Königliche Direktion der Chemnitzer-Riesaer Staatseisenbahn zu Chemnitz
Zeittafel:   Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen

29.08.1847   Eröffnung des ersten Abschnittes der Strecke Riesa – Döbeln – Waldheim – Chemnitz von Riesa nach Bauchlitz [Döbeln] durch die
Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft, die bis 09.05.1845 noch "Erzgebirgische Eisenbahn-Gesellschaft" hieß
22.09.1847   Inbetriebnahme des zweiten Abschnittes Bauchlitz [Döbeln] – Limmritz
     
31.12.1850  

Verstaatlichung der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft infolge der Insolvenz derselben
Gründung der dritten staatlichen Eisenbahndirection in Sachsen, der

"Königlichen Direktion der Chemnitzer-Riesaer Staatseisenbahn" mit Sitz in Döbeln

     
1852   Inbetriebnahme einer Lokomotiv- und Wagenwerkstatt in Chemnitz
01.09.1852   Inbetriebnahme der gesamten 66,05 km langen Strecke von Riesa nach Chemnitz
     
01.10.1853   Verlegeung des Direktionssitzes nach Chemnitz
     
15.11.1858   Anschluss an die Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn mit der Eröffnung des Teilstücks der späteren "Sachsenmagistrale"
von Chemnitz über Glauchau nach Zwickau in Sachsen
     
21.10.1858   Auflösung und Zusammenlegung mit der "Königlichen Direction der Sächsisch-Bayerischen Staatseisenbahn"
zur "Königlichen Direktion der westlichen Staatseisenbahn" mit Sitz in Leipzig