf – Abzw Grenzacherhorn,
Basel Bad Rbf Gruppe F – Weil,
Verlegung der Strecke Karlsruhe – Mühlburg,
Singen/Hohentwiel – Beuren-Büßlingen,
Grünwinkel – Daxlanden   [Schmalspur 1.000 mm]
9,81
1,2
4,11
4,43
1,54
1,55
1,92
3,09
3,27
3,20
??
14,31
2,2
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1914 02.03.
02.03.
01.07.
01.12.
  Gütergleis Friedrichsfeld/Baden – Heidelberg Rbf – Heidelberg-Kirchheim,
Gütergleis Heidelberg-Kirchheim – Heidelberg Karlstor,
Gütergleis Friedrichsfeld/Baden Nord – km 77,66 gegen Mannheim,
Tauberbischofsheim – Königsheim
11,77
5,27
0,60
6,35
km
km
km
km
1915 04.05. Murgtalbahn
Oberrheinische Eisenbahn
Forbach-Gausbach – Raumünzbach,
Käfertal – Viernheim – Weinheim  [1200 V=, später 750 V=]
4,78
16,6
km
km
1916 01.05. Münstertalbahn Münstertal – Staufen 5,83 km
1920 15.11.   Güterstrecke Ludwigshafen – Oggersheim 7,22 km
1921 01.04.   Verbindungsbogen bei Appenweier (Bk Muhrhaag – Bk Neugraben) 1,61 km
1926 28.11.
01.12.
Renchtalbahn
Dreiseenbahn
Oppenau – Bad Peterstal,
Titisee – Seebrugg
7,32
19,17
km
km
1928 13.07.
21.10.
Murgtalbahn
Steinachtalbahn
Raumünzbach – Landesgrenze zu Württ. (– Klosterreichenbach),
Neckarsteinach – Schönau b Heidelberg
11,12
4,96
km
km
1929 06.10. Oberrheinische Eisenbahn Mannheim-Wieblingen – Seckenheim – Edingen  [1200 V=, später 750 V=] ?? km
1932 01.11. Eistalbahn Eisenberg (Pfalz) – Bezirksgrenze (– Enkenbach) 17,27 km
1933 23.05.
08.10.
Renchtalbahn
Gäubahn
Bad Peterstal – Bad Griesbach,
Güterverbindungsgleise bei Eutingen
3,33
1,24
km
km
1934 15.05.
08.11.
 
Höllentalbahn
Hattingen – Landesgrenze zu Württemberg (– Tuttlingen),
Neutrassierung Freiburg – Wiehre
1,10
2,7
km
km
1939 20.12.   Verbindungsbogen Neckarelz – Mosbach 1,54 km
1940 01.01.
01.06.
01.09.
01.09.
  km 71,61 bei Hüfingen – Bf Hüfingen km 71,75,
Weil am Rhein – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Südlicher Verbindungsbogen Rheintal- zur Schwarzwaldbahn bei Offenburg,
km 74,20 bei Hüfingen – Einmündung zur Schwarzwaldbahn
0,14
0,96
1,18
0,45
km
km
km
km
1942 05.01.   Neubaustrecke Niedermichelbach – Obermichelbach im Elsaß ?? km
1955 08.05.
08.05.
08.05.
 

Heidelberg Rbf – Heidelberg-Kichheim,
Heidelberg Hbf neu – Heidelberg-Kichheim,
Heidelberg Hbf neu – Abzw Königstuhl,

2,59
3,09
1,47
km
km
km
1959 15.05.
01.06.
Albtalbahn Umspurung Karlsruhe Albtalbf – Ettlingen Stadt auf 1.435 mm,
Abzw Jägerstraße – Abzw Rotes Kreuz in Ludwigshafen (Rhhein)
7,0
1,94
km
km
1960 15.05.
12.05.
12.12.
Albtalbahn
Albtalbahn
Albtalbahn
Umspurung Ettlingen Stadt – Busenbach auf 1.435 mm,
Umspurung Busenbach – Etzenrot auf 1.435 mm,
Umspurung Etzenrot – Marxzell auf 1.435 mm
3,5
1,9
5,8
km
km
km
1961 15.05. Albtalbahn Umspurung Marxzell – Herrenalb auf 1.435 mm 7,6 km
1964     Ludwigshafen (Rhein) Rbf – Abzw Jägerstraße 2,30 km
1967 24.10.   Germersheim – BD Grenze zur BD Mainz   [verlegte Streckenführung] 3,25 km
1985 02.06. Riedbahn NBS Mannheim-Waldhof – Mannheim-Luzenburg – Mannheim Hbf 6,44 km
1986 01.09.
29.09.
12.12.
Rheintalbahn Hockenheim – Neulußheim [verlegte Streckenführung km 19,307 – km 24,188],
Krauschenwies – Mengen   [Neuaufbau],
Verbindungsbogen zur NBS Graben-Neudorf – Abzw Molzau
6,60
9,12
5,82
km
km
km
1987 02.02.
02.02.
NBS Mannheim Hbf – Hockenheim – Abzw Saalbach,
NBS Abzw Saalbach – Abzw Molzau
31,73
2,59
km
km
1991 07.01.
07.01.
07.01.
  NBS Abzw Saalbach – Abzw Rollenberg – BD Grenze,
NBS Ubstadt-Weiher – Abzw Rollenberg,
NBS Abzw Bruchsal Nord – Abzw Rollenberg
30,80
2,87
2,15
km
km
km
1993 07.03.
28.03.
  NBS Gleis Bühl (Baden) – Achern,
NBS Gleis Achern – Bühl (Baden)
8,82
8,82
km
km


 

 Kursiv   Nicht nur badische Privatbahnen
 Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt
 zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde.
 In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.


  Streckenkarte 1927 Streckenkarte 1938 (weblink)





Streckenelektrifizierungen
Die Elektrifizierungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da zwischen "Fahrleitung unter Spannung setzen", der "ersten Probefahrt" und
dem "ersten planmäßgen Betrieb" oftmals nicht unterschieden wurde.
In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen elektrischen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1913 13.09.
13.09.
Wiesentalbahn
Wehratalbahn
Basel Bad Bf. – Lörrach – Schopfheim – Zell (Wiesental),
Schopfheim – Säckingen   [beide 15 kV~~, 15 Hz]
28,75
19,67
km
km
1914 07.04.   Müllheim – Badenweiler   [1.000 V=, Schmalspur 1.000 mm] 7,57 km
1936 18.06.
18.06.
Höllentalbahn
Dreiseenbahn
Freiburg – Titisee – Neustadt (Schwarzw) mit 25 kV~~ / 50 Hz,
Titisee – Seebrugg mit 25 kV~~ / 50 Hz
36,40
19,17
km
km
1952 18.05.
05.10.
Hochrheinbahn, Badische Hauptbahn
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Weil am Rhein – Lörrach,
Basel Bad Bf. – Efringen-Kirchen
6,34
11,39
km
km
1954 23.05.
23.05.
Württembergische Westbahn Bruchsal – Bretten – BD Grenze (– Mühlacker),
Güterstrecke Bruchsal – Abzw. Ruhstein
16,85
2,98
km
km
1955 22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
22.05.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
 
 
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Bruchsal – Wiesloch-Walldorf – Heidelberg (neuer) Hbf,
Heidelberg-Kirchheim – Heidelberg Rbf,
Heidelberg Hbf – Heidelberg-Karlstor,
Heidelberg Rbf – Abzw Königsstuhl
Efringen-Kirchen – Freiburg (Breisgau),
Weil am Rhein – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Haltingen – Basel Bad Rbf Gruppe A,
Basel Bad Rbf Gruppe F – Weil am Rhein,
Abzw Leutersberg – Freiburg (Breisgau) Gbf,
Freiburg (Breisgau) Hbf – Abzw Heidenhof,
Abzw Heidenhof – Freiburg (Breishau) Rbf
32,53
2,70
4,28
2,67
49,95
3,45
1,48
3,21
7,40
1,81
0,47
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1956 02.06.
03.06.
03.06.
03.06.
03.06.
03.06.
03.06.
15.06.
29.10.
29.10.
29.10.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Freiburg (Breisgau) Rbf – Abzw Gundelfingen,
Müllheim (Baden) – Neuenburg (Baden),
Freiburg (Breisgau) Hbf – Offenburg,
Abzw Heidelberg-Wieblingen – Mannheim-Friedrichsfeld,
Güterstrecke Heidelberg Rbf – Mannheim Rbf,
Mannheim-Friedrichsfeld – Mannheim-Friedrichsfeld Süd,
Güterstrecke Mannheim-Friedrichsfeld – Mannheim-Friedrichsfeld Süd,
Offenburg – Offenburg Rbf,
Basel Bad Bf. – DB Grenze zur SBB auf Verbindungsbahn,
Basel Bad Bf. – Basel SBB PB,
Basel Bad Rbf Gruppe K. – DB Grenze zur SBB
3,73
3,33
62,84
6,76
11,56
1,52
1,82
1,71
0,99
4,45
1,92
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1957 04.07.
04.07.
29.09.
01.10.
15.12.
15.12.
15.12.
15.12.
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Rheinbahn
Rheinbahn
Main-Neckar-Bahn
Rheinbahn
Offenburg – Rastatt – Ettlingen West – Karlsruhe Hbf,
Rastatt – Durmersheim – Karlsruhe Hbf
Karlsruhe Hbf – Bruchsal,
Mannheim-Friedrichsfeld – BD Grenze (– Weinheim/Bergstr),
Offenburg Rbf – Abzw Windschläg,
Abzw Brunnenstück – Karlsruhe Rbf,
Abzw Dammerstock – Karlsruhe Rbf,
Karlsruhe Rbf – Karlsruhe-Durlach
70,93
20,78
21,28
1,16
3,70
5,03
4,26
2,45
km
km
km
km
km
km
km
km
1958 01.04.
01.04.
29.05.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
Europabahn
 
 
Rheinbahn
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
 
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Teil der Pfälzischen Ludwigsbahn
Rheintalbahn, Badische Hauptbahn
Appenweier – Abzw Neugraben – Kehl – Betriebsrenze SNCF,
Abzw Muhrhag – Abzw Neugraben,
Karlsruhe-Durlach – BD Grenze (– Pforzheim),
Karlsruhe Hbf – Schwetzingen – Mannheim Hbf,
Karlsruhe Rbf – Karlsruhe-Hagsfeld,
Schwetzingen – Abzw Ziehbrunnen – Mannheim-Friedrichsfeld,
Abzw Ziehbrunnen – Mannheim Rbf,
Mannheim-Neckarau – Mannheim Rbf,
Reisezugstrecke Mannheim Hbf – Heidelberg Hbf,
Mannheim Hbf – BD Grenze (– Ludwigshafen/Rhein),
Güterstrecke Mannheim Rbf – Mannheim Hbf Mru,
Bruchsal – Graben-Neudorf,
Baden-Baden – Baden-Oos
13,93
1,68
11,60
60,54
3,91
7,49
5,26
2,83
17,24
1,23
4,91
9,55
4,91
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1959 01.06. Abzw Jägerstraße – Abzw Rotes Kreuz in Ludwigshafen (Rhhein) 1,94 km
1960 20.05.
20.05.
Höllentalbahn
Dreiseenbahn
Freiburg – Neustadt (Schwarzw)  [Umstellung auf 15 kV~~ / 16,7 Hz]
Titisee – Seebrugg  [Umstellung auf 15 kV~~ / 16,7 Hz]
36,40
19,17
km
km
1962 27.05.   Konstanz – DB Grenze bei Kreuzlingen 0,56 km
1964 15.03.
15.03.
27.09.
27.09.
27.09.
27.09.
27.09.
Pfälzische Ludwigsbahn


Riedbahn
Ludwigshafen (Rh) Hbf alt – Neustadt (Weinstr) – BD Grenze (– Kaiserslautern],
Verbindungsbahn Neustadt (Weinstr) Hbf,
Ludwigshafen (Rh)-Mundenheim – Rbf – Abz Jägerstraße,
Mannheim Hbf – Mannheim-Waldhof – BD Grenze (– Biblis),
Mannheim-Käfertal – Mannheim Industriehafen Sammelbahnhof,
Mannheim-Neckarstadt – Mannheim-Waldhof,
Mannheim Rbf – Abzw. Rennplatz
50,19
1,29
2,53
15,04
1,52
4,47
3,24
km
km
km km
km
km
km
1969 01.06.   Konstanz – DB Grenze bei Kreuzlingen Hafen [SBB] 0,70 km
1972 01.10. Neckartalbahn / Bad. Odenwaldbahn Heidelberg Karlstor – Neckarelz – BD Grenze (– Bad Friedrichshall) 53,93 km
1974 29.09.
29.09.
29.09.
29.09.
29.09.
Pfälzische Maximiliansbahn Karlsruhe Hbf – Karlsruhe West – Abzw. Kirchau – Wörth (Pfalz),
Abzw. Kichau – Abzw. OMW – Raffinerie ESSO,
Abzw. OMW – Raffinerie OMW,
Karlsruhe Rbf – Karlsruhe West,
Karlsruhe West – Karlsruhe Hafen
13,25
2,55
1,86
5,55
2,32
km
km
km
km
km
1975 01.06.
28.09.
Badische Odenwaldbahn
Badische Schwarzwaldbahn
Neckarelz – Seckach – BD Grenze (– Osterburken),
Offenburg – Hausach – Triberg – Villingen (Schwarzw)
29,18
85,80
km
km
1977 25.09. Badische Schwarzwaldbahn Villingen (Schwarzw) – Singen (Htw) – Radolfzell – Konstanz 93,53 km
1982 25.01.   Neuenburg (Baden) – Mitte Rheinbrücke [Grenze SNCF] (– Mulhouse)
mit 25 kV~~ / 50 Hz
1,63 km
1985 01.06.   NBS Mannheim Hbf – Mannheim Handelshafen – Mannheim-Waldhof 6,44 km
1986 12.12.   Hockenheim – Graben-Neudorf   [Neutrassierung Rheintalbahn] 6,80 km
1987 31.05.   NBS Mannheim Hbf – Hockenheim – Abzw. Saalbach 31,73 km
1989 24.09.   Singen (Hohentwiel) Hbf – Schaffhausen PB 18,29 km
1991 07.01.
07.01.
07.01.
29.09.
  NBS Abzw. Saalbach – Abzw. Rollenberg – Übf Kraichtal – BD Grenze,
NBS Ubstadt-Weier – Abzw. Rollenberg,
NBS Abzw. Bruchsal Nord – Abzw. Rollenberg,
Ludwigshafen (Rhein)-Oggersheim – Werkbahnhof BASF
30,80
2,87
2,15
5,58
km
km
km
km
1992 26.05.   Grötzingen – Bretten – Gölshausen 20,84 km
1993 07.03. Rheintalbahn, Badische Hauptbahn NBS Bühl (Baden) – Achern 8,82 km





Streckenstillegungen
Die Streckenangaben beziehen sich auf die Direktionszugehörigkeit am Tage der Einstellung des Personenverkehrs bzw. bei Einstellung des dauernden Betriebes, der hier rot markiert ist.

Jahr Datum H/N KBS Streckenverlauf Länge
1949 1972
1895       Güterverbindungsbahn der alten Odenwaldbahn bei Neckarelz 1,2 km
1914 02.03.     Güterverbindungsbogen bei Heidelberg 0,8 km
1922 30.09. N   Schatthausen – Meckesheim 5,2 km
1945   N
H
N
H
H
H
H






  Schwetingen – Mitte Rheinbrücke (– Speyer),
Neckarelz – Obrigheim,
Talhaus – BD Grenze (– Speyer),
Freiburg Rbf – nördl. Verbindungsbogen Abzw Heidenhof,
Basel Bad Rbf Gruppe F – Weil am Rhein Ost,
Hüfingen – Einmündung zur Schwarzwaldbahn,
Südlicher Verbindungsbogen zur Schwarzwaldbahn bei Offenburg
11,15
6,00
3,43
1,18
4,43
0,59
1,18
km
km
km
km
km
km
km
1949   H   Abzw Neubruch – Talhaus 6,58 km
1950 14.05. N 304k   Oberuhldingen – Unteruhldingen 2,53 km
1951 07.10. H 302a   Rastatt – Wintersdorf (Baden) 7,22 km
1953 04.10.
04.10.
N
N
307a
304k
  Marbach (Baden) – Bad Dürrheim ,
Mimmenhausen-Neufrach – Frickingen
5,37
8,26
km
km
1954 23.05.
23.05.
16.10.
N
N
N
321k
304h
318b
  Walldürn – Hardtheim ,
Krauchenwies – BD Grenze ( – Mengen),
Abzw Neubruch – BD Grenze ( – Speyer)
9,72
8,13
10,06
km
km
km
1955 21.04.
08.05.
08.05.
08.05.
08.05.
N
H
H
N
H
304k
320
320
318b
321
  Oberuhldingen-Mühlhofen – Unteruhldingen,
Heidelberg Hbf alt – Heidelberg Hbf neu,
Heidelberg Hbf alt – Heidelberg-Kirchheim,
Anschluß Heidelberg Hbf neu an Strecke nach Schwetzingen,
Heidelberg Hbf alt – Heidelberg Karlstor
2,53
2,55
3,65
1,28
2,15
km
km
km
km
km
1956 04.10.
04.10.
H
H
    Mannheim Rbf – Bk Zierbrunnen (km 0,00 -1,60)
Bk Zierbrunnen – Schwetzingen
1,60
3,49
km
km
1959 23.11. N 302q   Schiltach – Schramberg 8,44 km
1960 13.07.
01.09.
N
N
303
304h
  Lahr-Dinglingen – Lahr Stadt,
Krauchenwies – BD Grenze (– Mengen)
3,21
8,13
km
km
1966 01.08.
25.09.
25.09.
25.09.
25.09.
25.09.
25.09.
N
N
H
N
H
N
N
303h
318c
318c
304e
 
307a
318c
  Kappel-Gutachbrücke – Bonndorf (Schwarzw) ,
Mannheim-Rheinau – Brühl (Baden),
Brühl (Baden) – Ketsch,
Singen (Hohentwiel) – Beuren-Büßlingen ,
Abzw Dammerstock – Karlsruhe West,
Marbach (Baden) – Bad Dürrheim ,

Mannheim-Rheinau – Ketsch
19,78
3,50
3,26
14,31
4,31
5,37
6,76
km
km
km
km
km
km
km
1967 01.02.
01.02.
28.05.
28.05.
28.05.
N
N
N
N
N
318b
318b
318e
304d
318e
  Heidelberg Hbf – Schwetzingen,
Heidelberg Rbf – Schwetzingen,
Abzw Karlsruhe-Mühlburg – Graben-Neudorf,
Zollhaus-Blumberg – Hintschingen,
Eggenstein Graben-Neudorf
9,23
9,77
20,42
15,73
12,49
km
km
km
km
km
1969 01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
28.09.
H
N
N
N
N
 
304f
304f
 
 321c
  Singen (Hohentwiel) – Staatsgrenze zur Schweiz (– Etzwilen),
Krauchenwies – BD Grenze (– Sigmaringen),
Krauchenwies – Meßkirch,
Mannheim-Käfertal Mannheim Industriehafen,
Neckarsteinach – Schönau (b Heidelberg)
6,68
8,18
10,01
3,62
4,95
km
km
km
km
km
1971 23.05.
23.05.
01.08.

26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
26.09.
H
N
N

N
N
N
N
N
N
H
H
H
304b
304k
304b
304g
304g
304d
304d
304d
304d
321d
316
316
  Säckingen – Schopfheim ,
Salem – Frickingen,
Wehr (Baden)
Schopfheim,
Pfullendorf – BD Grenze (– Altshausen),
Schwackenreuth – Pfullendorf,
Oberlauchringen – Stühlingen,
Stühlingen – Weizen,
Weizen – Lausheim-Blumegg,
Lausheim-Blumegg – Zollhaus-Blumberg,
Aglasterhausen – Obrigheim,
Mannheim-Waldhof – Mannheim-Neckarstadt,
Mannheim-Waldhof – Mannheim Industriehafen
19,67
5,17
9,17
0,67
15,97
17,40
3,00
3,20
22,37
7,97
4,43
2,81
km
km
km

km
km
km
km
km
km
km
km
km
1972 28.05.
30.09.
N
N
H
304f
306c
738 Stockach – Meßkirch,
Bräunlingen – Furtwangen,
Verbindungskurve bei Neckarelz von der Strecke Friedrichshall-Jagstfeld – Mosbach
20,38
27,02
1,54
km
km
km
1973 03.06. N 321g 565 Mosbach (Baden) – Mudau   [1.000 mm Schmalspur] 27,51 km
1975 28.09. N 282 684 Winden (Pfalz) – Kapsweyer (Pfalz) 10,12 km
1976 01.01.
30.05.
30.05.
30.05.
N
N
N
N
279c
272a
304d
274g
 
667
Lamprecht (Pfalz) – Elmstein (Pfalz),
Grünstadt – Eisenberg (Pfalz) – BD Grenze (– Enkenbach)
Weizen – Zollhaus-Blumberg,
Offstein – BD Grenze (
Worms)
12,93
14,00
25,46
1,64
km
km
km
km
1977 01.01.
25.09.
N
H
303h
302b
 
714
Kappel-Gutachbrücke – Bonndorf (Schwarzw) ,
Baden-Oos – Baden-Baden
19,78
4,27
km
km
1980 01.06. H 303p 726 Müllheim (Baden) – Neuenburg (Baden) 3,30 km
1981 27.09.
01.11.
N
N
282f
321c
683 Winden (Pfalz) – Bad Bergzabern,
Neckarsteinach – Schönau (b Heidelberg)
10,03
4,95
km
km
1982 01.01.
26.09.
H
N
321d
304f
562
738
Meckesheim – Aglasterhausen,
Stahringen – Stockach
19,08
10,26
km
km
1983 29.05.
25.09.
25.09.
N
N
N
304g
282d
315c
 
682
559
Schwackenreuthe – Pfullendorf ,
Landau (Pfalz) Hbf – Herxheim (b Landau),
Mörlenbach – Wahlen
16,04
10,88
15,93
km
km
km
1984 01.03.
03.06.
03.06.
03.06.
N
H
H
H
315c
272c
280
282a
559
666
680
675
Unter Waldmichelbach – Wahlen,
Grünstadt – BD Grenze (– Monsheim),
Landau (Pfalz) Hbf – Germersheim,
Wörth (Rhein) – Berg (Pfalz)
5,07
9,54
20,97
9,61
km
km
km
km
1986 29.08. H 318 701 Alte Rheintalbahn bei Hockenheim (km 19,307) – hinter Neulußheim (km 25,867) 6,56 km
1987 01.03.
10.07.
27.09.
N
N
N
304f
304b
272a
  Meßkirch – Krauschenwies,
Bad Säckingen – Anst Wallbach,
Abzw Ebertsheim – Hettenleidelheim
10,01
30,04
4,02
km
km
km
1989 01.01. N 272a 667 Eisenberg (Pfalz) – BD Grenze (– Enkenbach) 4,99 km
1990 15.03. N 304k   Salem – Salem Nord 3,09 km
1991 01.11. N 302q   Schiltach – Schramberg 8,68 km
1993 30.09. N     Wiesloch-Walldorf – Wiesloch Stadt 3,1 km

 H/N   Haupt- bzw. Nebenbahn
 KBS  Kursbuchstreckennummer
       Weiterführende Strecken-Informationen im Web





Bedeutende Bauten

Zeitraum     Projekte
       
18.08.1859     Inbetriebnahme der ersten Rheinbrücke in Gitterbauweise zwischen Waldshut und Koblenz AG nach Plänen von Robert Gerwig
 
08.05.1865     Inbetriebnahme der ersten Eisenbahnschioffsbrücke der Welt über den Rhein bei Maxau
 
1871 – 1876     Verlegung des heutigen Mannheimer Hautbahnhofs nun als Durchgangsbahnhof infolge der Rheinbrückenplanung
 
10.11.1873     Eröffnung des Kernstücks der Badischen Schwarzwaldbahn Hausach – St.Georgen des Eisenbahningenieurs Robert Gerwig.
Auf einer Länge von 38 km mit 37 Tunnel, 2 Kehrtunnel und 2 Kehrschleifen wird ein Höhenunterschied von über 564 m überwunden.
 
1874     Eröffnung des Centralgüterbahnhofs Mannheim
 
23.05.1880     Eröffnung einer steilsten Bahnen Deutschlands – der Höllentalbahn des Eisenbahningenieurs Robert Gerwig mit einer max. Steigung
von 57,14 ‰ und dem berühmten 224 m langen und 58 m hohen Ravenna-Viadukt.
 
1887 – 1890     Bau des Streckenabschnitts der Wutachtalbahn "Sauschwänzlebahn" Weizen – Zollhaus-Blumberg mit mehreren offenen Kehren,
vier bis zu 34 m hohen Viadukten und Brücken
  • Wutach-Viadukt mit parabelförmige Stahlfachwerkträger Bauart Fischbauch
          107,5 m lang, 28 m hoch, Pfeilerstützweiten von 30–47,5–30 m und einem Radius von 350 m,
  • Talübergang Fützen mit parabelförmige Stahlfachwerkträger Bauart Fischbauch
          153 m lang, 28 m hoch und und Pfeilerstützweiten von 37,5–37,5–37,5–37,5 m,
  • Biesenbachviadukt – parabelförmige Stahlfachwerkträger Bauart Fischbauch
          253 m lang, 24 m hoch und Pfeilerstützweiten von 30–38,5–38,5–38,5–38,5–38,5–30 m,
  • Epfenhofer Viadukt, auch Kommental-Viadukt mit Parallelfachwerkträgern
          264 m lang, 34 m hoch und acht Pfeilerstützweiten zwischen 30 und 36 m
sowie dem 1.700 m langen, einzigen deutschen und zweitlängsten Kreiskehrtunnel Europas, dem "Großen Stockhalde-Kehrtunnel"
 
1905     Eröffnung des neuen Freiburger Güter- und Verschiebebahnhofs
 
1906/1907     Eröffnung des 6 km langen und 400 m breiten und über 200 ha großen Rangierbahnhofs Mannheim
 
1911     Eröffnung des neuen Bahnhofs Offenburg
 
11.09.1913     Eröffnung des neuen und teuersten Bahnhof der Badischen Staatsbahnen nach Entwürfen von Karl Moser:
Basel Badischer Bahnhof mit seinen fünf 20 bzw. 24 m weiten Hallenschiffen und des neuen Rangierbahnhofs
 
22./23.10.1913     Eröffnung des neuen Karlsruher Hauptbahnhofs mit einer fünfschiffigen Bahnhofshalle, fünf Inselbahnsteigen, einem dachlosen Außenbahnsteig, zwei westlich gelegene Kopfbahnsteige und dem Albtalbahn Schmalspurbahnhof nach Plänen August Stürzenackers
 
05.05.1955     Nach fast 60 Jahren Planungsbeginn Eröffnung des neuen 1.200 m westlich des alten Bahnhofs gelegenen Heidelberger Hauptbahnhofs nach Entwürfen des Hochbaudezernenten der Bundesbahndirektion Stuttgart Helmuth Conradi durch Bundespräsident Theodor Heuss
 
29.05.1969     Eröffnung des neuen als kombinierter Keil- und Turmbahnhof ausgelegten Ludwigshafener Hauptbahnhofs mit neun ebenerdig angeordneten sowie zwei in hochlage angelegten Bahnsteigen
 
1975 – 1991     Bau der insgesamt 98,8 km langen Schnellfahrstrecke Mannheim – Flehingen (BD Grenze) – Stuttgart
 





Generaldirektoren und Präsidenten der Eisenbahnverwaltung

Zeitraum Name Bemerkungen
  1872 1876   Geheimrat Hermann Zimmer Direktor der Verkehrsanstalten seit 1854
  1876 1902   Staatsrat Wilhelm Eisenlohr  
  1902 1918   Staatsrat August Roth  

  1918 1924   Staatsrat Julius Schulz  
  07.1924 1932   Dipl.-Ing. Paul Freiherr v. Eltz-Rübenach späterer Reichspost- und Verkehrsminister
  1933 1944   Dr. jur. Max Roser vormals Präsident Rbd Frankfurt (Main)
  01.12.1944 08.1945   Prof. Dr. Fritz Grimm anschließend Leiter OBL West, vormals Präsident RVD Minsk

  01.09.1945 31.12.1945   Dr. Max Roser anschließend Leiter der Genraldirektion in Speyer
  01.1946 10.1949     Interregnum
        Vizepräsident Arthur Kille  
        Abteilungspräsident Hacker  
        Abteilungspräsident Weber  
        Vizepräsident Hagner anschließend Verkehrskontrolle, vormals Rba Berlin 1
  05.10.1949 06.03.1952   Emil Eisele  
  18.05.1953 30.06.1959   Dipl.-Ing. Hermann Stroebe krankheitsbedingte Entlassung, vormals Rbd Berlin
  22.07.1959 30.04.1972   Dipl.-Ing. Heinrich Günthert vormals Vizepräsident
  02.05.1972 31.01.1974   Dr.-Ing. Willi Keckeisen vormals Präsident BD Mainz
  01.02.1974 31.03.1978   Dipl.-Ing. Hans-Joachim Schwaner  
  01.07.1978 31.05.1988   Dipl.-Ing. Heinz Bubel  
  01.06.1988 1993   Dipl.-Ing Wilhelm Lammers  
  1993 31.12.1993   Dr. Peter Coors  


Kar   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben