29.06.1850 |
|
Errichtung einer Betriebswerkstätte an der Bahnhofswestseite mit
Lok- und Wagenremisen, Drehscheibe, Behandlungs- und
Werkstattanlagen
im Zuge der Erröffnung des Abschnitts Geislingen Amstetten Ulm
der württembergischen Centralbahn |
1853 |
|
Firmierung
als Eisenbahn-Reparaturwerkstätte Ulm |
01.061854 |
|
Inbetriebnahme der Betriebswerkstätte der K.Bay.Sts.B. an der Südseite
des Bahnhofes neben der Schillerstraße nach Fertigstellung
der Donaubrücke
im Zuge der Eröffnung der Strecke Augsburg Neu Ulm
Ulm lt. Staatsvertrag vom 24.04.1850 zwischen dem
Königreich Bayern
und Königreich Württemberg |
1858 |
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Firmierung
der württem. Bwst als Maschinen-Reparaturwerkstätte Ulm |
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1868 |
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Beginn
der Erweiterungsarbeiten der Ulmer Bahnanlagen resultierend
des enorm angestiegenen Verkehrsaufkommens
Bau einer neuen Betriebswerkstätte mit zwei 14- und 16-ständigen
Rundschuppen und einer mittig plazierten Rechteckwagenhalle
mit angegliederten
Verwaltungs- und Übernachtungsgebäude, je einer Drehscheibe
davor, sowie den entsprechenden Behandlungsanlagen
in der Gablung der
Strecken nach Blaubeuren und Stuttgart |
15.02.1871 |
|
Räumung
der Königlich Bayerischen Betriebswerkstätte und Umzug in die
Anlagen auf der anderen Seite der Donau,
am bayer. Bahnhof Neu Ulm, anschließend
Einzug der württ. Wagenausbesserung und -abstellung in diese Anlagen |
1871 |
|
Umzug
der württem. Betriebswerkstätte in die neuerstellten Bwst-Anlagen
an der Nordseite des Bahnhofs vor dem Kienlesberg |
1873 |
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Firmierung
als Lokomotivwerkstätte Ulm, Nebenwerkstätte von Esslingen |
1874/1875 |
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Abbruch
der alten bayer. Anlagen und Bau von neuen zusätzlichen Verladerampen
für den Güter- und Militärverkehr der nahegelegenen
Schillerkasernen, Verlegung der Wagenausbesserung in einen neubau an die Nordwestseite des
Bahnhofs östlich der Wallstraße |
01.04.1894 |
|
Firmierung
fortan als Betriebawerkstätte (Bwst) Ulm |
1898 |
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Anlieferung
der ersten Dampftriebwagen bis 1909 insgesamt 17 zweiachsige Normalspur-
und ein vierachsiger Schmalspurtriebwagen) |
1903 |
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Baubeginn
des Rangierbahnhofs im Westen der Stadt entlang der Strecke nach Blaubeuren
(Fertigstellung 1911) |
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17.05.1904 |
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Einweihung
einer kleinen Lokstation Schwendi im Zuge der Eröffnung einer Strecke
von Ulm dorthin |
1906 |
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Inbetriebnahme
des ersten Bauabschnitts des neuen Rangierbahnhofs |
1910-1912 |
|
Errichtung
einer Betriebswerkstätte bestehend aus zwei Ringlokschuppen mit 14
und 16 Ständen samt zugehöriger Drehscheiben von
ø 18 m und ø 20 m [a. Q ø 21,5 m], eines
mittig angeordneten Werkstatt- und Verwaltungsbebäudes, einer weiteren
Drehscheibe mit
Freigleisen, einer Großbekohlungsanlage mit einem
30.000 t Kohle fassenden Kohlenbansen und sechs Wiegebunker über zwei
Gleise,
Ausschlackanlagen inmitten des neuen Rangierbahnhofs |
02.1920 |
|
Anlieferung
von fabrikneuen preuß. T 161 TRIER 8168 und TRIER 8169 (spätere
94 938 und 94 939) |
09.1921 |
|
Übernahme
der ersten preuß. G 10 HALLE 5567 und HALLE 5568 (spätere
57 2519 un 57 5520) |
16.11.1922 |
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Firmierung
als selbständige Bahnbetriebswerke (Bw) Ulm Hbf und Bw Ulm Rbf |
1924 |
|
Unterstellung
des Bw Ulm dem neugeschaffenen Reichsbahn Maschinenates (RMA) Ulm,
Beginn von Modernisierungen baulicher Anlagen im Bw Ulm Rbf, u.a. mechan.
Entschlackungsanlage, Bau einer leistungsfähigeren
Bekohlungsanlage,
Errichtungen von z.T. kreuzungsfreier Anbindungen zum Rangierbahnhof, neue
Signal- und Stellwerkstechnik
(Fertigstellungen bis 11.1928) |
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01.1926 |
|
Beginn
der Diesel-Traktion beim Bw Ulm
Beheimatung
des ersten Verbrennungstriebwagen der Deutschen Reichsbahn überhaupt VT 101 Stuttgart, ab 1927 VT 851 Stuttgart |
15.03.1926 |
|
Ausmusterung
der letzten verbliebenen Lokomotiven der württ. Klasse AD 13
1601-1603, 1607, 1609 und 1610 |
1926 |
|
Erstmalige
Zuteilung von sechs Lokomotiven der württ. Klasse C, der späteren
Baureihe 181 aus Stuttgart,
Einzug der württ. T 5 spätere Baureihe 75 in die Dienststelle
am Hauptbahnhof |
07.08.1926 |
|
Ausmusterung
der letzten Lokomotive der württ. Klasse Ac, der 34 8207 |
14.04.1927 |
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Kassierung
der letzten Lokomotiven der württ. Klasse Fc 53 855 und 53 861 |
09.1928 |
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Erste
Exemplare von "Steppenpferden" der Baureihe 24 erhalten Einzug
in die schwäbische Dienststelle |
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Triebfahrzeugbestand vom 01.01.1929
(ehem.
württem. ADh) 13 |
|
1713 und 1714 |
(ehem. württ. C) 18 |
|
101-118 |
24 |
|
052-062 |
(ehem.
bayer. P 3/5H) 38 |
|
424,
425, 440, 446, 449, 451 und 452 |
(ehem.
preuß. G 10) 57 |
|
2519,
2520, 3204, 3206, 3207, 3211, 3280, 3292-3294, 3308, 3330, 3489 und 3490 |
(ehem. württ. K) 59 |
|
014,
015, 017-030 und 042-044 |
(ehem. württ. T 5) 75 |
|
021-024 und 026-032 |
(ehem. württ. T 3) 89 |
|
327,
331, 363, 364, 367 und 378-380 |
(ehem. württ. T 4) 92 |
|
101-108 |
(ehem. preuß. T 16) 94 |
|
1182-1184 |
|
|
|
|
01.11.1929 |
|
Zusammenlegung
der Bw Ulm Hbf und Ulm Rbf zu einer Dienststelle Bw Ulm |
04.1930 |
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Abgabe
der letzten württ. T 4 (Baureihe 921) an das Bw Reutlingen
im Gegenzug Beheimatung von Rangierloks der
Gattungen württ. / preuß. T 93 und weiteren preuß. T 161 |
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|
Triebfahrzeugbestand vom 01.12.1931
18 |
|
101-119 |
24 |
|
052-062 |
57 |
|
2519,
2520, 3204, 3206, 3207, 3211, 3280, 3292-3294 und 3309 |
59 |
|
006-027 |
75 |
|
014-017 und 026-031 |
89 |
|
323,
364, 367, 378, 380, 384, 395, 400 und 402 |
91 |
|
549 und 2001-2005 |
94 |
|
111,
605, 650, 866, 936, 939, 960, 1039, 1182-1184 und 1258 |
VT |
|
851 und 857 |
|
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|
|
1932 |
|
Abwanderung
der Maschinen der Baureihe 75 (württ. T 5) zum Bw Friedrichshafen |
01.04.1933 |
|
Errichtung
einer Fahrleitungsmeisterei (Flm) im Betriebsteil Hbf und einer unterstellten
Kolonne (Flk) im Bf Geislingen/Steige |
11.05.1933 |
|
Anlieferung
der ersten Elektrolokomotive fabrikneu im Bw Ulm E 44 017 (Abnahme am 16.05.1933) |
|
|
|
30.05.1933 |
|
Aufnahme
des elektrischen Zugbetriebes auf der Strecke Augsburg – Ulm – Stuttgart
Inbetriebnahme des Rechteckschuppens im Betriebsteil Hbf als E-Lokhalle
und Fahrleitungsmeisterei,
Beheimatung der E-Lokomotiven E 91 01-03, 07-10, 12, 89 und 90,
Abgabe der Einheitsdampflokomotiven der Baureihe 24 an das Bw Tübingen |
07.1934 |
|
Erstmalige
Zuteilung einer Lokomotive der Baureihe E 17 vom Bw Leipzig West E 17 106
ihr folgen erst Ende 1939 weitere Stuttgarter Schwestermaschinen |
1935 |
|
Bau
einer Tankanlage im Betriebsteil Hauptbahnhof |
03.1935 |
|
Beheimatung
der fabrikneuen VT 137 121-123 mit den dazugehörigen Beiwagen VB 147
044-046 und aus Stuttgart
die baugleichen VT 137 048 und 049 mit
Beiwagen VB 147 040 und 041 |
26.11.1935 |
|
Zuteilung
der Heilbronner Köf 4711, von den hiesigen Eisenbahnern spöttisch
"Kölnisch Wasser Lok" genannt |
01.12.1937 |
|
Anlieferung
der fabrikneuen Elektrolokomotive der Baureihe E 93 E 93
08 drei Tage später erfolgte die Abnahme |
06.1939 |
|
Beginn
der Beheimatung der zwölf von der Maschinenfabrik Esslingen gelieferten
Einheitsgüterzugloks 41 325 bis
336 |
09.1939 |
|
Kriegsbedingte
Abstellung aller Verbrennungstriebwagen, anschließende Umbeheimatung
zur RBD Mainz für den Einsatz als
Befehlswagen von Eisenbahn-Batterien |
05.03.1940 |
|
Abgang
des letzten Exemplares der Baureihe 89 Abgabe der 89 381 an das Bw Bochum
Nord |
08.1940 |
|
Beheimatung
der ersten Stromlinien-Dampfloks der Baureihe 03 |
|
|
|
|
|
Triebfahrzeugbestand vom 31.12.1940
03 |
|
1075-1079 |
18 |
|
101-121 |
41 |
|
325-336 |
57 |
|
2520,
3138, 3204, 3206, 3207, 3211, 3292, 3294 und 3307-3309 |
58 |
|
511 |
59 |
|
001-006 |
75 |
|
019-024 und 033-036 |
91 |
|
549,
844, 1357, 2002 und 2003 |
94 |
|
115,
596, 650, 706, 722, 866, 936, 939, 960, 997, 1184, 1252, 1258 und 1274 |
E 17 |
|
101-110 |
E 91 |
|
01-03,
06-08, 89 und 90 |
|
|
|
|
10.1942 |
|
Erstmalige
Zuteilung von Lokomotiven der fünften Einheitstype Baureihe 50 in Form der fabrikneuen 50 2400 bis 2402
für die nach Osten abzugebenen
Lokomotiven der Baureihe 57 |
12.1942 |
|
Beheimatung
der fabrikneuen Lokomotiven 44 860 bis
862 - der vierten Einheitstype |
1942/1943 |
|
Abgabe
der Stromlinien-Dampfloks der Baureihe 03 an die Bw Kattowitz (05/1942)
und München (12/1942 und 02/1943) im Tausch
gegen weitere Stuttgarter
181 |
13.09.1944 |
|
Völlige
Zerstörung des Rangierbahnhofs und der Bw-Anlagen durch alliierte Luftstreitkräfte |
17.12.1944 |
|
Totalzerstörung
der Bw- und Flm-Anlagen, des Hauptbahnhofs und der Schillerrampen durch
die Alliierten,
Stillegung des Rangierbahnhofs bis zur prov. Wiederherstellung am 10.01.1945 |
04.03.1945 |
|
Erneute
schwerste Luftangriffe auf die Ulmer Bahnanlagen |
19.04.1945 |
|
Letzter
schwerer Luftangriff durch alliierter Streitkräfte und der Zerstörung
der letzten Duchfahrmöglichkeit vom Ulmer Hbf zum Vbf –
insgesamt über 46 Lokomotiven und 1444 Wagen bei allen Angriffen zerstört |
22.04.1945 |
|
Absezung
des Reichsbahnpersonals auf Befehl nach Laupheim |
24.04.1945 |
|
Einstellung
des Bahnbetriebes nach Besetzung Ulms durch amerik. Streitkräfte
und durch Sprengung der Donaubrücken von deutschen
Truppen tags zuvor |
Frühjahr
1945 |
|
Rückkehr
der einstigen Ulmer 03 1076 und 1084 vom Bw Posen als "Flüchtlingslokomotiven" anschließende Abstellung bis zur
Ausbesserung 1948 |
nach
1945 |
|
Wiederaufbau
der Bw-Anlagen im Rbf in den Ursprungszustand mit Ausnahme des Rundschuppens
I + III, die nur noch teilweise überdacht wurden,
Einzug der Fahrleitungsmeisterei in die provisorischen Anlagen der Militärbaracken
an den Schillerrampen,
Wiederaufbau der Anlagen am Hbf, ohne der beiden Rundschuppen,
der Drehscheibe II und den Dampflokbehandlungsanlagen,
Aufbau des nunmehr
mit fünf Grubengleisen versehenden Rechteckschuppens, Einbau einer
neuen Tankanlagen mit zwei unterirdischen
Tanks für 50.000 l Kraftstoff
und 25.000 l Heizöl |
1948/1949 |
|
Errichtung
einer neuen Großbekohlungsanlage mit vier Wiegebunker zu je 20 t über
zwei Gleise und einen Kran mit Greifer von 2 t
Fassungsvermögen im
Betriebsteil Rbf |
02.10.1949 |
|
Abgabe
der letzten Stangen-Elloks E 91 09 und 89 an das Bw Kornwestheim |
1950 |
|
Bau
eines Heizwerkes für die Versorgung der Bw-Anlagen, Bahnhof und der
Reisezugwagenvorheizung an der Norostseite des Betriebsteils Hbf |
03.1951 |
|
Übernahme
der ersten schwereren »Krokodile«, E 94 085, 087, 121, 122, 124-126 vom Bw Kornwestheim – weitere folgten im Juni
und Juli
gleichen Jahres - im Tausch gegen die älteren E 93er |
02.1952 |
|
Abgabe
der E 93 05 an das Bw Kornwestheim als letzte ihrer Art |
1952 |
|
Abbau
der Drehscheibe I im Betriebsteil Hbf |
1953 |
|
Ende
des Rangiereinsatzes der preuß. T93 (Baureihe 91) beim Bw Ulm |
|
|
|
|
|
Triebfahrzeugbestand vom 01.06.1955
18 |
|
487,
489, 490, 493-495, 497 und 500 |
38 |
|
2343,
2400, 2538, 2712, 3003, 3086, 3104 und 3952 |
50 |
|
462,
601, 603, 672, 830, 973, 1052, 1112, 1204 und 1377 |
57 |
|
1557,
1606, 1686, 1799, 2087, 2329, 2629, 3088, 3125 und 3376 |
75 |
|
001,
002, 017, 022-024, 035, 036, 047, 059, 079 und 084 |
89 |
|
323,
364, 367, 378, 380, 384, 395, 400 und 402 |
91 |
|
1667 (z,
Heizlok) |
94 |
|
553,
605, 651, 706, 722, 960, 1056, 1182-1184, 1302, und 1343 |
E 44 |
|
013-018,
021, 023 und 181 |
E 94 |
|
038,
039, 086, 087, 121 und 122 |
Kö |
|
4305,
4711, 4777 und 4786 |
Köf |
|
6186 |
|
|
|
|
04.1954 |
|
Zuteilung von Maschinen der peußischen P 8 (Baureihe 3810) |
13.02.1955 |
|
Abstellung
der letzten eleganten Schnellzuglokomotive schwäbischer Baukunst nach
Fristablauf der 18 133 |
1956 |
|
Umbau
der am Rundschuppen II liegenden und von der Fa. Brandes & Co. in Wolfenbüttel
1913 eingebauten starren Drehscheibe
auf die Gelenkabuart durch die Fa.
Windhoff in Rheine incl. Verstärkung von 150 t auf 200 t Tragkraft |
1957 |
|
Einbau
einer Lokwaschanlage im Rundschuppen II,
Erstmalige Beheimatung einer neubekesselten S 3/6 – 18 608 |
1958 |
|
Beginn
der Umsetzung von E-Lokomotiven an die Bw Kornwestheim und Stuttgart –
Einzug
der Werkstatt für die neu zugeteiltenV 60 1011-1016 in die Rechteckhalle
am Hbf,
Errichtung eines Gemeinschaftsneubaus für die Fahrleitungsmeisterei
und der ansässigen
Bahnmeisterei anstelle der provisorischen Anlagen
von 1945 an den Schillerrampen |
1959 |
|
Umbau
der am Rundschuppen III liegenden und von der Fa. MAN eingebauten ø
23 m-Gelenkdrehscheibe auf die Einheits-Gelenkabuart
durch die Fa. Windhoff
in Rheine,
Abgang aller E 44er zum Bw Stuttgart im Zuge der Konzentrationsmaßnahmen
in der E-Lokunterhaltung – E 44 023 als letzte im Dezember |
1959/1960 |
|
Errichtung
eines neuen Sozial- und Verwaltungsgebäudes im Betriebsteil Rbf nach
einem Provisorium von 1945 |
25.09.1960 |
|
Einsatz-Ende
der württem. Klasse T 5 (Baureihe 75) und der preuß T 161 (Baureihe
945) beim Bw Ulm |
02.1961 |
|
Mit
Umsetzung der E 94 142 als letzte ihrer Art zum Bw Kornwestheim endet die
E-Lokunterhaltung beim Bw Ulm |
01.01.1961 |
|
Übernahme
des Lokparks (BR 50 und 64) vom Bw Neu Ulm nach dessen Auflösung der
Triebfahrzeugunterhaltung,
Wiederbeheimatung einer Schnellzug-Dampflok der Baureihe 03 in Form von
03 222 |
13.07.1961 |
|
Abgabe
der 57 1386 an das Bw Ingolstadt als letzte G 10 ihre Art |
10.1961 |
|
Abgabe
der letzten Exemplare der Gattung S 3/6 (Baureihe 186) an das Auslauf-Bw
Lindau Übernahme deren Leistungen durch BR 03 |
01.01.1963 |
|
Übernahme der Meistereien für Licht- und Kraftanlagen der Bw Aalen,
Aulendorf und Friedrichshafen durch die Fahrleitungsmeisterei Ulm |
01.01.1964 |
|
Unterstellung der Außenstelle Geislingen (Steige) vom aufgelösten
Bw Plochingen fortan als Meldestelle |
Sommer
1965 |
|
Beheimatung der ersten Streckendiesellokomotiven der Baureihe V 10010 |
06.04.1966 |
|
Erstmalige Beheimatung einer Lokomotive der Leistungsgruppe III beim Bw
Ulm, der von Gmeinder gelieferten Köf 11 232 |
15.06.1966 |
|
Abnahme
der von Deutz gelieferten Großdiesellokomotive der V 160-Familie V 160 089 ihr folgten im gleichen Monat
noch
die V 160 089 (am 15.) und V 160 090 (am 27.) |
24.04.1967 |
|
Einzug der schweren Rangierlokbaureihe V 90 in Form der von Deutz gelieferten
V 90 067 |
30.05.1967 |
|
Abgabe der letzten drei Maschinen der Baureihe 3810 (peußischen P 8)
und die Baureihe 64 an das Bw Tübingen |
1967/1968 |
|
Neubau
einer Werkhalle für die Wagenausbesserung mit nunmehr vier durchgehenden
Grubengleisen anstelle der
provisorischen Anlagen nach 1945 |
1968 |
|
Umzug
der V 60 Unterhaltung vom Betriebsteil Hbf zum Betriebsteil Rbf – weitere
Nutzung der Rechteckhalle
fortan nur zu Bedarfsausbesserung an Elektrolokomotiven
fremder Dienststellen |
11.1968 |
|
Anlieferung
der ersten weiterentwickelten, mittelschweren Streckendiesellok aus der
V 160-Familie, der 215 001 (Abnahme 04.12.1968) |
|
|
|
|
|
Triebfahrzeugbestand vom 01.02.1969
003 |
|
160,
188, 222, 246, 263, 275 und 281 |
050 |
|
014,
118, 350, 354, 428, 437, 566, 601, 603, 621, 735 und 789 |
051 |
|
040,
046, 189, 239, 405, 410, 638, 741 und 771 |
052 |
|
175,
176, 203, 381, 448, 460, 644, 825, 834, 840, 844, 856 und 866 |
053 |
|
001,
018 und 125 |
211 |
|
204-210 und 354-365 |
215 |
|
001-003 |
216 |
|
082,
089, 090, 095-099, 135-140, 182, 183 und 185-188 |
251 |
|
901 und 902 |
260 |
|
012-016,
103, 104, 201, 226, 309, 339-344 und 507-509 |
290 |
|
014-016 |
311 |
|
190 |
321 |
|
516,
549 und 552 |
322 |
|
049,
150, 528, 622 und 651 |
323 |
|
337,
349, 528, 756 und 914 |
332 |
|
232,
250 und 251 |
333 |
|
009 und 029 |
701 |
|
069 und 111 |
|
|
|
|
09.1970 |
|
Übernahme
der letzten "Pazifics" als Auslauf-Bw für die Baureihe 03 |
01.02.1972 |
|
Abgabe
der 216 096 an das Bw Kempten als letzte ihre Art |
07.-11.1972 |
|
Kurzes
Gastspiel der 086 198 und 283 beim Bw Ulm wegen Mehrbedarfs an Lokomotiven
anläßlich der Olymischen Sommerspiele in München |
12.09.1972 |
|
Einsatz-Ende
der Baureihe 03 beim Bw Ulm mit der z-Stellung von 03 088 nach Fristablauf anschließende Weiterverwendung als Heizlok in
Friedrichshafen bis
29.01.1973 |
1973 |
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Abgabe
aller erst ab 1965 hier beheimateten 211er an die Bw Kornwesthein und Tübingen |
1973/1974 |
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Umbau der Ulmer 215 030-032 von der Dampfzugheizug auf die Elektrozugenergieversorgung durch Einbau
eines 450 kVA
Diesel-Generator-Aggregates anstelle des Heizkessels bei der
Fa. Krupp in Essen |
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Triebfahrzeugbestand vom 01.01.1976
050 |
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350,
353 und 419 |
051 |
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019,
441, 543 und 771 |
052 |
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175,
203, 218, 613, 722 und 953 |
053 |
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097 |
215 |
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001-010,
030-032, 055-066, 069-109 und 142-145 |
251 |
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902 und 903 |
260 |
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012-016,
103, 104, 201, 226, 309, 339-344, 423, 543, 544 und 546 |
290 |
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014-016,
019, 315, 323-325, 333, 334, 336, 337, 366 und 367 |
322 |
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049,
150, 528, 622 und 651 |
323 |
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337,
349, 478, 528, 614, 684 und 912 |
332 |
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232,
247, 250 und 251 |
333 |
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007,
029 und 052 |
381 |
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022 |
701 |
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069 und 151 |
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08.01.1976 |
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Ende
des Plandampfeinsatzes beim Bw Ulm betriebsfähige Vorhaltung von
wenigen Maschinen noch als Reserve |
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27.05.1976 |
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Dampf-Abschied
nach 126 Einsatzjahren
Unter reger Anteilnahme der Bevölkerung finden letzte Sonderfahrten
mit der 050 419, 052 613 und 953 nach Blaubeuren und Tübingen statt,
Letzte Ulmer Dampflok 050 419-1 verlässt zwei Tage später ihre Heimat auf dem Weg allen "alten
Eisens" mit letzter Planleistung 64 508
nach Aalen und anschließender
Leerfahrt Richtung Crailsheim (z-Stellung 31.05.1976) |
06.1976 |
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Abbruch
der großen Wiegebunkeranlage |
Herbst
1976 |
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Errichtung
eines neuen Sozial- und Verwaltungsgebäudes im Betriebsteil Hbf |
01.06.1977 |
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Übernahme
der aufgelösten Flm Plochingen mit der unterstellten Flk Tübingen
durch die Flm Ulm |
1978 |
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Außerbetriebnahme
der Tankanlage im Betriebsteil am Hauptbahnhof,
Inbetriebnahme der neuen Großbetankungsanlage im Betriebsteil Rangierbahnhof
mit vier stehenden zylindrischen Hochbehältern
von 1x 800 m³ und
drei je 400 m³ Fassungsvermögen sowie je eine Zapfsäulengruppe
für Dieselkraftstoff und Heizöl an den
Rundschuppen 1 und 2 sowie
zwischen Haus 2 und 3 |
1978/1979 |
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Bau
der Zufahrtsgleise für die direkte Anbindung der Wagenausbesserung
an den Rangierbahnhof,
Errichtung einer Wagenwaschanlage |
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Triebfahrzeugbestand vom 01.10.1981
215 |
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001-010 und 050-109 |
251 |
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902 und 903 |
260 |
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010-016,
103, 104, 201, 226, 309, 339-344, 423, 544 und 546 |
290 |
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014,
015, 323-325, 333-337, 364, 366 und 367 |
322 |
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639 |
323 |
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142,
337, 349, 478, 528, 588, 614, 640, 655, 684, 686, 739, 765, 912 und 947 |
332 |
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022,
158, 160, 232, 247, 250, 251 und 273 |
333 |
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029, 052, 060, 102, 109, 119, 121, 148 und 149 |
701 |
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069,
070, 111 und 151 |
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01.02.1982 |
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Übernahme
des Bw Friedrichshafen mit seiner Ast. Aulendorf als Außenstelle |
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01.06.1982 |
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Umbezeichnung
der Ulmer Dienststellen
Nach Verfügung 21.211 Zao 179 des DB-Vorstandes vom 04.06.1981
deren Umsetzung bis 01.01.1983 erfolg sein musste,
erhalten folgende Dienststellen
neue Bezeichnungen:
- Bahnbetriebswerk
(Bw) Ulm >>> Betriebswerk (Bw) Ulm
1
- Fahrleitungsmeisterei
(Flm) Ulm >>> Betriebswerk (Bw) Ulm 2
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03.11.1983 |
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z-Stellung
der Schmalspur-Dieselokomotiven 251 902 und 903 nach Gesamteinstellung des
Verkehrs auf der einstigen Strecke
Ochsenhausen – Warthausen (Ausmusterung
am 29.12.1983) |
1985 |
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Übernahme
der E 75 09 vom Verkehrsmuseum Nürnberg zur Betreuung durch die BSW-Gruppe
des Bw Ulm 1 |
01.10.1986 |
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Abgabe
der Außenstelle Plochingen des Bw Ulm 2 am das Bw Stuttgart 3 |
01.06.1988 |
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Inbetriebnahme
von Tf bedienbaren Weichensteuerungen für alle drei Drehscheiben im
Betriebsteil Rbf |
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1990 |
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Renovierung
des Lokschuppens II |
1992 |
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Einbau
einer ø 18 m-Gelenkdrehscheibe aus dem Bw Röblingen am See
(Rbd Halle) am Ringlokschuppen I anstelle der bisherigen
starren ø 18 m-Drehscheibe
von der Fa. Wälde, Kade & Co. aus Schwäbisch Hall-Steibach
Baujahr 1904 |
01.01.1994 |
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Aufteilung
des Bw Ulm auf verschiedene Geschäftsbereiche der im Zuge der Bahnreform
neugegründeten Deutschen Bahn AG durch
Zusammenschluss von Deutsche
Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn — Firmierung als
- Betriebshof
(Bh) Ulm des Regionalbereichs Traktion Stuttgart (ehem. Betriebsdienst
des Bw Ulm 1),
- Werk
Ulm als Niederlassung (NL) des Geschäftsbereichs (GB) Werke Mainz
(ehem. Werkstättendienst des Bw Ulm 1),
- Niederlassung
Netz Ulm – Instandhaltungsbezirke Elektrotechnik Ulm Eb und Ulm Lb
(ehem. Bw Ulm 2)
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1996 |
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Erneuerung
der Waschanlagen an der Wagenausbesserung |
1997 |
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Erstmalige
Beheimatung von Lokomotiven der V 160-Familie
mit elektrischer Energieversorgung der Baureihe 218 |
15.04.1997 |
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Nach
über 50 Jahren wieder Beheimatung von zur Personenbeförderung
geeigneter Dieseltriebwagen Einzug
der ersten beiden fabrikneuen Fahrzeuge mit Neigetechnik 611 001/501 und 002/502 |
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Triebfahrzeugbestand vom 01.01.1998
215 |
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001-010,
030-032, 066-072, 074, 082, 084, 086 und 091-093 |
218 |
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155-168,
204, 400-405, 420 und 422 |
290 |
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015,
019, 324, 335, 364 und 365 |
294 |
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163,
164, 176, 325, 333, 336 und 367 |
332 |
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247 und 250 |
335 |
|
057,
060, 061, 102, 109-111, 134 und 148 |
360 |
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010,
201 und 339-342 |
365 |
|
143,
651, 653, 683, 689, 810, 819, 821 und 827 |
611 |
|
001/501-004/504,
026/526-033/533 und 038/538-042/542 |
701 |
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069 und 151 |
798 |
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652 und 653 |
996 |
|
225,
257 und 300 |
998 |
|
069 und 896 |
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1998 |
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Übernahme
der Trieb-
und Steuerwagen 628/925 333 bis 350
vom Bw Karlsruhe,
Abbau der drei 400 m³ Tankbehälter nach Ablauf der Nutzungsdauer
und Bau neuer Tankautomaten an der Stelle
der früheren Großbekohlungsanlage |
01.01.1999 |
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Firmierung
des Betriebshof (Bh) Ulm als Zweigniederlassung Ulm des Geschäftsbereichs
(GB) Nahverkehr und
der Niederlassung Netz Ulm als Niederlassung Südwest Betriebsstandort
Ulm |
28.05.1999 |
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Beheimatung
der ersten fabrikneuen »RegioShuttle« in Form von 650 100 bis 105 |
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Triebfahrzeugbestand vom 01.01.2009
218 |
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156,
161, 163-166, 193, 194, 196, 204, 222, 234, 239, 241, 351, 406, 409, 410,
427, 431, 432, 434, 436, 438, 439, 443, 456, 487, 491, 494-496 und 499 |
225 |
|
004,
007, 009, 015, 017, 031, 073, 078, 082 und 086 |
322 |
|
641 |
332 |
|
298 |
364 |
|
533 und 858 |
365 |
|
143 und 683 |
611 |
|
001/501-050/550 |
628 |
|
330-340,
342-348 und 350 |
629 |
|
340 und 344 |
650 |
|
100-119,
201-203 und 312-327 |
701 |
|
069 |
703 |
|
101 und 107 |
798 |
|
652 und 653 |
928 |
|
330-339,
342, 343, 345-348 und 350 |
996 |
|
225,
257 und 300 |
998 |
|
069 und 896 |
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Personalbestand
1939 |
|
600 |
01.04.1941 |
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640 |
1975 |
|
1.050 |
1980 |
|
850
nach Ausgliederung der K-Gruppe und Ausbildungswerkstatt |
01.10.1986 |
|
719 |
1993 |
|
800 |
|
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|
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|
|
|
|
|
|
|
|
Ub |
|
bahnamtliches Bezeichnungskürzel 1925 |
Bw U |
|
bahnamtliches Bezeichnungskürzel 1932 |
Ub |
|
bahnamtliches Bezeichnungskürzel 1939 |
TU 1 |
|
letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel |