Großherzogliche General-Direction der
Mecklenburgisch Friedrich-Franz-Eisenbahn
zu Schwerin

Zeittafel:  Errichtungen – Bezeichnungen – Auflösungen
 Streckeneröffnungen  Elektrifizierungen  Streckenstilllegungen  Bedeutende Bauten  Präsidenten

14.07.1845   Bildung der "Hagenow-Schwerin-Rostocker Eisenbahn-Gesellschaft" und der "Schwerin-Wismarsche Eisenbahn-Gesellschaft"
auf Veranlassung angesehener Banken in Altona und Hamburg
01.12.1845   Baubeginn des ersten Streckenabschnittes auf Meckleburgischen Boden zwischen Hagenow und Schwerin
04.12.1845   Gründung der "Güstrow-Bützower-Eisenbahn-Gesellschaft"
25.02.1846   Zusammenschluss der drei o.a. Eisenbahngesellschaften auf Betreiben der Mecklenburg-Schwerinschen Regierung:
Gründung der privaten "Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft" mit Sitz in Schwerin
     
10.03.1846   Großherzogliche Konzessioserteilung für die "Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft" für den Bau und Betrieb der Strecken
von Schwerin nach Hagenow, Wismar und Rostock sowie der Strecke Güstrow – Bützow mit zusammen 145,7 Strecken-km
28.04.1847   Feierliche Einweihung der ersten 66,4km langen meklenburgischen Strecke zwischen Hagenow und Schwerin –
Beginn des öffentlichen Verkehr am 01.05.1847 mit zunächst täglich drei Zugpaaren
12.07.1848   Eröffnung der 32 km langen Strecke Schwerin – Kleinen – Wismar
13.05.1850   Inbetriebnahme der 70,9 km langen Strecke Kleinen – Bützow – Schwaan – Rostock und der 13,5 km langen Strecke Bützow – Güstrow
13.12.1859   Gründung der staatlichen "Großherzoglichen Friedrich-Franz-Eisenbahn-Gesellschaft" (G.F.F.E.) mit Sitz in Malchin für den Bau
der Strecke Güstrow – Neubrandenburg  (a. Q. 1862)
15.11.1864   Eröffnung der Friedrich-Franz-Eisenbahnstrecke von Güstrow nach Neu Brandenburg über Malchin mit 87,6 km,
Inbetriebnahme der neuen Hauptwerkstatt Malchin
20.12.1865   Gründung der "Lübeck-Kleiner Eisenbahn-Gesellschaft" zum Bau der Verbindung Lübecks mit dem mecklenburgischen Netz
01.01.1867   Eröffnung der Strecke von Neu Brandenburg zur Landesgrenze zu Preußen und weiter zum Gemeinschaftsbahnhof Strasburg in der Uckermark
24.04.1870   Mit Fertigstellung der Strecke Lübeck – Kleinen übernimmt der Staat die inzwischen mittellose "Lübeck-Kleiner Eisenbahn-Gesellschaft"
14.05.1870   Verstaatlichung der "Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft" und Zusammenführung mit der "Großherzoglichen Mecklenburgische
Friedrich-Franz-Eisenbahn-Gesellschaft" in Malchin zur "Großherzoglichen Friedrich-Franz-Eisenbahn-Gesellschaft" (G.F.F.E.)
nun mit Sitz in Schwerin  (a. Q. 18.04.1870)
     
02.04.1873   Verkauf der staatlichen Aktienanteile der Eisenbahngesellschaft infolge mangelder Liquidität gegenüber den Gläubigern in Form der Bank
für Handel und Industrie in Darmstadt, Disconto-Gesellschaft in Berlin und Firma Adolf Carstanjen in Köln rückwirkend zum 01.01.1873,
Firmierung fortan als Direction der privaten "Mecklenburgische Friedrich-Franz Eisenbahn-Gesellschaft" (M.F.F.E.G.)
     
    Gliederung der Direction
Direktionssitz in der Augustenstraße 1, Schwerin
 
   
Centralverwaltung Schwerin   1 Rendant (Rechnungsprüfer), 1 Controlleur, 1 Ober-Contolleur, 1 Kassierer, 2 Buchhalter,
1 Revisior, 1 Vorstand des stat. Bureaus, 1 Materialverwalter, 1 Obergüterwagenverwalter,
1 Bahn-Controlleur und 1 Telegraphen-Inspecteur
Oberbetriebs-Inspection Schwerin   1 Ober-Betriebsinspecteur und 1 Betriebsinspecteur
Maschinen-Verwaltung Malchin   1 Maschinen-Verwalter
Betriebs-Ingenieure   in Malchin, Rostock und Schwerin
Stationsvorstände   in Blankenberg, Bobitz, Bützow, Grevensmühlen, Güstrow, Hagenow, Kleinen, Lalendorf,
    Lübeck Rbf, Malchin, Mölln, Neubrandenburg, Oertzerhof, Rostock, Schönberg,
    Stavenhagen, Schwaan, Schwerin, Teterow und Wismar
     
10.07.1877   Einweihung des mit rund 83 km auf mecklenburgischen Staatgebietes liegenden Streckenabschnit der Berliner Nordbahn
Berlin Stettiner Bf – Stralsund
01.04.1884   Eröffnung der 22,1 Strecken-km der Neu Brandenburg-Friedländer-Eisenbahn
01.06.1886   Eröffnung der rund 13 Strecken-km auf mecklenburgischen Staatgebiet der Lloydbahn Neustrelitz – Rostock – Warnemünde und
weiter mit der 42 km langen Dampfschifffahrtslinie nach Gjerdser (heute Gedser) in Dänemark
     
20.01.1890   Per landesherrlicher Verordnung wird die erneute Übernahme (Verstaatlichung) und Namensgebung der Eisenbahngesellschaft verfügt
01.02.1890   Verstaatlichung der "Mecklenburgische Friedrich-Franz Eisenbahn-Gesellschaft" (M.F.F.E.G.) , die sich fortan
"Großherzoglichen Mecklenburgische Friedrich-Franz Eisenbahnen" (G.M.F.F.E.) nennt,
Errichtung der "Großherzoglichen General-Eisenbahn-Direction" (GGED) in Schwerin unter Oberaufsicht
des Großherzoglichen Ministeriums des Innern – Aufnahme der Geschäftstätigkeit zum 01.03.1890
13.03.1890   Übernahme von 378,3 Strecken-km der M.F.F.E.G und fünf weiteren privaten Eisenbahngesellschaften mit insgesamt 205,6 Strecken-km
19.04.1890   Einweihung des neuen repräsentativen vom Baumeister Jacobi entworfenen Schweriner Bahnhofsgebäudes
18.05.1890   Eröffnung der 21,7 Strecken-km Neustrelitz – Mirow auf mecklenburgischen Staatgebiet der
Neustrelitz-Wesenberg-Mirower Eisenbahngesellschaft
01.04.1891   Einführung von Bahnsteigsperren im Schweriner Bahnhof – die Kontrolle erfolgt mittels Bahnsteigschaffner bis ins Jahr 1961
08.10.1893   Eöffnung der 36,9 Strecken-km auf mecklenburgischen Staatgebiet der Blankensee--Woldegk-Strasburger-Eisenbahngesellschaft
1893   Verstaatlichung weiterer mecklenburgischen Privatbahnen mit insgesamt 431,3 Strecken-km – Das Netz umfasst nun 1.015,2 Strecken-km
12.08.1898   Einweihung des neuen repräsentativen Direktionsgebäudes gegenüber dem Schweriner Bahnhof
30.09.1903   Offizielle Eröffnung der neuen Eisenbahn-Fährverbindung Warnemünde – Gedser
01.10.1905   Namensänderung des Bf Rostock Friedrich-Franz in Bf Rostock Centralbahnhof
     
1908   Gliederung der Generaldirection
Direktionssitz in der Augustenstraße 1, Schwerin
   
I   Generaldirection zu Schwerin   Generaldirector
II  Bureaus zu Schwerin   a  Hauptbureau zu Schwerin
b  Betriebstechn. Bureau zu Schwerin
c  Bahnbautechn.  Bureau zu Schwerin
d  Verkehrs-Bureau zu Schwerin
e  Hauptkassenverwaltung zu Schwerin
f   Bureau für Rechnungsrevision zu Schwerin
g  Verkehrkontrolle zu Schwerin
h  Maschinen- und Werkstätteninspection zu Schwerin mit Werkstätten in
    Malchin, Rostock und Schwerin
i   Telegrapheninspection zu Schwerin mit Telegraphenaufsichtbezirken in
    Güstrow, Schwerin, Waren und Wismar
j   Materialverwaltung zu Schwerin
k  Dienststelle für den Schiffsverkehr zu Rostock
III  Bau-Inspectionen zu   Güstrow, Ludwigslust, Malchin, Rostock, Schwerin und Waren
IV  197 Stationen   Stationsvorsteher, Eisenbahnassistenten, Weichenwärter, Hilfsweichenwärter, Telegraphisten, Stationsgehilfen, Güterbodenmeister, Wägemeister und Expeditionsgehilfen
V   Zugbegleitbeamte   Zugführer, Schaffner und Bahnsteigschaffner
VI  Zugförderungsbeamte   Lokomotivführer, Hilfslokokomotivführer, Heizer, und Lokomotivführerlehrlinge
VII Schiffsbeamte   Kapitäne, Steuermänner, Maschinisten, Bootsmänner und Matrosen
     
1913   Das Streckennetz umfasst 1.094,3 km, davon 318,6 km eingleisige, 134,2 km zweigleisige Haupt- und 577,7 km Nebenbahnen,
sowie 48,4 km normalspurige und 15,4 km schmalspurige Kleinbahnen
01.08.1914   Kaiserliche Verordnung Nr. 4427 §1 "Sämtliche Eisenbahnen Deutschlands sind als in der Nähe des Kriegsschauplatzes befindlich anzusehen",
Der Eisenbahnverkehr wird vom Friedens- in den Kriegsbetriebszustand überführt, d.h. die Eisenbahnverwaltung hat den Anordnungen der
jeweils für sie eingerichteten, dem Chef des Feldeisenbahnwesens direkt unterstellten Linienkommandatur – für die GGED wird es der
General Ferdinand von Quast, nach Grundlage des Kriegsleistungsgesetzes vom 13.06.1873 und im Anschluß vom 01.04.1876 sowie der Militärtransportordnung vom 26.01.1887 zu befolgen,
Aufgrund des militärischen Bedarfs werden sämtliche Vorschriften, wie Lieferfristen und die Gestellung von Güterwagen betreffen, aufgehoben,
06.08.1914   Inkraftreten eines Militärfahrplanes der Linienkommandatur nach dem o.a. Kriegsleitungsgesetz infolge des am 28.07.1914 ausgebrochenen
ersten Weltkrieges und der einhergehenden deutschen allgemeinen Mobilmachung
02.11.1914   Wiedereinführung des Friedensfahrplans im Personen- und Güterverkehr mit unterschiedlich reduziertem Umfang
01.07.1915   Umbenennung des Bf Kleinen in Bf Bad Kleinen
13.01.1918   Inkrafttreten des Zugeinschränkungsplan A – Freisetzung von rund 85 Lokomotiven für den Güterzugdienst und Entfall von
ca. 20.000 Zug-km reichsweit
16.11.1918   Mit Abdankung des Großherzogs Friedrich-Franz II. wird die GMFFE in "Mecklenburgisch-Schwerinsche Landeseisenbahn" umbenannt –
fortan Firmierung als "Generaldirektion der Mecklenburgisch-Schwerinsche Landeseisenbahn" in Schwerin
     
01.04.1920   Rückwirkender Übergang der "Mecklenburgisch-Schwerinsche Landeseisenbahn" auf das Deutsche Reich durch Staatsvertrag vom 30.04.1920
26.04.1920   Umbenennung des Bf Rostock Centralbahnhof in Rostock Hbf und Rostock Friedrch-Franz-Bahnhof in Rostock Gbf
1921   Umbenennung des Bf Doberan in Bf Bad Doberan
06.07.1922   Einführung der einheitlichen Bezeichnung "Reichsbahndirektion" für General- Landeseisenbahn- und Eisenbahndirektionen —
Firmierung als "Reichsbahndirektion Schwerin" (Rbd Schwerin) – Unterstellung dem Reichsverkehrsministerium, Zweigstelle Preußen-Hessen
     
12.1922   Verdopplung der Eisenbahntarife
01.01.1923  

Übernahme der Betriebsführung der Kreis Oldenburger Eisenbahn,
Eisenbahntarife steigen auf über 200 % in der 1. Klasse und um 122 % in der 2., 3, und 4. Klasse

01.06.1923   Erhöhung der Personentarife um 100 % und im Güterverkehr um 50 %
01.08.1923   Auflösung des BA Wismar und Aufteilung an die benachbarten Betriebsämter
1925   Abgabe der Betriebsführung der Kreis Oldenburger Eisenbahn auf Fehmarn an die Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer-Eisenbahn
01.02.1925   Durch Neueinrichtung des Werkstättenwesens mittels Zusammenführung mehrerer Direktionen zu Gruppen und durch Bestellung
geschäftsführender Direktionen für das Wertkstättenwesens (GDW) gehört die Rbd Schwerin mit den Direktionen Altona, Münster
und Oldenburg zum Werkstättenbezirk I – Altona.
01.04.1925   Errichtung des Verkehrsamtes (VA) Schwerin
26.04.1926   Umgestaltung der Eisenbahn-Hauptwerkstätte (EHW) Rostock zum Eisenbahnausbesserungswerk (EAW) Rostock und
Umwandlung des EHW Malchin zur WAbt. des EAW Rostock

01.05.1926   Gliederung der Rbd Schwerin – Direktionsnummer 27
Direktionssitz in der Augustenstraße 1, Schwerin

     
   
Eisenbahn-Betriebsämter (EBA)   Güstrow mit Bm Bützow, Güstrow, Lalendorf, Goldberg und Krakow
    Ludwigslust 2 mit Bm Crivitz, Ludwigslust, Lübsz, Malliß und Parchim
    Malchin mit Bm Neubrandenburg, Malchin, Oertzenhof, Stavenhagen und Teterow
    Schwerin mit Bm Bad Kleinen, Blankenberg, Gadebusch, Grevesmühlen,
Schönberg, Schwerin und Wismar
    Rostock mit Bm Bad Doberan, Bad Sülze, Laage, Neubuckow, Rostock 1,
Schwaan und Warnemünde
    Waren a./Müritz mit Bm Malchow, Penzlin, Plau, Waren 1 und Waren 2
Eisenbahn-Maschinenamt (EMA)   Schwerin    
Eisenbahn-Verkehrsamt (EVA)   Schwerin    
Telegraphenmeistereien (Tm)   Güstrow, Rostock, Schwerin und Waren a./Müritz

    Das Streckennetz umfasst 1.187,95 km, davon 308,50 km eingleisige, 148,10 km zweigleisige Haupt- und 731,35 km Nebenbahnen,
sowie 198 Anschlüsse mit insgesamt 109,75 km
     
01.04.1927   Neubezeichnung der Dienststellen und Ämter
Anstelle von Eisenbahnämter, -inspektionen werden Reichsbahnämter (z.B. aus Eisenbahnbetriebsamt EBA wird
Reichsbahn-Betriebsamt RBA)
01.10.1927   RBA Malchin übernimmt versuchsweise auch Verkehrsaufgaben vom RVA Schwerin, die am 01.04.1934 rückgängig gemacht wird
1928   Der Präsident der Reichsbahndirektion Schwerin betreut als Reichsbevollmächtigter für Privatbahnaufsicht folgende Privat*- und Kleinbahnen
04.1930   Erhebung des von der Bm Bützow verwalteten Oberbaustofflager zum selbständigen "Oberbaustoff-Hauptlager Bützow",
die fortan der Direktion direkt unterstellt ist
07.1936   Umbenennung sämtlicher Dienststellen Rostocks in Seestadt Rostock
     
01.04.1932   Unterstellungen der einzelnen Maschinenämter (RMA)
 
Schwerin   • Bw Güstrow [G]
   – Lokbf Plau (Meckl)
   – Lokbf Röbel (Meckl)

Bw Neubrandenburg [Ng]
• Bw
Parchim [Pm]
   – Lokbf Malliß

• Bw Rostock [Betr R]
   – Lokbf Bad Doberan c [Dobn]
   – Lokbf Bützow
   – Lokbf Neubuckow d
   – Lokbf Ostseebad Arendsee
   – Lokbf Tessin
   – Lokbf Warnemünde

• Bw Schwerin [Sw]
   – Lokbf Bad Kleinen
   – Lokbf Dassow
   – Lokbf Klütz
   – Lokbf Wismar

• Bw Waren (Müritz) [Waren]
   – Lokbf Gnoien
   – Lokbf Malchin

• Schiffs- und Schiffsmaschinendienst Warnemünde [Wm]
     
c    Lokbahnhof nur während des Bäderverkehrs
d    Lokbahnhof nur während der Rübenernte
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
kursiv   Angaben für Schmalspur
     
05.1932   Umbenennung des Bf Suckow Grenze in Bf Suckow (Amt Parchim)
15.05.1933   Namenszusatz »Seestadt« des Bf Wismar   [a. Q. 01.1937]
15.05.1933   Umbenennung des Hp Fincken in Hp Knüppeldamm und Hp Rosengarten in Hp Fincken
22.12.1933   Einführung eines neuen Abkürzungsverzeichnisse bei der DRG, z.B. für ortskennzeichnende Kürzel wie Holst, Meckl, Schw usw.
05.1934   Umbenennung des Bf Sandhagen (Meckl.-Schw.) in Bf Sandhagen (Kr Wismar), Bf Sukow in Bf Sukow (Kr Schwerin),
Bf Suckow (Amt Parchim) in Bf Sukow (Kr Parchim) und Bf Weitendorf (Meckl.-Schw.) in Bf Weitendorf (b Br+el)
01.01.1935   Erhebung des Lokbf bzw Stationsschlosserei Wismar zu einem selbständigen Bahnbetriebswerk
04.1935   Vereinigung der "Dienststelle für den Schiffsdienst" und "Dienststelle für den Schiffsmaschinendienst" zu "Schiffsdienst Warnemünde"
12.08.1935   Umbenennung des Bf Krakow (Meckl) in Bf Krakow am See
15.12.1935   Auflösung der Bahnhofsschlosserei Bützow
10.1936   Namensänderung des Hp Görries in Hp Schwerin (Meckl)-Görries
01.1937   Umbenennung des Bf Friedrichsthal (Meckl) in Bf Schwerin (Meckl)-Friedrichsthal und
Bf Friedrichsthal (Meckl) Ost in Bf Schwerin (Meckl)-Friedrichsthal Ost
     
01.04.1937   Firmierung fortan als "RBD Schwerin"
22.05.1937  

Umbenennung des Bf Schwerin in Schwerin Hbf

06.1937   Namenszusatz (Meckl) des Bf Lüblow
01.01.1938   Verstaatlichung der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) und Übernahme aller Strecken mit Ausnahme des Streckenabschnitts
Hamburg – Bad Oldesloe und den zugehörigen Lübecker Ämtern, nun als Reichsbahnämter
01.04.1938   Auflösung des Betriebsamtes Ludwigslust 2.
Verlegung der Verkehrskontrollen I+II von Schwerin nach Lübeck – A 1 Ogd vom 17.03.1938,
Umbenennung des Bf Brunshaupten-Arendsee in Bf Kühlungsborn
     
15.05.1938  

Umbenennung einiger Bahnhöfe
Bf Brunnen in Bf Parchim-Brunnen, Bf Ostseebad Brunshaupten in Bf Ostseebad Kühlungsborn Ost,
Bf Ostseebad Brunshaupten Süd in
Bf Ostseebad Kühlungsborn Mitte, Bf Ostseebad Arendsee in Bf Ostseebad Kühlungsborn West und Bf Slate in Bf Parchim-Slate

15.09.1938   Umbenennung des Bf Wendisch Priborn in Bf Freienhagen und Bf Wendisch Waren in Bf Finkenwerder
01.04.1939   Einführung der Zusatzbezeichnung "Hbf" für den Bf Eberswalde
07.1939   Umbenennung des Bf Sanitz in Bf Sanitz (Kr Rostock)
01.08.1939   Wechsel der Bahnhofsschlosserei Warnemünde zum Bw Seestadt Rostock und Firmierung fortan als Bw Seestadt Rostock, Abteilung Warnemünde
09.1940   Umbenennung des Bf Klockow in Bf Klockow (Kr Waren, Müritz)
01.01.1941   Übernahme der Mecklenburgische Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft (MFWE) mit 113,64 Strecken-km und
Verstaatlichung und Übernahme der Kreis Oldenburger Eisenbahngesellschaft (KOE) mit 72,21 Strecken-km und
Übernahme der Strecke Neustadt (Dosse) [ausschl.] – Meyenburg von der RBD Hamburg,
Bildung des RBA Neustrelitz 2
     
01.04.1941   Gliederung der RBD Schwerin – Direktionsnummer 27
Direktionssitz in der Hindenburgstraße 17, Schwerin (Meckl)
 
Reichsbahn-Betriebsämter (RBA)   Güstrow, Lübeck, Malchin, Rostock, Schwerin und Waren (Müritz)
Reichsbahn-Maschinenämter (RMA)   Lübeck und Seestadt Rostock
Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA)   Lübeck, Schwerin, Waren (Müritz)
Verkehrskontrollen (VK) I+II   Schwerin in Lübeck
Vermessungsamt (VermA)   Schwerin
Oberbaustofflager   Bützow



Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Maschinenämter
(RMA)
 
Lübeck   • Bw Lübeck a b [] 430
   – Lokbf Dassow (Meckl)
   – Lokbf Mölln (Lauenburg)

• Bw Schwerin (Meckl)
a b [Sw] 380
   – Lokbf Bad Kleinen

• Bw Seestadt Wismar
a b [Wi] 110
   – Lokbf Klütz (Meckl)

• Bw
Parchim a b [Pm] 110
   – Lokbf Malliß
 
Seestadt Rostock   • Bw Güstrow a [G] 280
   – Lokbf Plau (Meckl)
   – Lokbf Röbel (Meckl)

Bw Neubrandenburg
a [Ng] 160
   – Lokbf Malchin

• Bw Seestadt Rostock a b [Betr R] 460
   – Lokbf Bad Doberan c [Dobn]
   – Lokbf Neubuckow d
   – Lokbf Ostseebad Kühlungsborn West
   – Lokbf Warnemünde

• Bw Waren (Müritz) a [Waren] 150
   – Lokbf Gnoien

• Bw Warnemünde Schiffsdienst [Wm] 80
     
a    Bw mit zusätzlicher Wagenausbesserung
b    Bw sind zusätzlich Kraftwagen zugeteilt
c    Lokbahnhof nur während des Bäderverkehrs (für Vollspur und Schmalspur)
d    Lokbahnhof nur während der Rübenernte
50  Zahl der Gefolgschaft
[ ]  abgekürzte Bezeichnung
kursiv   Angaben für Schmalspur


Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Betriebsämter (RBA) – Stand: 01.06.1944
 
Güstrow   • Bm Blankenberg (Meckl)
• Bm Bützow
• Bm Goldberg (Meckl)
• Bm Güstrow
• Bm Karow am See

• Bm Lalendorf
 
Seestadt Rostock   • Bm Bad Doberan
• Bm Lage (Meckl)

• Bm Sanitz (Kr Rostock)

• Bm Seestadt Rostock

• Bm Warnemünde

 
Lübeck  

• Bm Burg (Fehm)
• Bm Lübeck 1

• Bm Lübeck 2

• Bm Lübeck 4

• Bm Lübeck-Travemünde Hafen

• Bm Mölln (Lauenb)

• Bm Neustadt (Hols)
• Bm Oldenburg (Hols)
• Bm Pönitz (Host)
• Bm Reinfeld (Holst)

• Bm Schönberg (Meckl)

 

Schwerin   • Bm Bad Kleinen
• Bm Crivitz
• Bm Gardebusch
• Bm Grevesmühlen
• Bm Malliß
• Bm Parchim
• Bm Seestadt Wismar
• Bm Schwerin

 
Malchin   • Bm Malchin
• Bm Neubrandenburg

• Bm Oertzendorf
• Bm Stavenhagen
• Bm Teterow

 
Waren (Müritz)   • Bm Plau (Meckl)
• Bm Lübz
• Bm Malchow
• Bm
Penzlin (Meckl)
• Bm Waren (Meckl) 1

• Bm Waren (Meckl) 2

 
Neustrelitz 2   • Bm Kyritz
• Bm Neustrelitz 2

• Bm Perleberg

• Bm Pritzwalk

• Bm Wesenberg
• Bm Wittstock (Dosse)

• Bm Woldegk
 
     


Unterstellungen der einzelnen Reichsbahn-Verkehrsämter (RVA) – Stand: 01.06.1944
 
Lübeck   • Bfk Lübeck
• Fka Lübeck

• Gepa Lübeck

 
Schwerin   • Bfk Seestadt Rostock
 
     
16.05.1941   Bildung einer Neubauabteilung mit Sitz in Lübeck für den Bau der sog. "Vogelfluglinie" – Verhinderung mit
01.06.1941   Übernahme der Strecken Bad Schwartau – Neustadt (Holst) und Meyenburg – Pritzwalk – Neustadt (Dosse) von der Rbd Hamburg,
Bildung des RBA Neustrelitz 2 und des RMA Neustrelitz
15.06.1941   Eröffnung der "Reichsbahnzentralschule" in Lützow bei Schwerin als selbständige, dem Derzernat 4 direkt unterstellten Dienststelle
15.07.1941   Verlegung des RVA Waren (Müritz) zur RBD Stettin nach Neustrelitz durch Erlaß des RVM 2 Ogd (Schw) vom 12.07.1941,
Umbenennung des Bf Blankensee (Meckl) MFWE in Bf Blankensee (Meckl) Ost und Bf Neustrelitz MFWE in Bf Neustrelitz Süd,
Übernahme des Bw Neustrelitz von der RBD Stettin
21.06.1942   Firmierung der Reichsbahnzentralschule fortan als "Reichsbahnschule Lützow"
01.06.1943   Übernahme des RVA Neustrelitz von der RBD Stettin,
Errichtung eines RMA Neustrelitz mit Übernahme des gleichnamigen Bahnbetriebswerkes von der RBD Stettin
05.06.1943   Auflösung der NA Lübeck samt bautechnische Büro infolge Fortschreitung des II. Weltkrieges
01.08.1943   Zusammenlegung des Bf Neustrelitz und Bf Neustrelitz Süd zum Bf Neustrelitz
03.07.1941   Eröffnung der "Lokomotivführerschule" Güstrow
21.06.1942   Firmierung derLokomotivführerschulefortan als "Reichsbahnschule für den Lokomotivfahrdienst Güstrow"
10.1944   Übernahme der Abwicklungsstelle der WVD und EBD Paris aus Karlshafen von der RBD Kassel – 3 A 2Og Oavs, ABI vom 04.11.1944
01.1945   Einrichtung einer Abwicklungsstelle RBD Königsberg
15.01.1945   Errichtung der Abwicklungsstelle der Hauptverkehrsdirektion (HVD) Brüssel
10.02.1945   Auflösung der Abwicklungsstelle der Hauptverkehrsdirektion (HVD) Brüssel in Schwerin
20.03.1945   Abgabe aller Dienststellen in Neustrelitz sowie der Strecken Neustrelitz – Strasburg und der Strecke Neubrandenburg – Strasburg
an die nach Neustrelitz evakuierte RBD Stettin
20.04.1945   Unpassierbarkeit der imposanten Elbbrücke von Dömitz im Zuge der Strecke Eittenberge – Lüneburg infolge alliierter Luftangriffe
02.05.1945   Besetzung der direktionsnamengebene Stadt durch die US-Army
02.07.1945   Wiederaufnahme der RBD-Tätigkeit auf Befehl der sowjet. Besatzungsmacht
07.1945   Abgabe von westlichen Direktionsteilen des MA Lübeck mit den Bw Heiligenhafen und Lübeck an die RBD Hamburg
     
01.09.1945  

SMAD-Befehl Nr° 8 vom 11.08.1945:
Übergabe aller Eisenbahnen in der SBZ von den sowjet Eisenbahntruppen an die deutschen Eisenbahner

01.10.1945  

Bildung der Lokkolonnen 21 und 22 zum Abtransport von Industrieanlagen, Fahrzeugen, Gleismaterial, Maschienen, Anlagen und Ausrüstungen
zur elektrichen Zugförderung, Stähle aller Art, Halbzeuge, Bergbauprodukte, sowie heimkehrender Truppen samt Ausrüstungen, Kriegsgefangenen, Facharbeiter, Deportierte usw. in die Sowjetunion gemäß dem SMAD-Befehl Nr° 4 vom 06.08.1945,

Beginn des verstärkten Abbaus des zweiten Gleises auf Hauptbahnen bis hin zur völligen Demontage zahlreicher Klein- und Nebenbahnen,
Übernahme der nördlich der Elbe gelegenen Teile der nur einen Monat währenden RBD Wittenberge mit den beiden Bw Hagenow Land und
Bw Wittenberge

06.10.1945   Abgabe von östlichen Direktionsteilen an die RBD Greifswald mit den Bw Neubrandenburg und Waren (Müritz)
     
01.11.1945   Neuordnung der "Geschäftsführenden Direktion Dresden für das Werkstättenwesen" – GDW Schwerin
Zuständig für die Reichsbahn-Ausbesserungswerke (RAW) folgender Direktionen:
 
 Reichsbahndirektionen  Reichsbahn-Ausbesserungswerke (Raw)
  Greifswald   Eberswalde
  Schwerin   Rostock und Wittenberge
01.01.1946   Wechsel des Lokbf Karow (Meckl) vom Bw Waren (Müritz) zum Bw Parchim und des Lokbf Malchin des Bw Neubrandenburg zum Bw Templin
28.02.1946   Auflösung der Betriebs- (BA), Maschinen- (MA) und Verkehrsämter (VA) – an deren Stelle treten die Einheits-Reichsbahnämter in Rostock,
Schwerin und Wittenberge
01.04.1946   Auf Anordnung der Alliierten Verdoppelung der Fahrpreise, um den Reisevekehr (Flüchtlingsströme, Hamsterfahrten usw.) auf einen
zu bewältigenden Umfang zu verringern
10.04.1946   Wechsel des Lokbf Malliß vom Bw Parchim zum Bw Hagenow Land
08.1947   Demontage der Strecke Wittenberg – Dömitz
31.08.1947   Schließung des Lokbf Havelberg des Bw Wittenberge
     
    Gleis-Demontagen / Reparationen im Bezirk
 
1945   • Kargow – Neubrandenburg 40,1 km
• Karow (Meckl) – Malchow (Meckl) 12,8 km
• Sanitz – Triebsees 27,9 km
• Malliß – Lübtheen 23,3 km
• Zarrentin – Zonengrenze 4,8 km

• 2. Gleis Berlin – Hamburg Breich RBD Schwerin 196,7 km
• 2. Gleis Bad Kleinen – Grevesmühlen – Grenze RBD Hamburg 52,0 km
• 2. Gleis Bad Kleinen – Bützow – Güstrow – Teterow 42,5 km
• 2. Gleis Rostok – Wrnemünde 13,4 km
  Wiederaufbau bis Möllenhagen 13,9 km
Wiederaufbau 1968
kein Wiederaufbau
kein Wiederaufbau
kein Wiederaufbau
Wiederaufbau bis 1996
kein Wiederaufbau
teilweise Wiederaufbau 1974/1975
Wiederaufbau 1974
1946   • Plaaz – Lalendorf – Waren (Müritz) – Neustrelitz 81,5 km
• Bützow – Schwaan – Rostock 32,0 km
• Dölitz-Grammower Rübenbahn 11,7 km
• Neubukow Obere Weiche – Basdorf 14,4 km
  Wiederaufbau 1961-1964
Wiederaufbau 1948-1952 eingleisig
kein Wiederaufbau
kein Wiederaufbau
1947   • Parchim – Suckow 19,4 km
• Glöwen – Havelberg 9,2 km
• Wittenberge – Lenzen – Dömitz 38,1 km
  Schienen für Schwaan – Rostock, kein Wiederaufbau
Wiederaufbau bis 03.09.1948 als 750 mm Schmalspur
kein Wiederaufbau
     
1947/1948  

Gattungsbereinigungsprogramm in der SBZ
SMAD-Befehl Nr. 22/2593 vom 31.12.1946 beinhaltet die Forderung eines Vorschlags zur Neuverteilung des unübersichtlichen Lokomotivparks
in den Bezirken der Sowjetisch besetzen Zone (SBZ),
Beschlussfassung des Programms am 14.03.1947 durch das Transportkollegium der SBZ,
Festlegung durch eine Konferenz am 24./25.03.1947 in Berlin und am 04.04.1947 durch den Chef der Transportverwaltung der SMAD "abgesegnet"

1948   Schließung des Lokbf Neubuckow des Bw Rostock
16.02.1948   Wechsel des Lokbf Perleberg des Bw Wittstock (Dosse) zum Bw Wittenberge
01.04.1949   Übernahme der Verwaltung und Nutznießung zahlreicher Klein- und Privatbahnen mit deren Bw und Lokbahnhöfen
auf Anordnung der Deutschen Wirtschaftskommission – Generaldirektion Reichsbahn vom 09.03.1949
25.04.1949   Umbenennung des Bf Freienhagen in Bf Wendisch-Priborn
05.05.1949   Abgabe der Strecke Neustadt (Dosse) – Nauen [ausschl.] an die RBD Berlin –
Wechsel des Lokbf Neustadt (Dosse) vom Bw Wittenberge zum Bw Wustermark
01.01.1950   Auflösung des Raw Rostock und Übernahme durch das VEB Dieselmotorenwerk Rostock  [a. Q. 01.09.1950],
Wiedereröffnung des Lokbf Havelberg des Bw Wittenberge,
Erhebung der Lokbahnhöfe Meyenburg und Perleberg zu selbständigen Bahnbetriebswerken
01.10.1950   Umwandlung des Bw Perleberg in einen Lokbf des Bw Wittenberge und Wechsel der Lokbfe Kyritz und Putlitz zum Bw Wittenberge,
Wiedereröffnung des Lokbf Havelberg und Unterstellung dem Bw Wittenberge
     
29.05.1951   Firmierung fortan als Rbd Schwerin – gemäß Schreiben 134 V 16 1294/51 der Generaldirektion an alle Abteilungen und Direktionen der DDR
22.10.1951   Eingliederung des Kontrollbezirks Magdeburg in die Verkehrskontrolle Schwerin II
01.03.1952   Abgabe der Streckenabschnitte Neustrelitz – Buschhof und Mirow – Rechlin an die Rbd Greifswald
01.07.1952   Bildung von Politabteilungen in der Reichsbahndirektion und Reichsbahnämter auf Beschluss des Zentralkomitees der SED
1953   Übernahme des Bereichs um Neuruppin von der Rbd Berlin
01.01.1953   Umbenennung des Bf Damgarten in Bf Ribnitz-Damgarten Ost und des Bf Ribnitz in Bf Ribnitz-Damgarten West
01.08.1953   Wechsel des Lokbf Meyenburg vom Bw Wittenberge zum Bw Güstrow
04.10.1953   Umbenennung des Bf Damgarten Hafen in Bf Ribnitz-Damgarten Hafen, Bf Damgarten Nord in Bf Ribnitz-Damgarten Nord,
Bf Damgarten-Stadtwald in Bf Ribnitz-Damgarten Stadtwald und Bf Rostock Parkstraße in Bf Rostock Klement-Gottwaldt-Straße und
Bf Warnowwerft in Bf Warnemünde Werft
01.01.1954   Übernahme der Strecken Rhinow – Neustadt (Dosse) – Neuruppin – Herzberg (Mark) [ausschl.], Neustadt (Dosse) – Nauen [ausschl.],
Paulinenaue – Neuruppin und Neuruppin – Kremmen [ausschl.] sowie des Bw Neuruppin mit dem Lokbf Neustadt (Dosse) von der Rbd Berlin,
Wechsel des Lokbf Röbel vom Bw Güstrow zum Bw Parchim und der Est Rheinsberg (Mark) des Bw Neuruppin zum Bw Neustrelitz
bis 30.09.1954   Einführung der Dispatcherleistungen bei der Reichsbahndirektion und den Reichsbahnämtern
01.01.1955   Abgabe der Strecken Neustrelitz [ausschl.] – Mirow – Rechlin, Malchin – Neubrandenburg [ausschl.], Ribnitz-Dammgarten – Velgast [ausschl.]
und Dargun – Malchin – Waren (Müritz) – Möllenhagen an die Rbd Greifswald,
Wechsel des Lokbf Neustadt (Dosse) vom Bw Neuruppin zurück zum Bw Wittenberge
01.04.1955   Auflösung der Reichsbahnämter als Einheitsämter und Neueinrichtung von Reichsbahnämter für Betrieb und Verkehr,
Übernahme von Teilen um Neuruppin von der Rbd Berlin einschließlich dem Bw Neuruppin,
Abgabe von Teilen um Waren (Müritz) an die Rbd Greifswald mit deren Bw

Gliederung der Reichsbahndirektion Schwerin – Direktionsnummer 27
Direktionssitz in Zum Bahnhof 15, 2751 Schwerin (Meckl)
 
Reichsbahnämter (Rba)   Güstrow, Rostock und Wittenberge
Bahnmeistereien (Bm)   ??
Verkehrskontrollen (VK) I+II   Schwerin und ebenfalls zuständig für die Rbd Greifswald
 
10.08.1955   Abschaffung des Zugleitsystem und Einführung des Dispatchersystem sowjetischer Prägung
1958   Schließung des Lokbf Graal-Müritz des Bw Rostock
01.01.1957   Wechsel des Lokbf Neustadt (Dosse) des Bw Neuruppin zum Bw Wittenberge
01.06.1958   Umbenennung des Bf Karlshagen-Trassenheide in Bf Trassenheide
01.05.1960   Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts des Überseehafen in Rostock
01.01.1961   Umwandlung der Hafenbahn Rostock zur Komplex-Dienststelle, die dem Direktionspräsidenten direkt unterstand
11.12.1964   Mit Verfügung ZHS I-2/2889/64 werden die Lokbahnhöfe (Lokbf) in Einsatzstellen (Est) bzw. Triebfahrzeugeinsatzstellen (TE) bezeichnet
01.01.1966   Wechsel der Est Karow (Meckl) und Röbel (Meckl) vom Bw Parchim zum Bw Güstrow
01.07.1966   Unterstellung der Verkehrskontrollen I+II nunmehr dem neugegründeten "Verkehrsabrechnungsamtes" (VAA) mit Sitz in Berlin
01.06.1967   Auflösung des Bw Parchim und Umwandlung in eine Est des Bw Wittenberge   [a. Q. 15.05.1968]
02.04.1969   Inbetriebnahme des Containerterminal in Rostock Seehafen
01.06.1969   Schließung der Est Kyritz des Bw Wittenberge
01.01.1971   Umwandlung des Bw Wittstock (Dosse) in eine Einsatzstelle mit Unterhaltungsteil (Est[U]) des Bw Wittenberge, sowie
des bis zu diesem Datum selbständigen Bahnbetriebswerk Parchim als Einsatzstelle des Bw Wittenberge,
Wechsel des Lokbf Pritzwalk des Bw Wittstock (Dosse) zum Bw Wittenberge
01.10.1971   Endgültige Schließung der Est Havelberg vom Bw Wittenberge
01.01.1972   Umwandlung der Est Pritzwalk in eine reine Personal-Einsatzstelle des Bw Wittenberge
26.05.1974   Offizielle Einführung der S-Bahn in Rostock mit dem Ausbau nach Warnemünde
15.10.1976   Einführung des Städteexpressverkehr zwischen Rostock, Schwerin und Berlin
31.12.1981   Auflösung der Hafenbahn Rostock – Umbeheimatung aller Triebfahrzeuge zum 1966 errichteten Bw Rostock Seehafen
1987/88   Sprengung der Drehbrücke und vier Vorland-Flutbrückenbögen auf Schweriner Direktionsgebiet
     
1988   Organigramm der Rbd Schwerin
 
   
 Präsident
|   |   |   |   |
Abteilung Kader u. Bildung   Inspektion für Arbeits- und Produktionssicherheit   Inspektion des Präsidenten   Sekretariat des Präsidenten   Hauptabteilung I
|   |   |   |   |
Vizepräsident für Transportorganisation
und Fahrzeuge
(ab 1960 Vpr OpD,
ab 1974 Vpr TF)
  Vizepräsident für Bahnanlagen

(ab 1960 Vpr A)
  Vizepräsident für Technik und Prozess-automatisierung
(ab 1986 Vpr TP)
  Vizepräsident für Ökonomie

(ab 1975 Vpr Ök)
  Hauptbuchhaltung


(Hb)
 • Stab für operative     Vertriebsleitung
   
(ab 1974)
   • Verwaltung
 • Bahnanlagen
    Abt. Wissenschaft
  und Technik
    Abt. Planung     Abt.
  Wirtschaftskontrolle
 • Verwaltung
   Betriebs- und    Verkehrsdienst
     Fachabt. Oberbau    und Strecken     Büro für   Neuererbewegung u.
  Schutzrechtsarbeit
    Abt.
  Materialwirtschaft
    Abt.
  Einzelrechnung
   Fachabt.
   Betriebstechnik
     Fachabt. Brücken
   und Kunstbauten
    Gruppe
  Energiewirtschaft
    Abt.
  Arbeit und Löhne
    Abt.
  Komplexrechnung
   Fachabt.
   Güterverkehr
     Fachabt. Hochbau     Einsatzgruppe
  Prozessrechner
    Abt.
  Soziale Betreuung
    Rechnungsstelle für
  Arbeitskräfte u. Lohn
   Fachabt.
   Reiseverkehr
   • Verwaltung Sicherung
   und Fernmeldewesen
    Entwicklungsgruppe
  elektrodynamischer
  Gleisbremsen
    Abt. Finanzen und
  Zahlungsverkehr
   
 • Verwaltung    Materialwirtschaft      Fachabt.    
   Sicherungswesen
        Abt. Recht und
  Immobilien
   
   Fachabt.
   Triebfahrzeugbetrieb
     Fachabt.    
   Fernmeldewesen
        Allgemeine
  Verwaltung
   
   Fachabt.
   Tfz-Unterhaltung
   • Hauptabteilung    Elektrifizierung /
   Investitionen
           
   Fachabt.
   Technische Anlagen
     Investbauleitungen            
   Fachabt.
   Elektr. Zugförderung
               
 • Verwaltung
   Wagenwirtschaft
               
   Fachabt.
   Wagenbetrieb
               
   Fachabt.
   Wagenunterhaltung
               
     
11.1989   Nach dem Mauerfall explosionsartiger Anstieg der Reiseverkehrsleistungen von Ost nach West u.z.
1990   Schließung des Est Röbel des Bw Güstrow
01.01.1990   Auflösung der Politischen Abteilungen aus der Direktion und Ämtern durch Weisung des Generaldirektors der DR vom 28.12.1989
     
08.1990   Organigramm der Rbd Schwerin

PR          
Präsident
|   |   |   |       |       |
PR 1
Sekretariat des Präsidenten
  PR 2
Öffentlichkeits-arbeit und Presse
  |
|
  PR 3
Organisation und Informationsverarb
      PR 4
Interne Revision
      PR 5
Allg. Verwaltung
        |                    
——— —————— ————— ————— ————— ————— ————— ———
|   |   |   |       |   |   |
Hauptabteilung
G
Güterverkehr
  Hauptabteilung
P
Personenverkehr
  Hauptabteilung
N
Nahverkehr
   Hauptabteilung
 BI
 Betrieb und Bautechnik
  Hauptabteilung
T
Techn. Dienste
  Hauptabteilung
PS
Personal und Soziales
  Hauptabteilung
S
Steuerung und Planung
|
  |
  |
  |
  |
  |
  |
  |
|
|
  |
|
  |
|
  Fachbereich
B
Betrieb
  Fachbereich
I
Bautechnik
  |
|
  |
|
  |
|
|
  |
  |
  |
  |
  |
  |
  |
Abteilungen
Gz
Verkaufsvorbereit
und -abwicklung
  Abteilungen
Pv
Verkauf
Personenverkehr
  Abteilungen
Nv
Verkehrverbund
Ballungsgebiet
  Abteilungen
Bp
Fahrplan
  Abteilungen
Ib
Bahnanlagen
  Abteilungen
Tm
Maschinen-
technik
  Abteilungen
Pw
Personal-wirtschaft
  Abteilungen
Sp
Planung und
Controlling
Gm
Leistungsplanung Leistungserstellung
  Pm
Marketing
in der Region
  Nm
Streckenmanage-ment Region
  Bd
Betriebsführung
  Is
Sicherungs- u.
Telekommunik-
ationstechnik
  Tw
Wagentechnik
  Ph
Personalführung
  Sf
Finanzen
Generalvertretung
Ggh 1
Güstrow
  Pd
Servicebetriebe
      Bo
Oberbetriebs-
leitung
  Ie
Elektrotechnik
  Tu
Umwelt- u.
Gefahrenschutz
Tech. Überwach.
  Pe
Personallenkung
Personaleinsatz
  Sr
Rechnungswesen
Ggh 2
Rostock
   Generalvertretung
Pgh 1
Schwerin
      Bf
Zugförderung
  Ik
Übergreifende
Bauwirtschaft
und Technik
      Pa
Arbeit
  Mr
Recht
Ggh 3
Wittenberge
  Pgh 2
Rostock
      Bt
Betriebsdienst,
-sicherheit
  Iv
Vermessungs-
wesen
      Pb
Bildungs- u. Vor-
schlagwesen
  Mw
Einkauf und
Materialwirtschaft
    Verkaufsbüro
Pv 1
Güstrow
      BI
Betriebl. Infra-
strukturplanung
  In
Neu- / Ausbau
      Ps
Soziales
  Mb
Immobilien
    Verkaufsbüro
Pv 2
Wittenberge
      Bw
Güterwageneinsatz
               
     
07.09.1990  

Schreiben des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn – Hans Klemm – an die Direktionspräsidentin Frau Fölsch und allen
anderen Präsidenten über die bevorstehende territoriale Neugliederung der Reichsbahndirektionsbezirke und der bevorstehenden
Auflösungen der Rbd Cottbus, Rbd Greifswald und Rbd Magdeburg.

"Gemäß Organisationsanweisung zur Neuordnung der Reichsbahndirektionen vom 01.08.1990 tritt mit Wirkung vom 01.10.1990
  in Kraft. Die Übergabe der Geschäfte ist vorzubreiten, in der Zeit vom 01.10. bis 13.10.1990 zu vollziehen und abzuschließen.
  Das Protokoll mit der beiderseitigen Bestätigungen der ordnungsgemäßen Übergabe bzw. Übernahme der beteiligten
  Reichsbahndirektionen dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn Hans Klemm bis zum 15.10.1990 vorzulegen."

     
01.10.1990   Übernahme des vollständigen Direktionsbezirkes der Rbd Greifswald
01.11.1990   Herauslösung der kommerziellen Aufgaben des Personen- und Güterverkehr aus den Reichsbahnämtern und Übertragung der
neuen Generalvertretungen
1991   Auflösung der Est Zinnowitz des Bw Seebad Heringsdorf und der Est Friedland (Meckl) des Bw Neubrandenburg
01.02.1991   Umwandlung der Dispatcherleitungen analog zur DB in Betriebsleitungen,
Beginn der Auflösung der Reichsbahnämter, die bis Jahresende abgeschlossen werden
01.01.1992   Umwandlung des Bw Seebad Heringsdorf in eine Einsatzstelle (Est) des Bw Stralsund
31.12.1992   Schließung der Einsatzstelle (Est) Barth und der Est Wolgast des Bw Stralsund
01.12.1993   Umwandlung des Est Güstrow mit den Einsatzstellen Meyenburg und Teterow in eine Einsatzstelle (Est) des Bw Rostock,
Umwandlung des Bw Hagenow Land und des Bw Wismar in Einsatzstellen des Bw Schwerin
     
31.12.1993   Ende der fast 104-jährigen mecklenburgischen Eisenbahndirektion
Auflösung der Rbd Schwerin
und Aufteilung in die neugeschaffenen, selbständigen Geschäftsbereiche mit Regionalbereichen und
Niederlassungen im Zuge der Anfang 1992 begonnenen Bahnreform




Streckeneröffnungen
Die Streckenangaben beziehen sich nicht nur auf die Direktionszugehörigkeit bei Eröffnung, sondern auch auf eine teilweise zeitlich begrenzten
und/oder nachträglichen Unterstellung dieser Eisenbahndirektion.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1842 30.07.
15.11.
Stettiner Bahn
Stettiner Bahn
(Berlin Stettiner Bf –) Bernau – Neustadt   [späteres Eberswalde],
Neustadt [späteres Eberswalde] – Britz – Angermünde
22,55
25,43
km
km
1843 15.08. Stettiner Bahn Angermünde – Tantow – Scheune – Stettin 63,74 km
1847 01.05. Mecklenburgische Eisenbahn Hagenow Land – Holthusen Schwerin 66,36 km
1848 12.07. Mecklenburgische Eisenbahn Schwerin – Kleinen – Wismar 32,07

km

1849 07.07.   Wittenberge – Bezirksgrenze (– Stendal) 51,34 km
1850 13.05.
13.05.
Mecklenburgische Eisenbahn
Mecklenburgische Eisenbahn
Kleinen – Bützow – Schwaan – Rostock Friedrich-Franz-Bf,
Bützow – Güstrow
71,47
13,47
km
km
1851 16.10. Lübeck-Büchener Eisenbahn
Lübeck – Ratzeburg Land – Mölln – Büchen
47,21 km
1863 16.03.
16.03.
13.08.
01.11.
01.11.
01.11.
 
Hinterpommersche Bahn
Hinterpommersche Bahn
Hinterpommersche Bahn
Hinterpommersche Bahn
Pasewalk – Staatsgrenze bei Grambow (– Scheune – Stettin),
Angermünde – Prenzlau – Pasewalk – Jatznick – Anklam,
Anklam – Züssow – Greifswald
Greifswald – Stralsund,
Züssow – Wolgast,
Stralsunder Hafenbahn
28,70
104,72
34,27
31,20
17,85
0,86
km
km
km
km
km
km
1864 23.03.
15.11.

Friedrich-Franz Eisenbahn
Wolgaster Hafenbahn,
Güstrow – Lalendorf – Teterow – Malchin – Neu Brandenburg
1,59
87,62
km
km
1865 10.03.   Greifswalder Hafenbahn 2,73 km
1866 15.12.
15.12.
15.12.
Hinterpommersche Bahn
Hinterpommersche Bahn
Pasewalk – Strasburg i. Uckermark – Landesgrenze zu Mecklenburg,
Mecklenburgische Landesgrenze – Bezirksgrenze (– Pasewalk),
Eberswalde – Bad Freienwalde a. d. Oder – Wriezen
23,69
3,62
30,33
km
km
km
1867 01.01.   Neu Brandenburg – Landesgrenze zu Preußen (– Strasburg/Uckerm) 28,71 km
1868 ??   Hafenbahn Niederfinow 1,20 km
1870 01.07.   Lübeck – Herrnburg – Schönberg i. Mecklenburg – Grevesmühlen – Kleinen 59,32 km
1873 10.12.
15.12.
  Angermünde – Schwedt a. d. Oder,
Wittenberge – Dömitz – Bezirksgrenze (– Dannenberg)
23,11
36,2
km
km
1877

01.01.
01.01.
15.05.
10.07.
01.12.

 


Preußische (Berliner) Nordbahn
Wriezen – Werbig – Seelow,
Angermünde – Bad Freienwalde a. d. Oder,
Seelow – Booßen – Frankfurt a. d, Oder,
Berlin Stett. Bf – Löwenberg Mark – Neustrelitz – Neubrandenburg,
Demmin – Treptow – Neubrandenburg
29,48
29,96
26,13
133,73
42,26
km
km
km
km
km
1878 01.01.
01.12.
  Demmin – Grimmen – Stralsund,
Malchin – Dargun
46,59
24,70
km
km
1879 09.11.   Malchin – Waren a. Müritz 27,69 km
1880 15.06.
12.09.

Paulinenaue-Neurup. Eb. "Stille Pauline"
Ludwigslust – Neustadt a. Glewe – Parchim,
Paulinenaue – Fehrbellin – Neuruppin Paulinenauer Bf
25,88
29,83
km
km
1881 15.10. Wittenberge-Perleberger Eisenbahn Wittenberge – Perleberg 10,54 km
1882 17.07.
05.12.
  Verbindungsbahn bei Werbig [anteilig],
Güstrow – Krakow am See – Karow i. Mecklenburg – Plau i. Mecklenburg
0,68
44,59
km
km
1883 01.07.
27.07.
27.07.

01.08.
15.12.
22.12.



Lübeck-Büchener Eisenbahn
Altefähr – Samtens – Bergen auf Rügen,
Doberan – Rostock Friedrich-Franz-Bf,
Rostock Friedrich-Franz-Bf – Rostock Gbf,

Lübeck – Travemünde Stadt,
Wittenberge – Dömitz (– Lüneburg)
Wismar – Hornstorf – Doberan
22,96
15,80
2,14

15,49
36,2

40,70
km
km
km
km
km
km
1884 20.04.
26.05.
15.09.
05.11.



Neubrandenburg-Friedländer Eisenbahn
Jatznick – Torgelow,
Teterow – Gnoien,
Torgelow – Ueckermünde,
Neubrandenburg Vorstadt – Friedland i. Mecklenburg
6,60
26,52
12,82
22,06
km
km
km
km
1885 20.01.
15.05.
31.05.
20.10.
Mecklenburgische Südbahn

Prignitzer Eisenbahn
Waren a. Müritz – Lübz – Karow i. Mecklenburg – Parchim,
Ueckermünder Hafenbahn,
Perleberg – Pritzwalk – Wittstock a. Dosse,
Neubrandenburg prov Bf – Neubrandenburg neuer Bf
69,90
1,15
44,93
2,03
km
km
km
km
1886 01.06.
10.06.
01.07.
09.07.
05.12.

Lloydbahn

Lloydbahn

Doberan-Heiligendamm Eb. / "Molli"

Neustrelitz – Waren a. Müritz – Lalendorf – Plaaz – Rostock,
Anschluß des Bf Neustrelitz an Bahnlinie Neustrelitz – Warnemünde,
Waren a/Müritz – Rostock Friedrich-Franz-Bf – Warnemünde,
Doberan – Heiligendamm   [Schmalspur 900 mm],
Plau am See – Ganzlin – Wendisch Priborn
112,29
0,91
92,9
6,51
13,73
km
km
km
km
km
1887 01.10.
14.11.
01.12.
01.12.
11.12.
  Güstrow – Schwaan,
Horntorf – Sternberg – Goldberg – Karow/Meckl,
Priemerburg – Plaaz,
Wendisch Priborn – Landesgrenze (– Meyenburg),
Meyenburg – Pritzwalk – Neustadt a. Dosse
17,40
71,43
9,65
1,48
61,4
km
km
km
km
km
1888 ??
01.05.
01.07.
01.07.
02.09.
 

Darßbahn

Hafenbahn Wittenberge,
Löwenberg Mark – Zehdenick/Mark – Templin,
Velgast – Barth,
Stralsund – Velgast – Ribnitz – Damgarten Ost,
(Schwerin i. Mecklenburg) – Abzw. Krebsförden – Crivitz

??
33,07
11,41
43,01
19,08
km
km
km
km
km
1889 22.01.
22.01.
01.06.
15.08.
01.10.
01.11.
29.12.
29.12.





Rübenbahn
Rostock Friedrich-Franz-Bf – Rostock Fischerbastion,
Gütergleis Rostock Fischerbastion – Rostock Viergelindenbrücke,
Ribnitz – Rövershagen – Rostock Friedrich-Franz-Bf,
Bergen auf Rügen – Putbus,
Ludwigslust – Holthusen (– Schwerin),
Döllitz – Grammow,
Malliß – Dömitz,
Lübteen – Malliß
1,77
1,45
29,33

9,74
26,54
11,7
9,63
23,27
km
km
km
km
km
km
km
km
1890 15.02.
15.05.
18.05.
20.05.

17.06.
01.09.
06.10.
Havelberger Bahn

Neustrelitz-Wesenberg-Mirower Eb.
Kleinseenbahn
Neustrelitz-Wesenberg-Mirower Eb.
Boitzenburger Stadt- und Hafenbahn
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Glöwen – Havelberg,
Putbus – Lauterbach a. Rügen,
Neustrelitz MFWE (heute Süd) – Mirow,
Malliß – Ludwigslust,

Hafenbahn Mirow,
Boitzenburg a. d. Elbe – Boitzenburg a. d. Elbe Stadt – Hafen – Elbewerft,
Neubuckow – Basdorf
  [Schmalspur 900 mm]
9,24
2,28
21,70
20,70

1,20
3,06
14,4
km
km

km
km
km
km

km
1891 01.07.   Bergen auf Rügen – Saßnitz 21,85 km
1893 01.10.
01.10.
08.10.
??
Blankensee-Woldegk-Strasburger Eb.
Blankensee-Woldegk-Strasburger Eb.
Blankensee-Woldegk-Strasburger Eb.
Doberan-Heiligendamm Eisenbahn
Strasburg/Ueckermark – Bezirksgrenze (– Lauenhagen),
Strasburg/Ueckermark – Woldegk,

Woldegk – Blankensee,
Rübenbahn Neubuckow – Bastorf   [Schmalspur 900 mm]
1,80
13,9
23,0
14,4
km
km
km
km
1894 01.07.
01.09.
23.11.
Vorpommernbahn

Stolper Kreisbahn
Seebad Heringsdorf – Ahlbeck Grenze (– Swinemünde),
Hagenow Land – Wittenburg i. Mecklenburg,
Velgast – Ravenshorst
7,67
15,44
11,50
km
km
km
1895 18.05.
18.05.

19.05.
19.05.
19.05.
21.07.
11.08.
16.11.
16.11.
Prignitzer Eisenbahn
Meckl. Friedrich-Wilhelm Eisenbahn
Franzburger Südbahn
Franzburger Südbahn


Rügensche Kleinbahn

Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn

Wittstock – Landesgrenze zu Preußen bei Buschhof,
Mirow – Landesgrenze zu Preußen bei Buschhof,

Velgast – Neuseehagen – Semlow – Tribsees,
Neuseehagen – Franzburg,

Ravenshorst – Tribsees prov. Bf,
Putbus LB – Binz Klbf   [Schmalspur 750 mm],
Löwenberg/Mark – Herzberg/Mark – Lindow/Mark,
Signalstation Dalwitzhof – Sanitz – Bad Sülze,
Sanitz – Landesgrenze (– Trisees)

16,56
10,74

30,08
9,41

17,70
10,85
31,10
35,40
27,3
km
km

km
km
km
km
km
km
km
1896 01.05.
22.05.
23.05.
27.05.
01.05.
04.06.
10.08.
01.10.
01.10.

Rügensche Kleinbahn

Rügensche Kleinbahn
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn

Ostprignitzer Kreiskleinbahn
Löwenberg-Lindower Kleinbahn

Hagenow Land – Zarrentin (– Bad Oldesloe),
Binz Klbf – Sellin West  [Schmalspur 750 mm],

Sellin West – Sellin Ost  [Schmalspur 750 mm],
Signalstation Dalwitzhof – Rostock Gbf,

Wittenburg – Zarrentin,
Pritzwalk Klbf – Putlitz,
Löwenberg Privatbf – Herzberg (Mark) – Lindow (Mark),

Signalstation Dalwitzhof – Rostock Hbf,
Rostock Gbf – Signalstation Dalwitzhof – Rostock Hbf

27,5
8,18
1,3
2,69
12,01
17,05
21,30

2,40
2,60
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1897 01.05.
16.09.
12.10.
15.10.
15.10.
15.10.
15.10.
 
Rügensche Kleinbahn
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Westprignitzer Kreiskleinbahn
Westprignitzer Kreiskleinbahn
Westprignitzer Kreiskleinbahn
Ostprignitzer Kreiskleinbahn
Rostock Gbf – Rostock Viergelindenbrücke,
Sellin Ost – Baabe   [Schmalspur 750 mm],
Schwerin i. Mecklenburg – Gadebusch – Rehna,
Perleberg Klbf – Viesecke – Hoppenrade   [Schmalspur 750 mm],
Hoppenrade – Lindenberg – Rehfeld – Kyritz Klbf   [Schmalspur 750 mm],

Rehfeld – Barrenthin – Breddin   [Schmalspur 750 mm]
Pritzwalk Klbf – Kyritz
0,45
1,30
33,93
16,6
17,70
10,56
17,05
km
km
km
km
km
km
km
1898 01.07.
01.07.
01.10.
15.10.
15.12.
16.12.
17.12.
Lübeck-Büchener Eisenbahn

Wriezener Bahn

Kremmen-Neuruppin-Wittstocker Eb
Travemünde Stadt (Hafen) – Travemünde Strand,
Britz (Kr Angermünde) – Joachimsthal,
Züllchow – Pölitz,
Werneuchen – Tiefensee – Wriezen,
Joachimsthal – Templin,
Wittstock – Netzeband – Neu Ruppin – Kremmen,
Löcknitz Kreisbf – Brüssow
0,90
15,22
20,4

33,18
27,44
65,30
11,7
km
km
km
km
km
km
km
1899 24.03.
05.04.
18.05.

01.08.
13.08.

16.09.
13.10.
25.10.
03.11.
20.12.
 
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Löwenberg-Lindower Kleinbahn
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Rügensche Kleinbahn
Rügensche Kleinbahn
Rügensche Kleinbahn
Templin – Fährkrug – Prenzlau,
Ganzlin – Röbel i. Mecklenburg,
Lindow (Mark) – Rheinsberg (Mark),
Crivitz – Parchim,
Sellin Ost – Göhren a. Rügen   [Schmalspur 750 mm],

Sellin Ost – Baabe   [Schmalspur 750 mm],
Baabe – Göhren a. Rügen   [Schmalspur 750 mm],
Templin – Ravensbrück – Fürstenberg (Meckl),
Demmin – Demmin Hafen   [Dreischienengleis 1.435 mm / 750 mm],
Wolgast Industriegelände
– Wolgast Hafen
39,47
26,66
16,30
21,28
5,05

1,30
3,88

30,51
2,5
0
3,00
km
km
km
km
km
km
km
km
km
km
1900 02.04.
15.07.
"Krumme Pauline"
Westprignitzer Kreiskleinbahn
Rathenow Krsbf – Senzke – Paulinenaue Krsbf   [Schmalspur 750 mm],
Viesecke – Kreuzweg – Glöwen Klbf   [Schmalspur 750 mm]
31,6
15,18
km
km
1901 01.10. "Krumme Pauline" Senzke – Ribbeck – Nauen Krsbf   [Schmalspur 750 mm] 20,1 km
1902 20.08.
01.11.
02.12.
02.12.
02.12.
02.12.
Lübeck-Büchener Eisenbahn
Ruppiner Kreisbahn

Prenzlauer Kreisbahnen
Prenzlauer Kreisbahnen
Prenzlauer Kreisbahnen
Prenzlauer Kreisbahnen
Lübeck – Schlutup,
Herzberg (Mark) – Kremmen – Neu Ruppin
Neustadt (Dosse),
Prenzlau Krsbf – Dedelow – Strasburg (Uckerm) Krsbf,
Dedelow – Falkenhagen – Fürstenwerder Krsbf,
Prenzlau Krsbf – Löcknitz (Uckerm) Krsbf,
Prenzlau Krsbf – Klocknow
9,34
43,40
25,98
15,69
41,99
12,35
km
km
km
km
km
km
1903 01.10. Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn Warnemünde Pbf – Warnemünde Gbf 1,2 km
1904 25.03. Brandenburgische Städtebahn Neustadt (Dosse) – Hohenofen (– Rathenow) 5,1 km
1905 06.06.
21.06.
01.10.
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Paulinenaue-Neurup. E. "Stille Pauline"
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Grevesmühlen – Klütz,
Verbindungsbahn zum neuen Bf Neuruppin [ehem. Hbf],
Schönberg – Dassow
15,3
1,2
8,4
km
km
km
1906 06.02.
08.09.
Angermünder Kreisbahn
Kleinbahn Loitz-Toitz-Rustow
Schönermark Nord – Gramzow (Uckermark) – Damme (Uckermark),
Loitz – Toitz-Rustow
25,12
7,13
km
km
1907 01.04.
03.07.
26.07.
01.12.
15.12.

Greifswalder Bahnen
Greifswalder Bahnen

Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn
Meckl. Friedrich-Wilhelm Eisenbahn
Verbindungsbogen Eberswalde Hbf – Eberswalde West,
Kemnitz – Kühlenhagen   [Schmalspur 750 mm],
Lubmin Dorf – Lubmin Seebad   [Schmalspur 750 mm],
Malchin – Dargun,
Blankensee Ost – Thurow – Neustrelitz Süd
0,80
7,3
0,7
24,7
14,20
km
km
km
km
km
1908 ??   Hafenbahn Güstrow 4,5 km
1909 29.07.
07.12.
Ostprignitzer Kreiskleinbahn Lindenberg – Pritzwalk   [Schmalspur 750 mm],
Güterverbindungsbahn bei Angermünde
18,68
4,37
km
km
1910 12.05.
01.07.
01.12.
21.12.
Meckl. Friedrich-Franz-Eisenbahn "Molli"
Strandbahn
Darßbahn
Meckl. Friedrich-Wilhelm Eisenbahn
Heiligendamm – Ostseebad Arendsee   [Schmalspur 900 mm],
Warnemünde – Markgrafenheide,
Barth – Prerov,
Thurow (Meckl-Strel) – Feldberg (Meckl-Strel)
8,92
4,9
18,24

19,10
km
km
km
km
1911 01.06.
06.12.
06.12.

Westprignitzer Kreiskleinbahn
Westprignitzer Kreiskleinbahn
Seebad Heringsdorf – Wolgaster Fähre,
Perleberg Süd – Kärstädt Klbf – Klein Berge,
Klein Berge – Putlitz
34,90
28,5
14,5
km
km
km
1912

01.02.
14.04.
16.04.
02.07.
01.10.
01.11.

Ruppiner Eisenbahn
Ruppiner Eisenbahn
Kleinbahn Neuhaus-Brahlsdorf
Ostprignitzer Kreisbahnen / Pollo
Ostprignitzer Kreiskleinbahn
Ostprignitzer Kreiskleinbahn
Wittstock – Freyenstein,
Freyenstein – Meyenburg,
Neuhaus (Elbe) – Brahlsdorf (Elbe),
Lindenberg – Kreuzweg   [Schmalspur 750 mm],
Parchim – Suckow (Grenze) (– Pritzwalk),
Putlitz – Suckow (Grenze)
18,00
9,31
10,40
10,20
19,4
11,8
km
km
km
km
km
km
1913 08.07.
01.10.
Lübeck-Büchener Eisenbahn Travemünde Hafenbahnhof – Niendorf (Ostsee),
Verlängerung der Abzw. Ludwigslust Ost
4,76
0,80
km
km
1916 15.01.   Prenzlau – Klockow 15,00 km
1918 01.11.
16.12.
??
Rügensche Kleinbahn
Rügensche Kleinbahn
Abzw. Buhrkow – Starrvitz-Gramtitz  [Schmalspur 750 mm],
Starrvitz-Gramtitz – Bug  [Schmalspur 750 mm],
Hafenbahn mit Hafenbahnhof Wismar
1,7
6,4

~ 13,0
km
km
km
1922 27.06.
15.12.
Meckl. Friedrich-Wilhelm Eisenbahn Mirow – Abzw Starsow – Rechlin Nord   [vormals Ellerholz],
(Arendsee/Altm – Bezirksgrenze (– Geestgottberg)
12,96
15,36
km
km
1924 28.06.   Hafenbahn Schwerin ?? km
1925 01.07. Mecklenburgische Bäderbahn Rövershagen – Graal-Müritz 10,3 km
1927 24.12.   Hafenbahn Neustrelitz 5,50 km
1928 15.05. Löwenberg-Lindower Kleinbahn Rheinsberg (Mark) – Flecken Zechlin 13,05 km
1930 08.08.
08.08.
Kleinbahn Gransee-Neuglobsow
Stechlinseebahn
Gransee – Groß Woltersdorf,
Lindow (Mark) – Schulzendorf
22,83
8,94
km
km
1931 17.05.   Eberswalde West – Eberswalde Wasserfall – Spechthausen 2,99 km
1936 01.06.
05.10.
05.10.


Greifswald Hafen – Ladebow,
Stralsund – Stralsund Rügendamm Altefähr,
Verbindungsbogen Stralsund Rügendamm – Abzw Srg
6,00
6,77
1,47
km
km
km
1937 21.01.
28.07.
 
Peenemünder Werkbahn
Demmin – Flugplatz Tutow,
Zinnowitz – Peenemünde Dorf
13,70
12,76
km
km
1939 15.05.   Lietzow – Binz 12,12 km
1944 ??   Abzw Mukran – Sassnitz Hafen 6,90 km
1950 ??  

Verbindungskurve Löwenberg (Mark) Dorf – Abzw zur Nordbahn

?? km
1964 31.05.   Rostock Überseehafen – Kavelsdorf 16,0 km
1969 28.09. Lubminer Bahn Schönwalde – Lubmin Werkbf 19,6 km
1970 12.07.   Rostock-Bramow – Lütten Klein 4,5 km
1983 11.05.   Abzw Mukran Süd – Mukran Süd ?? km
1986 02.10.
02.10.
02.10.
  Sassnitz – Mukran Borchtitz – Sassnitz – Mukran Einfahrgruppe,
Sassnitz – Mukran Einfahrgruppe – Sassnitz – Mukran Pbf,
Mukran Borchtitz – Mukran Gbf
3,70
1,10
3,70
km
km
km

 Kursiv   Mecklenburgische Privatbahnen
 rot
       Streckeneröffnungen im ehem. Großherzogtum Schwerin
 Die Eröffnungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da in der Vergangenheit nicht immer korrekt
 zwischen dem Tag der Eröffnungsfahrt und der Aufnahme des Regelbetriebes unterschieden wurde.
 In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen Betriebes angegeben.
 

     
   
Streckenkarte 1927 Streckenkarte 1938 (weblink) Streckenkarte 1984




Streckenelektrifizierungen
Die Elektrifizierungsdaten sind gelegentlich widersprüchlich, da zwischen "Fahrleitung unter Spannung setzen", der "ersten Probefahrt" und dem "ersten planmäßgen Betrieb" oftmals nicht unterschieden wurde.
In der Regel ist hier das Datum des ersten planmäßigen elektrischen Betriebes angegeben.

Jahr Datum Streckenname Streckenverlauf Länge
1985 30.04.
17.05.
23.11.
14.12.
15.12.
15.12.

Lloydbahn
Lloydbahn

Lloydbahn

Waren (Müritz) – Langhagen,
Langhagen
– Lalendorf – Plaaz – Kavelstorf – Rostock Hbf,
Rostock-Bramow/Gbf – Rostock Hbf – Abzw Cassebohn – Rostock Seehafen,
Rostock-Bramow – Warnemünde,
Lalendorf – Plaaz – Kavelsdorf – Rostock Hbf,
Kavelstorf – Abzw Cassebohm
25,5
65,0
20,0
9,4
41,7
6,0
km
km
km
km
km
km
1986 12.04.
12.04.
12.04.
12.04.
31.05.
  Bad Kleinen – Blankenberg (Meckl) – Bützow,
Bützow – Güstrow,
Güstrow – Schwaan,
Riekdahl – Bentwisch
Bentwisch – Poppendorf Werkbf
40,6
13,5
17,4
7,4
5,0
km
km
km
km
km
1987 30.05.
30.05.
30.05.
28.08.
26.09.


Hamburger Bahn
Hamburger Bahn
Wismar – Bad Kleinen – Schwerin Hbf,
Schwerin Hbf – Ludwigslust,
Ludwigslust – Klein Warnow,
Klein Warnow – Wittenberge,
Wittenberge – Rbd-Grenze (– Geestgottberg)
32,03
36,60
15,96
28,04
5,8
km
km
km
km
km
1991 02.06.
02.06.

Darßbahn
Bentwisch – Ribnitz-Dangarten Ost – Velgast – Stralsund,
Velgast – Barth
74,0
11,4
km
km
1992 30.05. Hamburger Bahn Wittenberge – Glöwen – Neustadt (Dosse) – Paulinenaue – Nauen 91,42 km
1993 18.05. Preuß. Nordbahn Neustrelitz – Neubrandenburg – Demmin – Grimmen – Stralsund 124,1 km






Streckenstillegungen

Die Streckenangaben beziehen sich auf die Direktionszugehörigkeit am Tage der Einstellung des Personenverkehrs bzw.
bei Einstellung des dauernden Betriebes, der hier rot markiert ist.

Jahr Datum H/N KBS Streckenverlauf Länge
1944 1970
1945 ??
??
N
N
 
Malliß – Lübtheen   [Reparation],
Rheinsberg – Flecken Zechlin  [Reparation]

23,3
13,05

km
km
1947 ?? N 120g Parchim – Suckow

19,4

km
1948 ?? N   Neubuckow – Bastorf

14,4

km
1966 01.11. N 119h Ganzlin Pbf – Röbel (Meckl) 26,6 km
1967 28.05.
28.05.
28.09.
N
N
N

120b


Wittstock (Dosse) – Freyenstein – Meyenburg,
Mirow – Rechlin Nord,
Boizenburg (Elbe) – Boizenburg (Elbe) Stadt
27,31
12,96
3,06
km
km
km
1968 01.01.
01.01.

26.05.
29.09.
N
N

N
N
 


Viesecke – Kreuzweg – Glöwen Klbf,
Lindenberg – Kreuzweg

Berge (Prign) – Putlitz,
Brahlstorf – Neuhaus (Elbe)
15,18
10,20
14,5
10,40
km
km

km
km
1969 01.06.
01.06.
01.06.
01.06.
N
N
N
N
  Berge (Prign) – Putlitz,
Kyritz – Rehfeld (Prign) – Breddin,
Perleberg – Viesecke – Hoppenrade Klbf,
Pritzwalk – Kyritz,

14,5
16,6
17,70

km
km
km
km
1970 20.05.
20.05.
N
N
  Fehrbellin – Neuruppin Paulinenauer Bf – Neuruppin,
Paulinenaue – Fehrbellin
14,8
15,8
km
km
1972 31.12. N   Brahlstorf – Neuhaus (Elbe) 10,40 km
1975 28.09. N   Perleberg Süd – Kärstädt – Berge (Prign) 28,5 km
1991 11.09. N   Damme – Schwaneberg (Uckerm) – Löcknitz 28,94 km
             






Bedeutende Bauten

Zeitraum     Projekte
       
17.06.1914     Einweihung der Kanalbrücke bei Eberswalde — Schifffahrtsweg kreuzt oberhalb die Hauptbahn Berlin – Stettin
 
06. u. 12.1933     Inbetriebnahme der 360 m langen und 16 m breiten Karniner Hubbrücke (Hubgerüst 51,7 m lang und 35 m hoch) über den Peenestrom
für den kombinierten Straßen- und eingleisigen Eisenbahnverkehr im Zuge der Strecke Ducherow – Swinemünde
 
05.10.1936     Inbetriebnahme des Rügendammes und der Ziegelgrabenklappbrücke nach über dreijähriger Bauzeit
 





  Direktoren und Präsidenten der Eisenbahnverwaltung  

 
Zeitraum Name Bemerkungen
  1847   1865   Acciserath Meyenn Vorsitzender der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft
  1865 1871   Emil, Wilhelm, Josef Wachenhusen General-Eisenbahn-Direktor der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft
  1871 1873   Emil, Wilhelm, Josef Wachenhusen General-Eisenbahn-Direktor GFFE nach 1. Verstaatlichung
  1873 1891   J. Schmeitzer Vorsitzender der MFFE nach Reprivatisierung
  01.04.1891 31.03.1914   Ernst, Johann, Karl Ehlers General-Eisenbahn-Direktor, anschließend Ruhestand
  01.04.1914 11.1919   Martin Dahse General-Eisenbahn-Direktor
 
  11.1919 1937   Martin Dahse Bezeichnung Director, ab 1922 Präsident
  01.12.1937 1945   Felix Müller Absetzung durch brit. Besatzungsmacht, vormals Mitglied Rbd Hannover
 
  08.1945 09.1948   Dr. jur. Hanns Jess anschl. Flucht nach Westdeutschland, vorm. Leiter der Präsidialverwaltung
  29.09.1948 10.03.1949   Franz Schmidtke anschließend Präsident Rbd Berlin, vormals Vizepräsident
  11.03.1949 18.03.1957   Bruno Schramm anschließend Ruhestand, vormals Zentralverwaltung Verkehr
  19.03.1957 03.1958   Emil Hermann anschließend Ruhestand, vormals Vizepräsident Rbd Schwerin
  03.1959 13.08.1962   Karl-Heinz Bürger anschließend Leiter Hauptverwaltung BuV, vormals Präsident Rbd Halle
  14.08.1962 07.1965   Friedrich Vieser anschließend Präsident Rbd Erfurt, vormals Leiter Verkehrsvertretung Wien
  07.1965 31.08.1965   Martin Klemmt kommissarische Leitung als Vizepräsident
  01.09.1965 30.04.1967   Friedrich Vieser anschl. Direktor Ingenieurschule Dresden, vormals Präsident Rbd Erfurt
  01.09.1967 02.11.1982   Dipl. oec. d. l. l. Joachim Buhlke kranheitsbedingte Entlassung, vormals Präsident Rbd Erfurt
  03.11.1982 12.10.1990   Renate Fölsch anschließend DR-Hauptverwaltung, vormals Vizepräsidentin
  16.10.1990 04.03.1991   Dipl.-Ing. Wolfhard Noack anschl. Tätigkeit im Ostseefährverkehr, vorm. Präsident Rbd Greifswald
  05.03.1991 31.12.1993   Gerhard Schweinsberger anschließend DB-Konzernbeauftrakter,
vormals Leiter Hauptabteilung Personal und Soziales der BD Köln
     
     
Sch   letztes bahnamtliches Bezeichnungskürzel


Deutsche Direktionen Direktionen besetzter Gebiete Bahnbetriebswerke   Quellenangaben