Reichsbahn-Ausbesserungswerk Magdeburg-Buckau
Zeittafel: bauliche Anlagen – Bezeichnungen – Untersuchungen

01.04.1853   Inbetriebnahme der neuen "Reparaturwerkstätte" in Buckau an der Stiftsstraße der Magdeburg-Cöthen-Halle-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft aufgrund der beengten Platzverhältnisse der seit 1839 bestehenden Werkstatt im Magdeburger Elbbahnhof
     
1868   Bezeichnung fortan als "Centralwerkstatt Buckau"
1883   Beginn der Erweiterungen der Centralwerkstatt zur zentralen Lokreparatur-Hauptwerkstatt des Direktionsbezirks Magdeburg.
Ankauf von Grundstücken südlich der bestehenden Anlage zur Errichtung von Neubauten für die Schmiede und Dreherei, Vergrößerung der Richthalle, Errichtung eines Wasserturms und einer zweiten Werkstatt mit zahlreichen Nebengebäuden. Die Kapazität sollte zunächtst 100 Lokomotiven aus dem gesamten Direktionsbezirks unterhalten können
     
1887   Firmierung fortan als Centralwerkstatt Magdeburg-Buckau infolge der Eingemeindung Buckau nach Magdeburg
1891/1992   Erweiterungsbauten für die Räder-, Feder- und Hammerschmiede, die 1896/97 abgeschlossen werden konnten
1910-1911   Ankauf einer weiteren Fläche von 3.000 m² für 22 Stände im Bereich der ehem. Weichenwerkstatt
     
19.02.1923   Umwandlung der Hauptwerkstatt in eine Eisenbahn-Ausbesserungswerk (EAW)
1926   Firmierung fortan als Reichsbahn-Ausbesserungswerk Magdeburg-Buckau
     
01.10.1929   Degradierung des RAW Magdeburg-Buckau zur Werkabteilung des neuen RAW Braunschweigs
30.04.1930   Schließung der Werkabteilung Magdeburg-Buckau als älteste Werkstatt im Bezirk Magdeburg wegen der inzwischen innerstädtischen Lage
und daraus resultierend fehlender Erweiterungs- und Modernisierungmöglichkeiten