Stammeisenbahndirektion Saarbrücken in Trier
Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen      Direktoren und Präsidenten

01.04.1895   Mit Übernahme des Betriebsamtes Trier von der KED Cöln kommen die Strecken um Trier herum zur neugegründeten
"Königlichen Eisenbahndirektion zu St. Johann-Saarbrücken" (KED St. Johann-Saarbrücken)
10.01.1920   Mit Inkrafttreten des Versailler Vertrages wird das Saargebiet dem Völkerbund unterstellt
     
10.03.1920   Die Geburtsstunde der ED Trier
Bildung zweier Eisenbahnverwaltungen für das Saargebiet durch Abtretung von Lothringen und eines Teiles des Saargebietes an Frankreich
auf Grund des Versaillers Vertrages vom 10.01.1920:
Eisenbahndirektion (ED) 1 – "Direktion der Saarbahnen" mit Sitz in Saarbrücken, sowie
Eisenbahndirektion (ED) 2 – verwaltet die außerhalb des Saargebietes liegenden preußischen Strecken an der Mosel und in der Eifel
01.04.1920   Verlegung des Direktionssitzes der Eisenbahndirektion 2 der ehem. KED Saarbrücken nach Trier für die die außerhalb des Saargebietes
liegenden preußischen Strecken in der Eifel und an der Mosel – Firmierung fortan als "Stammeisenbahndirektion Saarbrücken in Trier"
30.12.1920   Umbenennung in Eisenbahndirektion Trier (ED Trier)
     
1921   Gliederung der ED Trier
 
Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Mayen, Simmern i./Hunsr. und Trier 1-3
Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)   Trier
Eisenbahn-Verkehrsämter (EVA)   Trier
Werkstättenamt (WA)   Conz, Trier
     
01.11.1921   Umbenennung des Bf Birkenfeld (Stadt) in Bf Birkenfeld a./Nahe, Bf Birkenfeld-Neubrücke in Bf Neubrücke (Birkenfeld),
Bf Schwarzenbach in Bf Schwarzenbach (Birkenfeld) und Bf Wallhausen in Bf Wallhausen (Birkenfeld)
     
06.07.1922   Firmierung fortan als Reichsbahndirektion Trier (Rbd Trier)
Ausweisung der Direktionspräsidenten Friedrich Lohse in den unbesetzten Direktiosbezirk durch das franz. Militär
01.03.1923   Mit Verordnung Nr. 149 der Interalliierten Rheinlandkommission Bildung der „Verwaltung der Eisenbahnen der besetzten Gebiete“
(„Régie des Chemins de Fer des Territoires Occupés Rhénans“) – Übernahme der Verwaltung und Betrieb durch die Regie(eisen)bahnen
mit Sitz in Düsseldorf, ab 08.04.1923 in Mainz
03.1923   Verlegung des Direktionssitzes von Trier nach Gießen
26.09.1923  

Aufforderung zum Abbruch des Widerstandes der Eisenbahner gegen die französische Besatzung durch Reichsverkehrsminister Oeser,
Beginn von Verhandlungen zwischen der Deutschen Reichsbahn und dem Generaldirektor der Regiebahn u.a. über die Wiedereinsetzung
des Verkehrs zwischen den besetzten linksrheinischen und den unbesetzten rechtsrheinischen Gebieten

1924   Zusammenlegung der Hauptwerkstätte (HW) Konz und Wertkstättenamts (WA) Trier West zur HW Trier West
16.11.1924   Einstellung des französischen Regiebetriebes,
Rückverlegung des Dienstsitzes nach Trier und gleichzeitige Übernahme der ehemaligen, durch franz. Truppen besetzten Strecken
01.10.1925   Einweihung des seit 1922 im Bau befindlichen Direktionsgebäude in der Christophstraße 1, Trier – nach Entwurf des Architekten
und Reichsbahnrates Karl Albermann
04.07.1925   Umbezeichnung der HW Trier in Eisenbahn-Ausbesserungswerk (EAW) Trier
01.10.1925   Übernahme der Strecken Schuld – bis Landesgrenze bei Losheim und Ahrdorf – Blankenheim (Wald) von der Rbd Köln und der
Strecke Simmern (Hunsr) – Buchholz [ausschl.] von der Rbd Mainz,
Verlegung des BA Trier 2 nach Gerolstein bei gleichzeitiger Umbenennung in BA Gerolstein 2 – BA Gerolstein erhält die
Bezeichnung BA Gerolstein 1,
Verlegung des MA Trier 2 nach Gerolstein bei gleichzeitiger Umbenennung in MA Gerolstein –
Firmierung des BA Trier 1 und MA Trier 1 fortan als BA bzw. MA Trier
     
01.04.1926   Zusammenlegung des Betriebsamtes (BA) Gerolstein 1 und BA Gerolstein 2 zum BA Gerolstein
     
01.05.1926   Gliederung der Rbd Trier – Direktionsnummer 30
 Sitz in Ecke Christoph- und Balduinstraße
 
Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Bad Münster a. Stein, Coblenz 2, Gerolstein, Mayen, Simmern und Trier
Eisenbahn-Maschinenämter (EMA)   Bad Münster a. Stein, Gerolstein und Trier
Eisenbahn-Verkehrsämter (EVA)   Coblenz 2 und Trier
Selbständige Bauabteilungen   Trier und Perl in Trier
     
02.10.1927   ERöffnung des neuen Grenzbahnhofs Perl ausschl. für den Fracht-Durchgangsverkehr von und nach Frankreich
1928   Der Präsident der Reichsbahndirektion Trier betreut als Reichsbevollmächtigter für Privatbahnaufsicht folgende Privat*- und Kleinbahnen
03.1928   Schreibweise des Bf Cobern-Gondorf fortan mit »K«
15.08.1928   Umbenennung des Bf Erzwäsche-Gusterath in Bf Gusterath
01.11.1929   Namensänderung des Bf Hoppstädten in Bf Hoppstädten (Nahe) und des Bf Neubrücke (Birkenfeld) in Bf Neubrücke (Nahe)
01.10.1930   Umwandlung des Einheitsamts Simmern in eine Betriebsamt (BA) Simmern (Hunsr.) – Übertragung der Verkehrsaufgaben an
das RVA Koblenz 2 und RVA Trier
01.01.1931   Auflösung des RBA Simmern und anschließende Vereinigung mit dem RBA Münster am Stein,
Umbenennung des Bf Conz in Bf Konz und Bf Mettnich in Bf Primstal
15.05.1931   Namensänderung des Bf Kell in Bf Kell (Bez. Trier) zum Fahrplanwechsel
04.10.1931   Umbenennung des Bf Stromberg in Bf Stromberg (Hunsrück)
     
01.04.1932   Unterstellungen der einzelnen Maschinenämter (MA)
 
Gerolstein   • Bw Gerolstein [Gr]
   – Lokbf Bitburg
   – Lokbf Neuerburg
   – Lokbf Waxweiler

• Bw Jünkerath [])
• Bw Mayen Ost [Ma]
   – Lokbf Andernach (Bez Köln)
 
Bad Münster
a Stein
  • Bw Hermeskeil [Hk]
   – Lokbf Birkenfeld
   – Lokbf Oberstein
   – Lokbf Wadern

• Bw Kirn [Krn]
   – Lokbf Baumholder

• Bw Simmern [Sm]
   – Lokbf Türkismühle
 
Trier   • Bw Cochem [Ch]
   – Lokbf Traben-Trarbach

• Bw Ehrang [Eg]
   – Lokbf Berncastel-Cues
   – Lokbf Wittlich

• Bw Perl [Pe]
• Bw Trier Hbf [Tr]
     
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
     
22.12.1933   Einführung eines neuen Abkürzungsverzeichnisse bei der DRG, z.B. für ortskennzeichnende Kürzel wie Hunsr usw.
01.02.1934   Umbenennung des Bf Oberstein-Idar in Bf Idar-Oberstein
15.03.1934   Errichtung des Kraftwagenbetriebswerkes (Kbw) Trier
15.05.1934   Namensänderungen zum Fahrplanwechsel
Bf Naunheim in Bf Naunheim (Kr Mayen), Bf Nohfelden in Bf Nohfelden Nord und Bf Sonnenberg in Bf Sonnenberg (Nahe)
15.06.1934   Umbenennung des Bf Hochstetten in Bf Hochstetten (Nahe)
     
01.03.1935   Auflösung der Rbd Trier gemäß Schreiben 2 Ogd Saar vom 02.02.1935 mit Sitz in Saarbrücken durch Zusammenlegung des über
1.119 Strecken-km umfassenden Bezirks mit der Eisenbahndirektion des
Saargebietes zur Reichsbahndirektion Saarbrücken infolge der Rückgliederung des Saargebietes an das Deutsche Reich nach einer
Volksabstimmung vom 13. Januar des gleichen Jahres,
Bis zur endgültigen Verlegungung aller Direktionsteile nach Saarbrücken lautet die Bezeichnung
"Reichsbahndirektion SaarbrückenAbwicklungsstelle Trier"



05.1945   Beginn der Neubildung einer Eisenbahndirektion Trier für die nördlichen Teilen (Eifel und Mosel) der RBD Saarbrücken
01.08.1945   Verwaltung der Direktion durch "Detachement d´ Occupation des Chemins de Fer Français" (D.O.C.F.) mit Sitz in Speyer
24.09.1945   Einstellung der Tätigkeit und Übernahme der Aufgaben durch die RBD Saarbrücken auf Weisung des
"Detachement d´ Occupation des Chemins de Fer Français" (D.O.C.F.),
Unterstellung der Amtsbezirke Gerolstein, Koblenz 2 und Trier der RBD Saarbrücken
01.10.1945   Erhebung der WAbt Konz zum EAW Konz
19.02.1947   Wiedereröffnung des Bw Karthaus



01.04.1947   Aufnahme der Direktionsamtsgeschäfte für die außerhalb liegenden Teilen des dem Gouverneurs de la Sarre unterstellten Saargebietes
durch Anordnung der D.O.C.F. vom 12.03.1947   [a. Q. 25.06.1947, auch 07.07.1947]
15.04.1947   Auflösung des Eisenbahnbetriebsamtes (EBA) Mayen
31.05.1947   Errichtung eines franz. Überwachungsamts für den Bereich der Moselstrecke des EBA Koblenz 2
 
01.07.1947   Übergabe des Eisenbahnbetriebs wieder in "deutsche Hände"
Unterstellung der neu errichteten "Betriebsvereinigung Südwestdeutscher Eisenbahnen" (SWDE) nach Beschluss der Regierungen der
inzwischen gebildeten Länder Baden, Rheinland-Pfalz und Württemberg-Hohenzollern vom 25.06.1947 – Tätigkeitsaufnahme zum 30.08.1947
07.07.1947   Übernahme folgender Strecken von der ED Mainz mit den Bw Kirn, Kreuzberg und Simmern
  • der Nahestrecke Neubrücke – Norheim,
  • der Hunsrückstrecken von Simmern nach Buchholz, Kloningersmühle und Gemünden sowie
  • der Ahrstrecke Schuld – Bodendorf
Gliederung der ED Trier
 Direktionssitz in der Christophstr. 1 / Balduinstraße 6, Trier

Betriebsämter (RBA)   Gerolstein 1+2, Koblenz 2, Simmern und Trier
Maschinenämter (RMA)   Gerolstein, Simmern und Trier
Verkehrsämter (RVA)   Koblenz 2 und Trier



Unterstellungen der einzelnen Maschinenämter (MA)
 
Gerolstein   • Bw Gerolstein
   – Lokbf Neuerburg
   – Lokbf Waxweiler

• Bw Kreuzberg (Ahr)
• Bw Mayen Ost
 
Simmern   • Bw Kirn (Nahe)
   – Lokbf Baumholder

• Bw Simmern (Hunsr)
 
Trier   • Bw Kochem
   – Lokbf Traben-Trabach

• Bw Ehrang
   – Lokbf Wittlich

• Bw Karthaus
• Bw Trier Hbf
   – Lokbf Bitburg
     
01.08.1947   Heraufsetzung der Lokabt Wadern des jetzt zur SNCF gehörendem Bw Dillingen zum selbständigen Bahnbetriebswerk
15.08.1947   Umbenennung des Bf Schwarzenbach (Birkenfeld) in Bf Schwarzenbach (Saar)
30.10.1947   Errichtung einer "Generaldirektion" der SWDE als Oberaufsicht für die ED Karlsruhe, ED Mainz und ED Trier unter dem
Direktor Dipl.-Ing. Georg Bauer – Beginn der schrittweisen Aufgaben- und Befugnisbeschneidungen der D.O.C.F.
13.12.1949   Betriebsaufnahme der Strecke Lampaden – Pluwig
17.12.1949   Betriebsaufnahme der Strecke Bitburg – Niederweis
01.01.1950   Auflösung des Lokbahnhofs (Lokbf) Morbach
1951   Auflösung des Vermessungsamtes Trier und Eingliederung dessen als Vermessungsbüro in ein Dezernat der Abteilung V – Bauabteilung
19.05.1952   Umbezeichnung der Lokbahnhöfe (Lokbf) in Bw-Außenstellen (Ast.)
     
01.04.1953   Firmierung fortan als "Bundesbahndirektion Trier (BD Trier)"   [a. Q. 11.01.1952]
Änderung aller Dienststellenbezeichnungen, die das Wort "Eisenbahn" beinhalten auf "Bundesbahn" nach der neuen Verwaltungsordnung

Gliederung der BD Trier – Direktionsnummer 30
 Direktionssitz in der Christophstr. 1 / Balduinstraße 6, Trier

        Präsident        
|
Abteilung I   Abteilung II   Abteilung III   Abteilung IV   Abteilung V   Abteilung VI
Verwaltung und
Finanzabteilung
  Personalabteilung   Verkehrsabteilung   Betriebsabteilung   Bauabteilung   Maschinentechn.
Abteilung
|   |   |   |   |   |
Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate   Dezernate
|   |   |   |   |   |
Büros   Büros   Büros   Büros   Büros   Büros
 
     
01.07.1953   Umwandlung des Bw Hermeskeil zur Bw-Außenstelle (Ast) des Bw Simmern (Hunsr)
01.10.1953   Auflösung des BA Simmern (Hunsr)
30.01.1954   Schließung der Bw-Außenstelle Traben-Trabach vom Bw Cochem
01.04.1954   Auflösung des Neubauamtes (NA) Trier
01.03.1955   Auflösung der Bahnmeistereien (Bm) Hatzenport, Kastellaun, Polch und Saarburg
17.12.1955   Schließung der Ast. Bitburg des Bw Gerolstein
31.12.1955   Schließung des Ausbesserungswerkes Konz gemäß Verfügung (HVB 2.284 Ogw 60 vom 16.03.1955)
01.04.1959   Schließung der Ast. Hermeskeil des Bw Simmern (Hunsr)   [a. Q. 07.11.1960 siehe Direktion Saarbrücken]
     
31.12.1959   Zweite und dauerhafte Auflösung der Eisenbahndirektion Trier
Zusammenlegung mit der Verwaltung "Eisenbahnen des Saarlandes" (EdS) zur neuen BD Saarbrücken durch Verfügung 2824 Ogd 2/1
des DB-Vorstandes vom 08.12.1959 und den bereits am 27.10.1956 zwischen Deutschland und Frankreich abgeschlossenen
"Saarvertrages", der die Rückgliederung des Saarlandes an Deutschland zum Inhalt hatte





Streckeneröffnungen
Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten
und/oder nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1860 26.05.
26.05.
Saartalbahn
Nahetalbahn
Trier links der Mosel – Kreuz Konz – Saarhölzbach – Merzig,
Oberstein – Birkenfeld – Türkismühle Bezirksgrenze (– St. Wendel)
48,28
??
km
km
1861 29.08.   Karthaus – Igel – Reichsgrenze bei Wasserbillig 7,22 km
1866 15.05.
26.11.
 
Bliestalbahn (Teilstück)
Saarbrücken – Malstatt Saarhafen,
Schwarzenacker – Bierbach – Hassel
2,07
14,03
km
km
1870 15.11.
15.11.
Eifelstrecke
Eifelstrecke
Jünkerath – Blankenheim/Wald – Bezirksgrenze (– Nettersheim),
Jünkerath – Lissendorf – Gerolstein
18,86
18,09
km
km
1871 15.06. Eifelstrecke Gerolstein – Erdorf – Ehrang – Trier West 70,17 km
1872 21.04. Moselstrecke Ehrang – Quint 2,40 km
1878 01.04.
15.05.
15.05.
Eifelquerbahn
Obere Moseltalbahn
Obere Moseltalbahn
Niedermendig – Bezirksgrenze (– Andernach),
Ehrang – Trier – Nennig – Reichsgrenze bei Perl,
Konz – Karthaus
13,68
54,10
2,40
km
km
km
1879 15.05. Moselstrecke Ehrang – Wengerohr – Bulay – Cochem – Bezirksgrenze (– Coblenz) 102,58 km
1880 29.05.
15.10.
Eifelquerbahn
Birkenfelder Lokalbahn
Niedermendig – Mayen Ost,
Neubrücke – Birkenfeld
8,87
5,23
km
km
1883 21.03.
01.06.
22.12.
Moselweinbahn

Eifelstrecke
Prüderich – Traben-Trabach,
Wengerohr – Berncastel-Cues,
Gerolstein – Prüm
10,50
15,03
24,32
km
km
km
1885 12.04.   Wengerohr – Wittlich 4,23 km
1886 01.10. Westeifelbahn Prüm – Pronsfeld – Bleialf 18,96 km
1889 15.08.
07.10.
Hochwaldbahn
Hunsrückquerbahn
Trier – Zerf – Hermeskeil,
Simmern – Bezirksgrenze (– Langenlonsheim)
50,30
36,74
km
km
1893 22.09.   Verbindungsgleis Bk Kreuz Conz – Bk Kw 0,74 km
1895 15.05. Eifelquerbahn Mayen Ost – Daun – Gerolstein 70,69 km
1897 15.05.
10.12.
  Hermeskeil – Nonnweiler – Türkismühle,
Nonnenweiler – Büschfeld – Bezirksgrenze (– Primsweiler)
22,37
35,56
km
km
1900 20.08.   Heidenberg – Igel 1,15 km
1901 15.07.
28.10.
Hunsrückquerbahn
Hunsrückbahn
Simmern – Kirchberg,
Simmern – Castellaun
10,18
15,10
km
km
1902 15.12. Hunsrückquerbahn Kirchberg – Morbach 31,47 km
1903 02.04.
28.05.
06.07.
01.10.
29.12.
Moselbahn, Moseltalbahn
Moselbahn, Moseltalbahn
Keinbahn Merzig-Büschfeld
Hunsrückquerbahn
Moselbahn, Moseltalbahn
Trier – Leiwen,
Leiwen – Niederemmel,
Büschfeld – Losheim – Grenze z. Eisenbahndirection d. Saargebietes (– Merzig),
Morbach – Hermeskeil,
Niederemmel – Andel
23,5
16,2

~ 9,0
31,47
14,2
km
km
km
km
km
1904 15.03.
01.10.
12.11.
Moselbahn, Moseltalbahn Andel – Bernkastel,
Polch – Bezirksgrenze (– Coblenz-Lützel),
Mayen Ost – Polch
2,6
25,47
8,10
km
km
km
1905 19.08. Moselbahn, Moseltalbahn Bernkastel – Traben-Trabach – Bullay Süd 45,7 km
1906 01.10. Hunsrückbahn Castellaun – Pfalzfeld 13,84 km
1907 06.07.
06.07.
Enztalbahn Pronsfeld – Neuerburg (Krs. Bitburg),
Pronsfeld – Waxweiler
25,40
8,47
km
km
1908 03.08. Hunsrückbahn Pfalzfeld – Bezirksgrenze (– Boppard) 16,66 km
1909 01.12.   Daun – Gillenfeld 11,03 km
1910 21.01.
01.05.
01.07.
Nims-Sauertalbahn Erdorf – Bitburg,
Gillenfeld – Manderscheid-Pantenburg,
Manderscheid-Pantenburg – Wittlich
6,18
7,44
18,03
km
km
km
1911 02.10. Nims-Sauertalbahn Bitburg Niederweis 11,56 km
1912 01.07.
01.07.
01.07.
01.07.
15.07.
Nims-Sauertalbahn
Ahrtalbahn
Vennquerbahn
Niederweis – Irrel,
Gerolstein – Hillesheim (Eifel),
Jünkerath – Bk Niederkyll – Reichsgrenze bei Losheim (– Weywertz),
Jünkerath – – Hillesheim – Bezirksgrenze (– Dümpelfeld),
Heimbach (Nahe) – Baumholder
4,29
12,21
19,70
46,43
8,93
km
km
km
km
km
1913 02.05. Ahrtalbahn Ahrdorf – Blankenheim (Wald)
24,94 km
1915 01.09.
15.10.
Nims-Sauertalbahn
Nims-Sauertalbahn
Igel – Wintersdorf,
Wintersdorf – Irrel
12,19
12,58
km
km
1916 15.03.   Polch – Münstermaifeld 10,13 km
1917 01.11.   Merzig – Mondorf – Bettsdorf  9,98 km
1921 16.08.   Simmern – Holzbach 5,42 km
1922 01.07.   Holzbach – Gemünden (Hunsrück) 9,28 km
1925 01.10.
01.10.
 
Trierer Weststrecke
Trier – Blockstelle Pfalzel,
Güterstrecke Ehrang Westbezirk – Biewer
2,33
1,48
km
km
1926 20.06.   Gütergleise Ehrang – Trier 6,16 km
1934 15.05.   Türkismühle – Wolfersweiler 5,61 km
1935 06.10.   Wolfersweiler – Freisen 5,88 km
1936 15.05.
16.11.
  Diedelkopf – Kusel,
Freisen – Schwarzerden – Diedelkopf
2,00
19,20
km
km

 Kursiv   Privatbahnen
 Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt
 und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde. In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.

  Streckenkarte 1927  




Direktoren und Präsidenten der Eisenbahnverwaltung

Zeitraum Name Bemerkungen
  10.03.1920 09.1920   Georg Fabiunke kommissarisch
  01.10.1920 31.08.1924   Friedrich Lohse  
  01.09.1924 28.02.1935   Dr. jur. Adolf Sarter anschließend Präsident Rbd Saarbrücken

  01.04.1947 31.12.1950   Dr. jur. Heinrich Schunck  
  01.06.1951 31.12.1954   Erwin Keßler  
  28.02.1955 31.12.1959   Prof. Dr.-Ing. Fritz Grimm anschließend Präsident BD Saarbrücken, vormals Leiter der OBL West


Tr   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben