Königliche Direktion der Militäreisenbahn in Berlin Zeittafel: Errichtungen Bezeichnungen Auflösungen |
15.10.1875 | Errichtung einer Königlich Preußischen Direktion der Militäreisenbahn
in Berlin auf allerhöchsten Erlass vom 26.02.1874 |
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10.11.1888 | Erstmals durchgehend öffentlicher Personenverkehr | ||
1890 | Umbau und Vergrößerung des Militärbahnhofs in Berlin, dem späteren Bf Kolonnenstraße | ||
01.10.1893 | Einführung der Bahnsteigsperren in Preußen |
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1897 | Einbau einer dritten Schiene in das Gleis zwischen Klausdorf und Rehagen-Klausdorf für einen parallelen Schmalspurversuchsbetriebes |
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um 1900 | Einstellung des Schmalspurversuchsbetriebes und Abbau der dritten Schiene | ||
1902 | Beginn
des elektrischen Versuchsbetriebes zwischen Marienfelde und Zossen (50 Hz-Oberleitung, 10 kV Drehstrom) mit anschließenden Schnellfahrversuchen |
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28.10.1903 | Geschwindigkeitsrekordfahrt
auf der Versuchsstrecke der Militäreisenbahn Marienfelde Zossen mit 210,2 km/h mittels Triebwagen der Studiengesellschaft für elektrischen Schnellbahnen (St.E.S.) |
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25.11.1903 | Erneute
Geschwindigkeitsrekordfahrt eines elektrischen Triebwagens auf der Versuchsstrecke Marienfelde Zossen mit 209,6 km/h |
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Streckeneröffnungen |
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01.10.1919 | Auflösung
der Direktion der Militäreisenbahn per Erlass vom 09.10.1919 Betrieb und Verwaltung
gehen auf die ED Berlin über, Stilllegung des Streckenabschnittes Berlin Zossen sowie anschließender Abbau des Gleises, Nutzung der Militärbahnhöfe in Berlin und Jüterbog nur noch für den Güterverkehr Die Personenabfertigung in Jüterbog findet seit dem im dortigen Staatsbahnhof statt. |
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01.04.1920 | Übergang der Strecke Zossen Jüterbog auf die Reichseisenbahnen | |
1945 | Stilllegung des Güterbahnhof Berlin Kolonnenstraße dem einstigen Militärbahnhof in Berlin-Schöneberg |
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