Kaiserliche Generaldirection der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen zu Straßburg i.Elsaß
Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen  Elektrifizierungen    Direktoren und Präsidenten

18.12.1871   Errichtung einer "Kaiserlichen Generaldirection der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen"
(auch "Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen" genannt) mit Sitz in Straßburg i. Els. durch kaiserlichen Erlass vom 09.12.1871 für die
mit rund 260 Mio. Mark erworbenen Eisenbahnen in Elsaß, Lothringen und der Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen und Unterstellung
derer zunächst unmittelbar dem des Reichskanzler,
Einrichtung von sechs Betriebs- und sechs Güterinspectionen in Colmar, Metz, Mülhausen, Saargemünd sowie Straßburg I und II,
Übernahme der übergangsweise von der Königlichen Direction der Saarbrücker Eisenbahn verwalteten Strecken
 
     
  •  Saarbrücken – Beningen – Metz,
  •  Beningen – Carlingen,
  •  Beningen – Saargemünd – Lemberg,
  •  Courcelles – Bolchen,
  •  Metz – Amanwillers,
  •  Metz – Diedenhofen – Fontoy,
  •  Hagendingen – Moyeuvre,
  •  Avricourt – Saarburg – Vendenheim – Straßburg,
  •  Straßburg – Schlettstadt – Kolmar – Mülhausen – Basel,
  •  Mülhausen – Wesserling,
  •  Mülhausen – Altmünster,
  •  Straßburg – Vendenheim – Hagenau – Weissenburg,
  •  Hagenau – Bitsch – Lemberg,
  •  Saargemünd – Saarburg,
  •  Metz – Diedenhofen – Reichsgrenze zu Luxemburg
  •      
    11.06.1872   Übernahme der Verwaltung der gepachteten Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen – Betriebsübernahme am 16.09.1872
    1878   Unterstellung dem in Berlin neu errichteten "Reichsamt für die Verwaltung der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen"
    27.03.1891   Übernahme des Betriebes der 53 km langen Strecke Lemberg – Hagenau von den franz. Ostbahnen
    01.07.1881   Käufliche Übernahme der von der franz. Ostbahn gepachteten Strecken Saarburg – Saargemünd und Courcelles – Teterchen
    01.11.1881   Käufliche Übernahme der gepachteten Strecke Château-Salins – Chambrey mit der Abzweigung Bourthecourt – Vic von der franz. Ostbahn
    15.08.1883   Inbetriebnahme des neuen Straßburger Hauptbahnhofes als Durchgangsstation für den Personen-, Gepäck- und Eilgutverkehr im Nordwesten
    der Stadt anstelle des zu klein gewordenen Kopfbahnhofes innerhalb der alten Stadtumwallung durch den Berliner Architekten Johann Jacobsthal,
    sowie der neuen Personenzug-Bahnbetriebswerkstätte gegenüber dem neuen Hauptbahnhof
    25.09.1884   Eröffnung des neuen Direktionsgebäudes in Straßburg am Bahnhofsplatz / Ecke Kronenburger Ring
    06.1897   Umwandlung der Betriebsinspectionen in Betriebsdirektionen

    Gliederung der Kaiserlichen Generaldirection

    Betriebsdirektionen (BI)   Colmar, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd sowie Straßburg I und II
    Verkehrsinspektionen (VI)   Basel, Colmar, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd sowie Straßburg I und II
    Maschineninspektionen (MI)   Luxemburg, Mülhausen, Saargemünd, Sablon und Straßburg
    Werkstätteninspektionen (WI)   Bischheim (bei Straßburg), Montigny (bei Metz), und Mülhausen
    Telegrapheninspektion   Straßburg
     
         kursiv
        Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen mit 170,41 km Streckenlänge
         
    1898   Einführung von Bahnsteigsperren durch den Staatsminister Carl von Thielen
    1901   Bau des 31,3 m hohen Viadukts im Elzbachtal mit eisernem Überbau von jeweils 12 Öffnungen á 30 m im Zuge des
    Streckenneubaus Aumetz – Deutsch-Oth Berg
    03.1902   Baubeginn auf dem 4 km langen und 94 ha großen Gelände für die neuen Güterbehandlungsanlagen in Hausbergen,
    sowie der Umgestaltungen der Bahnanlagen in und um Straßburg
    1903   Errichtung einer selbständigen Bauabteilung in Straßburg-Neudorf,
    Auflösung der Bauabteilung in Pfalzburg,
    Beginn der umfangreichen Umgestaltungen der Bahnanlagen von Metz
         
    04.1904   Gliederung der Kaiserlichen Generaldirection

    Betriebsdirektionen (BI)   Colmar, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd sowie Straßburg I und II
    Verkehrsinspektionen (VI)   Basel, Colmar, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd sowie Straßburg I und II
    Bauabteilungen   Busendorf, Château-Salins, Colmar, Deutsch-Oth, Metz 1-3, Montigny, Mülhausen, Straßburg,
    Straßburg-Neudorf und Ucking
    Betriebswerkstätten (Bwst)   Basel, Bettemburg, Bischheim, Colmar, Deutsch-Avricourt, Diedenhofen, Forbach, Hagenau,
    Montigny, Pfalzburg, Mülhausen, Metz-Sablon, Schlettstadt, Straßburg und Ulfingen
    Hauptwerkstätten (HW)   Bischheim (bei Straßburg), Montigny (bei Metz), und Mülhausen
    Nebenwerkstätten   Luxemburg, Saargemünd
    Telegraphenwerkstätte   Straßburg
     
         kursiv
        Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen mit 170,41 km Streckenlänge
     
    03.07.1906   Inbetriebnahme des neuen Straßburger Verschiebebahnhofes in Hausbergen, des neuen mit zwei 25-ständigen Ringlokschuppen
    ausgestatteten Bahnbetriebswerkes Straßburg Vbf sowie der verlegten Bahnlinie Straßburg – Kehl
    1908   Eröffnung des neuen durch den Berliner Architekten Jürgen Kröger in neo-romanischem, wilhelminischem Stil entworfene Durchgangsbahnofes
    von Metz, anstelle des alten Kopfbahnhofes und Inbetriebnahme der neuen Bahnanlagen in und um Metz
         
    01.10.1909   Neuorganisation der Verwaltungsstrukturen
    Auflösung der Betriebsdirektionen, des Zentralbureaus und der Telegrapheninspektionen

    Gliederung der Kaiserlichen Generaldirection


    Betriebsdirektionen (BI)   Diedenhofen, Colmar, Hagenau, Luxemburg, Metz I-III, Mülhausen I+II, Saarburg I+II,
    Saargemünd I-III, Schlettstadt, sowie Straßburg I+II
    Maschineninspektionen (MI)   Diedenhofen, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd und Straßburg
    Verkehrsinspektionen (VI)   Basel, Colmar, Diedenhofen, Luxemburg, Metz, Mülhausen, Saargemünd und Straßburg
    Werkstätteninspektionen (WI)   Bischheim A+B, Montigny A+B, Mülhausen und Niederjeutz (bei Diedenhofen)
    Nebenwerkstätten   Luxemburg, Saargemünd
     
         kursiv
        Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen
     
    26.11.1910   Umwandlung der Inspektionen in Ämter [z.B. aus Maschinen-Inspektion (MI) wird Maschinenamt (MA)] gemäß Erlaß vom 23.10.1910
         
    04.1914   Gliederung der Kaiserlichen Generaldirection
    Direktionssitz ist Bahnhofsplatz / Ecke Kronenburger Ring
     
     
            Präsident        
              |          
    Abteilung I   Abteilung II   Abteilung III   Abteilung IV   Abteilung V   Abteilung VI
    Etats-, Kassen- u.
    Rechnungswesen,
    Personalien und
    Wohlfahrt
      Betrieb   Verkehrs- und
    Rechtsange-
    legenheiten
      Bahnunterhaltung
    und Neubau
      Bauabteilung   Maschinendienst,
    Werkstättendienst,
    elektrotechn.
    Angelegenheiten
    |   |   |           |
      • Zentralbüro
      • Rechnungsbüro
      • Hauptkasse
        • Betriebsbüro     • Verkehrsbüro
      • Verkehrskontrollen I
      • Verkehrskontrollen II
                • Maschinen-
        techn. Büro
      \ |   |         / |
        Betriebsämter   Verkehrssämter       Maschinenämter   Werkstättenämter
          • Diedenhofen I+II
      • Colmar
      • Hagenau
      • Luxemburg I-III

      • Metz I-III
      • Mülhausen I+II
      • Saarburg I+II
      • Saargemünd I-III
      • Schlettstadt
      • Straßburg I+II
        • Basel
      • Colmar
      • Diedenhofen
      • Luxemburg
      •
    Metz
      • Mülhausen
      • Saargemünd
      • Straßburg
            • Diedenhofen
      • Luxemburg
      •
    Metz
      • Mülhausen
      • Saargemünd
      • Straßburg
        • Bischheim A-C
      • Montigny A+B
      • Mülhausen
      • Niederjeutz A+B
                        |
                        Nebenwerkstätten
    kursiv     Wilhelm-Luxemburg-Eisenbahnen          

      • Luxemburg
      •
    Saargemünd

         
    01.08.1914   Kaiserliche Verordnung Nr. 4427 §1 "Sämtliche Eisenbahnen Deutschlands sind als in der Nähe des Kriegsschauplatzes befindlich anzusehen",
    Der Eisenbahnverkehr wird vom Friedens- in den Kriegsbetriebszustand überführt, d.h. die Eisenbahnverwaltung hat den Anordnungen der
    jeweils für sie eingerichteten, dem Chef des Feldeisenbahnwesens direkt unterstellten Linienkommandatur, nach Grundlage des Kriegs-
    leistungsgesetzes vom 13.06.1873 und im Anschluß vom 01.04.1876 sowie der Militärtransportordnung vom 26.01.1887 zu befolgen
    06.08.1914   Inkraftreten eines Militärfahrplanes der Linienkommandatur nach dem o.a. Kriegsleitungsgesetz infolge des am 28.07.1914 ausgebrochenen
    ersten Weltkrieges und der einhergehenden deutschen allgemeinen Mobilmachung
    02.11.1914   Wiedereinführung des Friedensfahrplans im Personen- und Güterverkehr mit unterschiedlich reduziertem Umfang
    13.01.1918   Inkrafttreten des Zugeinschränkungsplan A – Freisetzung von rund 85 Lokomotiven für den Güterzugdienst und Entfall von
    ca. 20.000 Zug-km reichsweit
    01.03.1918   Einführung des Militärfahrplanes auf allen Strecken westlich des Rheins
    11.1918   Besetzung von Elsass und Lothringen durch französische Truppen
    20.11.1918   Unterstellung der Direktion der elsaß-lothringischen Feldeisenbahnkommission rückwirkend zum 11.11.1918
         
    10.01.1920   Auflösung der GD Straßburg nach über 48-jährigen Bestehens und vollständige Abgabe des 1.985,67 km langen Streckennetzes
    an die franz. Eisenbahngesellschaft "Compagnie des chemins de fer de l'Est" mit Inkrafttreten des Versailler Vertrages




    Streckeneröffnungen
    Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten
    und/oder nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion.
    Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde. In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

    Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
    1839 12.09.   Mülhausen – Lutterbach – Sennheim – Thann 20,34 km
    1840 18.10.
    26.10.
      Benfeld – Schlettstadt – Colmar,
    Mülhausen – Bartenheim – St.Ludwig
    39,13
    27,56
    km
    km
    1841 01.05.
    15.08.
      Benfeld – Königshofen i.Elsaß  [Außenbahnhof von Straßburg],
    Mülhausen – Lutterbach – Bollweiler – Colmar
    23,26
    42,50
    km
    km
    1844 26.03.
    13.06.
      Straßburg – Königshofen i.Elsaß,
    St.Ludwig – Reichsgrenze zur Schweiz
    3,43
    1,03
    km
    km
    1850 10.07.   Metz – Ars a.d. Mosel – Reichsgrenze zu Frankreich (– Pagny) 13,27 km
    1851 29.05.
    24.07.
    15.08.
    16.11.
    Ostbahn
    Forbacher Bahn
    Ostbahn
    Forbacher Bahn
    Saarburg – Rieding – Zabern – Mommenheim – Straßburg,
    Metz – Courcelles a.d.Nied – Remily – St.Avold,
    Saarburg i.Lothringen – Deutsch Avricourt – Reichsgrenze zu Frankreich
    St.Avold – Beningen – Forbach
    70,69
    50,51
    21,28
    19,18
    km
    km
    km
    km
    1852 16.11. Forbacher Bahn Forbach – Grenze zu Preußen bei Styringen  [später Stieringen-Wendel] 4,20 km
    1854 16.09.   Montigny – Woippy – Hagendingen – Diedenhofen 31,34 km
    1855 18.07.
    23.10.
      Vendenheim – Hördt – Bischweiler – Hagenau,
    Hagenau – Walburg – Weissenburg – bayer. Landesgrenze
    24,36
    35,67
    km
    km
    1857 15.10.   Mülhausen – Altkirch – Dammerkirch 25,98 km
    1858 15.02.   Dammerkirch – Altmünsterol – Reichsgrenze zu Frankreich (– Belfort) 9,67 km
    1859 11.08.
    11.08.
    15.09.
      Luxemburg – Bettemburg – franz. Grenze bei Suftgen (– Diedenhofen),
    Diedenhofen – Suftgen – Grenze zu Luxemburg (– Bettemburg),
    Luxemburg – Bettingen – Grenze zu Belgien (– Arlon)
    16,64
    15,75
    18,77
    km
    km
    km
    1860 23.04.
    01.06.
      Bettemburg – Nörtzingen – Esch/Alzette,
    Nörtzingen – Oettingen – Rümelingen
    9,55
    6,63
    km
    km
    1861 11.05.
    29.08.
      Königshofen bei Straßburg – Grenze Mitte Rheinbrücke (– Kehl),
    Luxemburg – Wasserbillig – preuß. Grenze Mitte Moselbrücke (– Karthaus)
    8,28
    37,44
    km
    km
    1862 21.07.
    16.11.
     
    Sauerstrecke
    Luxemburg – Ettelbrück,
    Abzw Schieren – Ettelbrück – Diekirch
    30,55
    8,07
    km
    km
    1863 25.04.
    25.11.
      Diedenhofen – Hayingen – Fentsch Reichsgrenze zu Frankreich,
    Thann – Weiler bei Thann – Wesserling i.Elsaß
    18,55
    14,05
    km
    km
    1864 29.09.
    25.11.
    15.12.
    15.12.
    19.12.
    29.12.
     




    Lebertalbahn
    Königshofen bei Straßburg – Molsheim Oberehnheim Barr,
    Deutsch Avricourt
    Dieuze,
    Molsheim – Mutzig,
    Molsheim – Wasselnheim,
    Hagenau – Schweighausen – Niederbronn,
    Schlettstadt
    – Weilerthal – Markirch
    34,92
    21,31
    2,99
    13,56
    21,40
    21,46
    km
    km
    km
    km
    km
    km
    1865 01.05.   Saargemünd – Beningen – Karlingen 33,00 km
    1866 15.12.   Ettelbrück – Kautenbach – Troisvierges [späteres Ulflingen] 38,38 km
    1867 20.02.   Troisvierges [späteres Ulflingen] – Grenze zu Belgien (– Gouvy) 7,87 km
    1869 30.06.
    08.12.
      Sennheim – Sentheim,
    Niederbronn – Bitsch – Lemberg i.Lothringen – Saargemünd
    13,65
    62,63
    km
    km
    1870 05.02.
    01.06.
    ??
     
    Obere Saartalbahn
    Bollweiler – Gebweiler,
    Saargemünd – preuß. Grenze,
    Straßburg – Schilitigheim
    7,11
    1,04
    3,44
    km
    km
    km

    1872 01.11.   Saarburg i.Loth. – Saargemünd 54,27 km
    1873 01.04.
    15.06.
    21.06.
    01.08.
    01.08.
    01.08.
    08.12.
    20.12.
     





    Sauerstrecke
    Metz – Amanweiler – Reichsgrenze zu Frankreich (– Verdun),
    Courcelles – Bolchen,
    Château-Salins – Chambrey – Reichsgrenze zu Frankreich (– Moncel),
    Esch – Petingen,
    Petingen – Steinfort,
    Abzw Hagen – Bettingen,
    Diekirch – Echternach,
    Petingen – Lamadelaine
    14,99
    21,99
    8,69
    16,02
    18,36
    1,11
    27,25
    6,06
    km
    km
    km
    km
    km
    km
    km
    km
    1874 20.05.
    03.06.
    01.12.
    Sauerstrecke Echternach, – Wasserbillig,
    Clemency – Grenze zu Belgien (– Autelbas),
    Petingen – Grenze zu Belgien (– Athus)
    22,26
    4,10
    4,02
    km
    km
    km
    1876 25.07.
    15.10.
      Straßburg i.Els. – Röschwoog – Lauterburg i.Els. – bayer. Grenze (– Wörth),
    Bolchen – Teterchen
    56,84
    8,06
    km
    km
    1877 01.08.
    01.08.
    15.10.
    15.10.
    10.12.
     

    Vogesenbahn
    Zabern – Wasselnheim,
    Barr – Schlettstadt,
    Mutzig – Schirmeck – Rothau,
    Steinburg i.Els – Buchsweiler (Kr. Zabern),
    Rieding – Bensdorf – Remily  [später Remelach]
    18,23
    17,45
    23,06
    12,90
    65,32
    km
    km
    km
    km
    km
    1878 05.01.
    11.02.
    06.02.
    15.05.
    Colmarer Bahn


    Obere Moseltalbahn
    Colmar i.Els. – Neu-Breisach – Mitte Rheinbrücke (– Breisach),
    Mülhausen i.Els. – Mitte Rheinbrücke bei Eichwald (– Neuenburg/Baden),
    St.Ludwig – Mitte Rheinbrücke bei Hüningen (– Leopoldshöhe/Baden),
    Diedenhofen – preuß. Landesgrenze bei Apach (– Trier)
    20,15
    17,55
    3,65
    22,18
    km
    km
    km
    km
    1880 01.04.
    01.04.
    20.04.
     

    Attertlinie
    Teterchen – Hargarten – Überherrn – Wadgassen – Bous,
    Esch – Grenze zu Frankreich (– Audun-le-Tiche),
    Steinfort – Ettelbrück
    21,30
    1,51
    33,83
    km
    km
    km
    1881 01.04.
    01.11.
    01.11.
    01.11.
      Wadgassen – Völklingen,
    Buchsweiler – Obermodern – Schweighausen,
    Château-Salins – Bensdorf – Saaralben,
    Esch – Grenze zu Luxemburg – Deutsch-Oth – Redingen
    4,88
    20,58
    49,43
    6,66
    km
    km
    km
    km
    1882 20.02.
    20.02.

    01.05.
    01.05.
    01.06.
     



    Algringer Erzbahn
    Luxemburg – Remich   [Schmalspur 1.000 mm],
    Gruchten – Larochette   [Schmalspur 1.000 mm],
    Dieuze [späteres Duß] – Bensdorf,
    Karlingen – Hargarten (– Teterchen),
    Hayingen – Algringen
    27,15
    12,12

    13,22
    8,73
    4,47
    km
    km
    km

    km
    km
    1883 01.04.
    01.06.
    01.09.
    20.12.
    30.12.
     

    Eselbahn
    Kedingen – Anzelingen – Teterchen,
    Diedenhofen – Kedingen,
    Lützelburg – Rothäuser – Pfalzburg   [Schmalspur 1.000 mm],
    Bettemburg – Düdelingen Werk,
    Esch – Hoehl
    28,98
    16,66
    5,81
    5,23
    1,15
    km
    km
    km
    km
    km
    1884 01.09.
    29.09.
    29.09.
    29.09.
    29.09.
    01.11.

    15.12.
    ??
      Sentheim – Masmünster,
    Lauterburg i.Els. – Rheinhafen,
    Bettemburg – Düdelingen,
    Verbindungskurve bei Nörtzingen,

    Oettingen – Rümelingen – Langenacker,
    Tetingen i.Lux. – Langengrund,

    Gebweiler – Lautenbach i.Els.,
    Waldbahn um Alberschweiler   [Schmalspur 1.000 mm]
    5,36
    1,70
    6,38
    1,27

    1,75
    3,50

    6,20
    ca. 13,0
    km
    km
    km
    km
    km
    km

    km
    km
    1885 01.10.
    01.11.
    01.12.
    01.12.
    01.12.
     

    Kaysersberger Talbahn
    Kaysersberger Talbahn
    Kaysersberger Talbahn
    Straßburg i.Els. – Schiltigheim,
    Güterstrecke Lutterbach – Mülhausen i.Els. Nord,
    Colmar i.Els. – Horburg   [Schmalspur 1.000 mm],
    Colmar i.Els. – Kaysersberg – Schnierlach   [Schmalspur 1.000 mm],
    Colmar i.Els. – Wintzenheim   [Schmalspur 1.000 mm]
    0,86
    3,79
    4,54
    20,3
    4,6
    km
    km
    km
    km
    km
    1886 27.06.
    05.08.
    ??
      Rümelingen – Grenze zu Frankreich (– Longwy),
    Güterstrecke Mülhausen i.Els. Nord – Mülhausen i.Els. Hafen,
    Waldbahn um Schirmeck   [Schmalspur 700 mm]
    1,62
    3,47
    ca. 31,0
    km
    km
    km
    1888 01.07.
    15.11.
      Wiltz – Schimpach Grenze zu Belgien (– Bastogne),
    Hagendingen – Groß-Moyeuvre
    10,11
    10,05
    km
    km
    1889 09.04.
    04.11.

    16.12.
      Diekirch – Vianden   [Schmalspur 1.000 mm],
    Abzw Ulflingen – Wilwerdingen – Grenze zu Belgien (St.Vith),
    Buchsweiler (Kr. Zabern) – Inzweiler
    14,11
    6,94

    6,60
    km
    km

    km
    1890 01.10.
    03.11.
    18.11.
    Vogesenbahn Rothau – Saales,
    Horburg – Markolsheim   [Schmalspur 1.000 mm],
    Noerdange – Martelange   [Schmalspur 1.000 mm]
    16,56
    17,67
    29,54
    km
    km
    km
    1891 01.10.
    25.11.
    01.12.
    Lebertalbahn
    Sauerstrecke
    Weilerthal – Weiler U.E.,
    Wasserbillig – Grevenmacher,
    Walburg i.Els. – Wörth a.Sauer
    9,40
    6,16
    8,93
    km
    km
    km
    1892 04.01.
    04.01.
    04.01.
    01.06.
    Algringer Erzbahn Algringen – Ladestelle Ötringen,
    Altkirch – Waldighoffen
    Pfirt,
    Saarburg i.Lothr. – Oberhammer – Alberschweiler,

    Oberhammer – Vallerysthal-Dreibrunnen
    4,46
    23,84
    16,26

    9,42
    km
    km
    km
    km
    1893 01.11.
    01.11.
      Münster i.Els. – Metzeral,
    Selz – Walburg – Merzweiler
    5,62
    33,73
    km
    km
    1895 01.05.
    01.05.
    01.05.
    01.10.
    Vogesenbahn


    Vogesenbahn
    Mommenheim i.Els. – Obermodern – Kalhausen – Saaralben,
    Röschwoog – Mitte Rheinbrücke bei Roppenheim (– Rastatt),
    Hagenau i.Els. – Röschwoog,
    Kalhausen – Saargemünd
    69,58
    6,72
    21,82
    12,89
    km
    km
    km
    km
    1897 21.07.   Wingen – Meisenthal – Münzthal – St.Louis, 12,05 km
    1899 01.05.
    05.06.
    01.08.
    01.09.
    01.11.
      Güterstrecke Mülhausen i.Els. Nord – Mülhausen i.Els.-Wanne und Rixheim,
    Türkheim i.Els. – Drei Ähren   [Schmalspur 1.000 mm],
    Wörth a.d. Sauer – Lembach,
    Bettemburg – Aspelt   [Schmalspur 1.000 mm],
    Fentsch – Aumetz
    7,57
    8,65
    8,45

    10,19
    9,40
    km
    km
    km
    km
    km
    1900 01.05.
    01.05.
    08.09.
      Oberhofen – Bischweiler,
    Lauterburg i.Els. – Weißenburg i.Els.,
    Luxemburg – Petingen
    3,66
    20,75
    20,39
    km
    km
    km
    1901 23.01.
    01.07.
    01.08.
    24.10.
    01.12.
     
    Niedtalbahn
    Thillenberg – Differdingen   [Schmalspur 700 mm],
    Busendorf – preuß. Landesgrenze – Dillingen a.d. Saar,
    Masmünster – Sewen,
    Colmar i.Els. – Enisheim – Bollweiler   [Schmalspur 1.000 mm],
    Aumetz – Deutsch-Oth Berg
    2,27
    20,33
    8,52
    34,61
    6,95
    km
    km
    km
    km
    km
    1902 ??   Rosheim – Ottrott – St.Nabor 11,6 km
    1903 03.04.
    01.10.
     
    Eselbahn
    Diedenhofen – Rodemachern – Mondorf   [Schmalspur 1.000 mm],
    Pfalzburg [ehem. Pfalzburg Außenbf] – Drulingen   [Schmalspur 1.000 mm],
    23,1
    14,54
    km
    km
    1904 01.03.
    20.04.
    01.05.
    04.11.
    01.12.
      Deutsch-Oth Berg – Deutsch-Oth Berg Bf,
    Luxemburg – Echternach   [Schmalspur 1.000 mm],
    Château-Salins – Liocourt,
    Grundhof – Dillingen /Belfort   [Schmalspur 1.000 mm],
    Liocourt – Metz
    4,79
    45,85
    23,23
    14,07
    35,00
    km
    km
    km
    km
    km
    1905 02.01.   Wesserling – Krüt 4,80 km
    1907 16.05.   Münster i.Els. – Schlucht   [Schmalspur 1.000 mm] 10,9 km
    1908 01.04.
    17.08.
      Metz – Vigy – Anzelingen,
    Güterumgehungsbahn von Metz
    30,88
    13,79
    km
    km
    1909 30.10.   Schlettstadt – Sundhausen 14,43 km
    1910 01.11.   Dammerkirch – Pfetterhausen – Reichsgrenze zur Schweiz 20,12 km
    1911 15.11.   Farschweiler – Püttlingen (Lothr) 4,5 km
    1912 09.05.
    30.05.
      Diedenhofen – Hayingen – Algringen,
    Diedenhofen – Niederjeutz
    12,64
    3,03
    km
    km
    1913 01.05.   Saarburg (Lothr) – Drulingen – Diemeringen 36,83 km
    1914 ??   St.Ludwig – Waldighofen 22,57 km
    1915 ??   Kolmar i.Els. – Enisheim – Bollweiler   [Umspurung auf Normalspur] 34,61 km
    1917 ??
    ??
    01.11.
      Bartenheim – Bantzenheim,
    Bantzenheim – Neu Breisach,
    Bettsdorf (Lothr) – Waldwiesen – preuß. Landesgrenze (– Merzig)
    22,00
    23,00
    40,30
    km
    km
    km
    1942 02.11.   Güterstrecke Straßburg-Königshofen – Abzw Gliesberg   km

     Kursiv   Elsässische und Lothringische Privatbahnen
     rot
           Strecken der Wilhelm-Luxemburg-Bahnen und der Prinz-Heinrich-Bahnen in Großherzogtum Luxemburg

    Streckenkarte 1872 (weblink) Streckenkarte 1885 (weblink) Streckenkarte 1914 (weblink)






    Streckenelektrifizierungen

    Jahr Datum H/N KBS Streckenverlauf Länge
    1949 1972
    1899 05.06.   Türkheim – Drei Ähren  [Schmalspur 1.000 mm] 8,65 km
               

    Postkarte dieser Strecke weblink




    Direktoren und Präsidenten der Eisenbahnverwaltung  

    Zeitraum Name Bemerkungen
              ab 1886 Bezeichnung "Präsident"
      1899 1909   Michael Wackerzapp anschließend Präsident des Reichseisenbahnamtes
      1910 1911   Carl Georg Rudolf Max Schmidt vormals Präsident KED Cöln
            Wirkl. Geh. Oberregierungsrat R. Fritsch  
      1918 1919   Georg Bodenstein anschließend Staatssekretär der Zweigstelle Preußen-Hessen,
    vormals Präsident KED Königsberg (Pr)


    Str   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


    Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben